Nach ein paar recherchen im Netz bin ich mir nicht ganz so sicher, ob eine normale Stützstrumpfhose eine Thrombose vorbeugen kann und die Wirkung eines Kompressionsstrumpf nur annährend erreicht.
Nö wolly, das tut sie sicherlich nicht, ............ die Wirkung eines Kompressionsstrumpfes erreichen! Sie können jedoch helfen, dass es garnicht erst zu einem Blutstau kommt, weil sie durch den Druck den sie ausüben, zu einem besseren Abfluss der Venen kommt. Zu einer Thrombosen gehören noch einige weitere Risikofaktoren, wie etwa Verkalkungen oder andere Ablagerungen an den Wänden der Blutgefäße. Oder zuwenig trinken bei Reisen allgemein.
Die Kompressionsstrümpfe und -strumpfhosen die bei einer Thrombose verordnet werden, die werden exakt angemessen und für genau den Patienten und seine Beine speziell hergestellt. Das kann man sehr schön daran sehen, dass meine langen, halterlosen Kompressionsstrümpfe sogar ab Werk mit -rechts- und -links- beschriftet sind. Sonst passen sie nicht richtig. Denn beide Beine sind zwar gleichlang
, aber verschieden geformt.
Bei der Strumpfhose erübrigt sich das allerdings aus bekannten Gründen. Dafür ist dieser Panzer selbst mit Tricks wirklich nur sehr schwer anzuziehen. Oben herum ist die Kompression jedoch sehr viel geringer und das-beste Stück- wird nicht zu arg gepresst. Allerdings ist der Gang zur Toilette nur in die Kabine zu empfehlen. Am Urinal geht da nix, ohne den Gürtel zu öffnen und die Hose ein Stück herunter zu ziehen.
Selbst die in Krankenhäusern sehr häufig angelegten weißen Thrombosestrümpfe, sind noch nicht die Hardcore-Nummer wie echte speziell angepasste Kompressionsstrümpfe. Sie kommen schließlich auch nur vom Band. Helfen allerdings schon sehr gut bei Bettlägerigkeit.
Handelsübliche Stützstrumpfhosen, egal ob 40, 70 oder auch 100den, sind dagegen eine Lachnummer. Trotzdem halfen sie mir Jahrzehntelang gegen zu Feierabend geschwollene Füße.