Voll ERWISCHT
Letztes Wochenende lockte mich das tolle Wetter in die freie Natur und ich wollte die Gelegenheit nutzen, mal wieder ein paar Aufnahmen von mir in femininem Outfit zu machen. Also früh morgens die Sachen zusammengepackt, in den Wagen gestiegen und ab über Land ein verschwiegenes Plätzchen suchend.
Gott sei Dank sind wir hier oben im äußersten Norden der Republik ja nicht so dicht besiedelt und nach ca. einer halben Stunde Fahrt bog ich in einen befestigten Wald- und Forstweg ein. Dort fand ich dann auch eine schöne Lichtung, die dan Hintergrund für die Aufnahmen bilden sollte. Hatte schon auf der Fahrt das Gelände sondiert, weit und breit war keine Ansiedlung oder ein parkendes Fahrzeug zu sehen.
Also Tasche auf, raus aus den Plünnen und rein in das erste zusammen- gestellte Outfit, Kamera aufbauen und erste Probeaufnahmen schiessen. Immer wieder lauschend und umherblickend, ob ich auch wirklich allein in Mutter Natur die Aufnahmen machte.
Nachdem ich - bekleidet mit schwarzem Mini, bronzefarbene 15-Den Glanzstrumpfhose, braunen Wildlederpumps (GR 44; eigentlich zu klein, aber wer schön sein will …) und mit weiß-grünem Strick-Twinset - die erste Fotoserie im Kasten hatte, folgte das nächste Outfit.
Diesmal mit fliederfarbener Satinbluse, schwarzer Mini, Netzstrumpfhose über die 15-DEN-Glanz und mit schwarzen 12cm-hohen Sandaletten. Und je länger ich zu Gange war, desto sorgloser wurde ich. Die Kamera hatte ich in ca. 15m Entfernung von meinem Wagen Richtung Lichtung aufgebaut, gerade hatte ich die letzte Aufnahme überprüft und war schon wieder unterwegs um mich aufzubauen, als ich hinter mir ein Geräusch vernahm. Verdutzt drehte ich mich um und sah in ca. 25-30m Entfernung eine junge Frau gemächlich auf mich zugeradelt kommen.
Ich war zwar von Hals bis Fuß komplett in Damenkleidung, aber ansonsten war klar erkennbar, dass dort nicht gerade ein Fotoshooting für Germanys next TOPMODEL stattfand.
Rasch machte ich die 2 Schritte zurück zur Kamera, drehte ihr den Rücken zu und beschäftigte mich vorn übergebeugt demonstrativ mit dem Fotoapparat. In den Wagen hätte ich mich nicht mehr retten können, zu weit weg; am liebsten wäre ich auf der Stelle im Erdboden versunken. Was würde sie tun, wenn sie mich erreichte, denn ich stand nur 2-3m neben dem Wegesrand. Wie reagieren, wenn sie anhielt und mich gar noch ansprechen würde und das wahrscheinlich noch in einer anderen Sprache (denn ich hatte die Location bei unseren dän. Nachbarn gefunden!)??? :blush:
Tausend Sachen schossen einem gleichzeitig durch den Kopf ohne einen klaren Gedanken fassen zu können darauf wartend, dass sie vorbeifahren möge. Und sie fuhr vorüber, ich beobachtete sie aus den Blickwinkel, schaut sie noch mal zu mir oder dreht sie sich um, aber nein, sie fuhr weiter ihres Weges. Gott sei Dank!! Aber was wird sie gedacht haben, denn eigentlich muss sie mich aufgrund meines auffallenden - nicht unbedingt Feld-Wald- und Wiesengemäßen - Outfits, aber ungeschminkt (kann ich nich) und ohne Perücke (hab ich nich) eindeutig als maskulines Wesen erkannt haben. Na immerhin hat sie nicht um Hilfe geschrien und / oder ist Radrenn-mäßig in die Pedale gestiegen, um die Flucht zu ergreifen.
Mein erster Gedanke danach war, so schnell wie möglich raus aus den Plünnen, umtrekken, in den Wagen steigen und ab vom Hof. Aber dann dachte ich, jetzt ists auch egal, sie wird nicht gleich die Polizei informieren und machte noch eine Reihe von Aufnahmen. Als dann aber auch noch Motorsägen in der Nachbarschaft aufheulten, machte ich mich von dort aus dem Staub.
Also ich glaub, das muss ich so schnell nicht wieder haben, aber wenn ich mir heute die Aufnahmen betrachte glaub ich schon, das es sich gelohnt hat. Werde gleich noch zwei-drei Bildchen dazu hochladen.
Was sagt ihr dazu, war ich da zu leichtsinnig oder hab gar um ein gewisses Outing gebettelt?
