Umkleiden im Wolford Shop

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ms63ber

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Hallo liebe fsh-Gemeinde,

mir ist in einem Wolford-Shop letztens folgendes passiert:
Ich habe mir ein Paar velvet de luxe 50 gekauft und wollte sie im Laden gleich anziehen (bzw. gegen meine hautfarbenen fsh zu kurzem schwarzen Leder tauschen). Das ist mir aber von der Verkäuferin verwehrt worden da es wohl schon einmal Ärger mit einer Kundin gab als ein Mann die Umkleidekabine nutzte. Das soll wohl eine Regel oder Vorschrift sein daß sich nur Damen dort umziehen dürfen. Die Verkäuferin war ansonsten sehr nett und zuvorkommend, daher wollte ich sie nicht weiter nerven, fand es aber schon etwas seltsam.
Ich werde nicht sagen wo der Shop war, aber es war eine der größeren deutschen Städte. Ich wollte erst schon an Wolford schreiben, frage aber dann doch lieber erst einmal die fsh-Gemeinde.

Ist das die Regel ?
Was sagt ihr dazu ?

Viele Grüße
Micha
 
es ist weder regel noch vorschrift. es kommt aber tatsächlich immer wieder vor das sich kundinnen darüber beschweren wenn ein mann sich in der kabine umzieht. und damit sie mit den kundinnen keinen ärger bekommen sagen sie einfach nein. in kaufhäuser ist das ganze kein problem, da achtet keiner drauf.
 
In Kaufhäusern ist das schon alleine deswegen kein Problem, da Wolford nicht Eigentümer der Kabinen ist .... Sie teilen sich die Kabinen mit allen anderen Shop-in-Shop Diensten.

Finde den Satz der Verkäuferin aber schon merkwürdig. Auch ich würde mal kurz bei Wolford um Stellungnahme bitten, warum Männer nicht das gleiche Recht haben wie Frauen. Schliesslich zahlen wir den gleichen Preis für die Strumpfhosen.
 
Als auf alle Fälle würde ich an Wolford schreiben und um Aufklärung bitten. Auch würde ich ganz offen mitteilen, dass ich seit so und so vielen Jahren Fan von Wolford Strumpfhosen bin, sie gerne trage und sie auch selber kaufe. Wenn Sie sehen, dass da kein Trittbrettfahrer oder gar "Spinner" schreibt, sondern ein guter Stammkunde, dann werden Sie auch antworten.

Es kann aber sein, dass es durchaus mal Ärger gibt, wenn die Umkleidekabinen so beschaffen sind, dass sie nur aus Stoff-Verhängen bestehen. In diesem Fall können sich Kundinnen, die sich zum Beispiel einen Body kaufen wollen und diesen anprobieren möchten, von einem Mann, der sich in der benachbarten Umkleidekabine eine neue Feinstrumpfhose ohne Slip anzieht, durchaus gestört fühlen. Von einm unten entblößten Mann nur duch eine Stoffbahn getrennt zu sein, wenn man selbst oben herum nackt ist, ist offenbar für einige Kindinnen eine grauenvolle Vorstellung!! l ,
 
100 % Strumpfhosen bezahlt
ergibt 100 % Service wie Umkleidekabine nutzen können .
 
Besucher schrieb:
100 % Strumpfhosen bezahlt
ergibt 100 % Service wie Umkleidekabine nutzen können .
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Diese Formel würde stimmen, wenn es entsprechend getrennte Bereiche für Männlein und Weiblein gegeben hätte. Ich finde es allerdings nachvollziehbar, dass in Dessous-Geschäften, die nach überwiegender Meinung ausschließlich Damenartikel vertreiben, keine Umkleiden für Männer bereit gehalten werden. Ich würde da auch abwägen, ob ich die (jedenfalls zu Zeit noch) viel wichtigere weibliche Kundschaft verlieren wollte, nur weil so ein Kerl darauf besteht, seiner Wäscheleidenschaft an Ort und Stelle zu frönen. Wenn der Laden gerade leer wäre, dann gerne, da könnte sich niemand gestört fühlen. Es gibt, denke ich, Schlimmeres auf der Welt als den Verzicht auf sofortige Anlegung des Nylonneuerwerbs.
 
Hallole, ich habe mir den Spaß schon öfters gegönnt und zog mich einmal auch in der benachbarten Kabine einer Frau um. Da wollte keine der Verkäuferinnen was. Meist gehe ich an kühleren tagen mit Shorts hin, kaufe eine Sommerstrumpfhose und frage dann höflich, ob ich das Ding gleich anziehen kann. Hatte bei diversen Wolford- Läden, bzw. Verkäuferinnen noch keine Ablehnung bekommen. Natürlich laufe ich nicht nackt rum und mache den Vorhang auch zu. Da würde mir bestimmt es in Zukunft verwehrt. Grüßle.
 
Ich kaufe seit vielen Jahren in einer Wolford Boutique, hier in Wien, ein und kenne dort die langjährige Verkäuferin daher sehr gut. Mit dem Anprobieren bzw. gleich Anziehen habe ich keine Probleme, aber es muss so ein Jahr her sein, da hat sie mir erzählt, dass ein Vorkommnis in einer anderen Filiale Wolford intern einigen Staub aufgewirbelt hätte. Ein Mann wäre beim Anprobieren in einer Kabine dabei ertappt worden, sich vor dem Spiegel in der Kabine selbst befriedigt zu haben.