Gruß Kunerti
Letztes Wochenende lockte mich das tolle Wetter in die freie Natur und ich wollte die Gelegenheit nutzen, mal wieder ein paar Aufnahmen von mir in femininem Outfit zu machen. Also früh morgens die Sachen zusammengepackt, in den Wagen gestiegen und ab über Land ein verschwiegenes Plätzchen suchend.
Gott sei Dank sind wir hier oben im äußersten Norden der Republik ja nicht so dicht besiedelt und nach ca. einer halben Stunde Fahrt bog ich in einen befestigten Wald- und Forstweg ein. Dort fand ich dann auch eine schöne Lichtung, die dan Hintergrund für die Aufnahmen bilden sollte. Hatte schon auf der Fahrt das Gelände sondiert, weit und breit war keine Ansiedlung oder ein parkendes Fahrzeug zu sehen.
Also Tasche auf, raus aus den Plünnen und rein in das erste zusammen- gestellte Outfit, Kamera aufbauen und erste Probeaufnahmen schiessen. Immer wieder lauschend und umherblickend, ob ich auch wirklich allein in Mutter Natur die Aufnahmen machte.
Nachdem ich - bekleidet mit schwarzem Mini, bronzefarbene 15-Den Glanzstrumpfhose, braunen Wildlederpumps (GR 44; eigentlich zu klein, aber wer schön sein will …) und mit weiß-grünem Strick-Twinset - die erste Fotoserie im Kasten hatte, folgte das nächste Outfit.
Diesmal mit fliederfarbener Satinbluse, schwarzer Mini, Netzstrumpfhose über die 15-DEN-Glanz und mit schwarzen 12cm-hohen Sandaletten. Und je länger ich zu Gange war, desto sorgloser wurde ich. Die Kamera hatte ich in ca. 15m Entfernung von meinem Wagen Richtung Lichtung aufgebaut, gerade hatte ich die letzte Aufnahme überprüft und war schon wieder unterwegs um mich aufzubauen, als ich hinter mir ein Geräusch vernahm. Verdutzt drehte ich mich um und sah in ca. 25-30m Entfernung eine junge Frau gemächlich auf mich zugeradelt kommen.
Ich war zwar von Hals bis Fuß komplett in Damenkleidung, aber ansonsten war klar erkennbar, dass dort nicht gerade ein Fotoshooting für Germanys next TOPMODEL stattfand.
Rasch machte ich die 2 Schritte zurück zur Kamera, drehte ihr den Rücken zu und beschäftigte mich vorn übergebeugt demonstrativ mit dem Fotoapparat. In den Wagen hätte ich mich nicht mehr retten können, zu weit weg; am liebsten wäre ich auf der Stelle im Erdboden versunken. Was würde sie tun, wenn sie mich erreichte, denn ich stand nur 2-3m neben dem Wegesrand. Wie reagieren, wenn sie anhielt und mich gar noch ansprechen würde und das wahrscheinlich noch in einer anderen Sprache (denn ich hatte die Location bei unseren dän. Nachbarn gefunden!)??? :blush:
Tausend Sachen schossen einem gleichzeitig durch den Kopf ohne einen klaren Gedanken fassen zu können darauf wartend, dass sie vorbeifahren möge. Und sie fuhr vorüber, ich beobachtete sie aus den Blickwinkel, schaut sie noch mal zu mir oder dreht sie sich um, aber nein, sie fuhr weiter ihres Weges. Gott sei Dank!! Aber was wird sie gedacht haben, denn eigentlich muss sie mich aufgrund meines auffallenden - nicht unbedingt Feld-Wald- und Wiesengemäßen - Outfits, aber ungeschminkt (kann ich nich) und ohne Perücke (hab ich nich) eindeutig als maskulines Wesen erkannt haben. Na immerhin hat sie nicht um Hilfe geschrien und / oder ist Radrenn-mäßig in die Pedale gestiegen, um die Flucht zu ergreifen.
Mein erster Gedanke danach war, so schnell wie möglich raus aus den Plünnen, umtrekken, in den Wagen steigen und ab vom Hof. Aber dann dachte ich, jetzt ists auch egal, sie wird nicht gleich die Polizei informieren und machte noch eine Reihe von Aufnahmen. Als dann aber auch noch Motorsägen in der Nachbarschaft aufheulten, machte ich mich von dort aus dem Staub.
Also ich glaub, das muss ich so schnell nicht wieder haben, aber wenn ich mir heute die Aufnahmen betrachte glaub ich schon, das es sich gelohnt hat. Werde gleich noch zwei-drei Bildchen dazu hochladen.
Was sagt ihr dazu, war ich da zu leichtsinnig oder hab gar um ein gewisses Outing gebettelt?
Gruß Kunerti