Möglicherweise ist das ja der Grund für eine daraufhin erlassene interne Richtlinie, die, wenn es sie wirklich gibt, aber der Verkäuferin, bei der ich meistens einkaufe, offenbar recht egal sein dürfte.
 
Wenn ich schon ein Produkt kaufen will dann sollte es auch möglich sein dieses an zu probieren. Es ist ja eine frechheit es den Damen zu gestatten aber den Männern nicht. Ich wäre ohne die FSH wieder gegangen.
 
Zitat AJR: "Ein Mann wäre beim Anprobieren in einer Kabine dabei ertappt worden, sich vor dem Spiegel in der Kabine selbst befriedigt zu haben.

Möglicherweise ist das ja der Grund für eine daraufhin erlassene interne Richtlinie,..."


Sich in einer Umkleide oder an einem andern halböffentlichen Ort selbst zu befriedigen ist natürlich völlig daneben. Daraus aber ein generelle Richtlinie zu konstruieren, die einem Mann die Nutzung vesagt, ist es andererseits auch. Diese Pauschalregelungen sind zwar einfach in der Handhabung, aber sie sind wenig problem - noch weniger lösungsorientiert.
Fehlverhalten ist keine rein männliche Domäne; auch nicht beim Ausleben der Sexualität.
Kontrolle oder Ausschluß stellen für mich auch keinen Lösungsansatz dar. Vertrauen hingegen schon, wobei man dann damit leben muß, das es hin und wieder (und hier stelle ich die Behauptung auf - eher selten - denn entgegen aller Neativklischees die uns Männern anhaften, wissen sich die allermeisten sehr angemessen zu verhalten) zu einem Vorfall kommen kann.
 
Das das Fehlverhalten des Kunden ein Rundschreiben zur Folge gehabt haben könnte, kann ich mir gut vorstellen.
In Sinne von: besser auf diesen Service verzichten als gute weibliche Kundschaft vergraulen oder in der Tagespresse zu erscheinen.
Klar, es gibt nicht "die Männer", "die Türken", "die Politiker" usw., aber wie weit kann man sich selbst von solchen Vorurteilen befreien.
Und um einen Umkleidebereich für Männer bei Wolford einzufordern, dafür ist die Zeit leider noch nicht reif!
 
sehr seltsam...

also ich möchte folgendes zu dem Thema sagen: ich lebe als transsexuelle Frau und ich bin leidenschaftliche Strumpfträgerin. An meinen Beinen trage ich nahezu ausschließlich Strumpfprodukte der Marken Palmers und Wolford. Ich kaufe regelmäßig in diversen Shops dieser Marken ein. Aber eines geht mir nicht in den Sinn beim Lesen eurer "Probleme": warum muss Mann sich im Laden die FSH oder sonst was denn gleich anziehen? Geht es euch nicht eher darum, euch daran aufzugeilen, daß nebenan womöglich eine Dame sich gerade umkleidet oder erregt es euch, die Verkäuferin mit eurem Fetisch zu befassen? Mir würde es nicht im Traum einfallen - sei es als Mann oder als Frau - ein Strumpfprodukt "anzuprobieren" im Geschäft. EInen Strumpf kauft man oder man kauft ihn nicht. Und wenn man sich nicht sicher sein sollte bezüglich Farbe oder Größe, Schnitt, dann macht man seinen Mund auf und frägt die Verkäuferin. Oder seid ihr dazu zu schüchtern? Mir ist ganz neu, daß man in Shops von Wolford oder Palmers Strümpfe "anprobieren" kann und dann womöglich noch wieder an die Verkäuferin retourniert, falls er doch nicht gut sitzt oder nicht so gefällt. Strümpfe sind Feinunterwäsche und noch dazu äußerst heikel: was ist, wenn du dir eine Laufmasche reinmachst bei der Anprobe? Der Shop kann den Strumpf dann wegschmeissen und im übrigen: was passiert mit dem Strumpf, den ihr probiert habt? kommt der wieder retour in die Packung und die nächste Kundin kann/Muss den dann kaufen? ich denke, ihr habt wenig Ahnung davon, wie es im Modehandel zugeht.
also, mein Tipp: geht in den Laden, kauft euch die Objekte eurer Begierde, spricht mit der Verkäuferin. Aber lasst die Finger von dem Quatsch mit Anprobe. Kauft euch die DInger, zieht sie euch zuhause an oder sonstwo, aber die Anprobenummern grenzen an Exhibitionismus und sind wirklich überflüssig...
 
Hallole, ich bins nochmal. Ich glaube Halterlose und FSH darf man auch als Frau eigentlich nicht anprobieren. Ich bezahle natürlich auch erst, bevor ich reinschlüpfe. Wäre ja noch schöner. Ich will schließlich auch keine Ware, die schonmal eine(r) anhatte gleich anziehen. Obwohl es ja bei den Slips Fetischisten geben soll, die den Duft getragener Wäsche mögen. Ich steh da überhaupt nicht drauf. Außerdem ist das mit dem anprobieren so ne Sache, wenn man noch nicht bezahlt hat. Man könnte ja auch rausmarschieren und behaupten, man hätte es schon gezahlt. Da lassen sich die Verkäuferinnen bestimmt nicht drauf ein. Grüßle.
 
Natürlich gibt es bei Palmers und Wolford Umkleidekabinen. Die haben ja nicht nur Feinstrumpfware im Angebot sondern auch jede Menge andere Unterwäsche, die man natürlich anprobieren können muß.
 
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