Strumpfhosen und Nylons im Beruf

Ja, aber irgendwie fand ich das passend. Tagsüber haben wir ein Workshop gehabt - ca 20 Kolleg*innen im Stuhlkreis, also konnte jede(r) zu jeder Zeit auf meine Strumpfhose schauen. Es hat NIEMAND irgendeinen Anstoß daran genommen, hab sogar ein Kompliment von der Kollegin aus den USA bekommen.
Abends beim Geschäftsessen haben die Herren der Vorstandsebene zwar kurz auf meine Beine geschielt, aber gesagt hat niemand etwas. Letzlich hätten die auch nichts sagen dürfen, denn es war schließlich eine "Inclusiont & Diversity Workshop".
Bin mal gespannt, ob nächste Woche noch "Nachwehen" kommen und ich hintenrum was höre.
Eine außergewöhnliche Gelegenheit für Männer in SH einzutreten!
Klasse!
 
Ich leitete letzte Woche ein Seminar mit einer Kollegin aus Deutschland in der Nähe von Berlin zum Thema Massage/Körperarbeit. Immer wieder hatte ich ein Longshirt/Hoodie an, das bis zur Mitte der Oberschenkel reicht, an, unter der Woche mit Jeans oder Leggings. Am Abschlusstag hab ich dann eine blickdichte graue Strumpfhose dazu getragen und so meine Teaching-Sessions abgehalten.
Reaktionen? Eine Teilnehmerin hat mich dann beiseite genommen und darauf angesprochen, warum ich lackierte Zehennägel trüge (die waren schon ab dem ersten Seminartag für alle sichtbar) und Strumpfhose... das sei doch sehr weiblich. Ich erklärte ihr, ich sein ein Mann und trage es auch, weil ich es so mag. Damit hatte es sich. Meine Kollegin, die mich besser kennt und das mitbekam, sagte dann später zu mir lächelnd "Sie hat dich noch nicht in Feinstrumpfhosen gesehen"
Von den anderen 12 Teilnehmern keine Reaktion. War ein nettes Erlebnis.
 
Ich leitete letzte Woche ein Seminar mit einer Kollegin aus Deutschland in der Nähe von Berlin zum Thema Massage/Körperarbeit. Immer wieder hatte ich ein Longshirt/Hoodie an, das bis zur Mitte der Oberschenkel reicht, an, unter der Woche mit Jeans oder Leggings. Am Abschlusstag hab ich dann eine blickdichte graue Strumpfhose dazu getragen und so meine Teaching-Sessions abgehalten.
Reaktionen? Eine Teilnehmerin hat mich dann beiseite genommen und darauf angesprochen, warum ich lackierte Zehennägel trüge (die waren schon ab dem ersten Seminartag für alle sichtbar) und Strumpfhose... das sei doch sehr weiblich. Ich erklärte ihr, ich sein ein Mann und trage es auch, weil ich es so mag. Damit hatte es sich. Meine Kollegin, die mich besser kennt und das mitbekam, sagte dann später zu mir lächelnd "Sie hat dich noch nicht in Feinstrumpfhosen gesehen"
Von den anderen 12 Teilnehmern keine Reaktion. War ein nettes Erlebnis.
Danke fürs Teilen der tollen Erfahrung!
 
Ist zwar ein uraltes Thema, aber ich wollte da kein neues anfangen.
Vor zwei Tagen war ich Seminarleiter bei einem Männerseminar mit zwei Kollegen. Mein Part als Sexualtherapeut war die männliche Sexualität. Ich war dort in Jeans-Shorts mit Sneakers und einer zwar offen sichtbaren, aber fast unsichtbaren Kunert Beauty 7 Strumpfhose. Fazit: NIEMAND hats gesehen, 6 Stunden lang, bis ich in der Abschlussrunde gesagt habe, jeder soll sein ureigenstes Bedürfnis ausleben, so wie ich gerade in der hautfarbenen Strumpfhose. Da war ein großes AHA...Erlebnis für alle, und niemand hats gestört. Da war eher Bewunderung.
 
Deine Kunert Beauty 7 Strumpfhose ist wirklich fast unsichtar, aber leider wie alle dünnen sehr empfindlich.
 
... , ich hätte vermutlich nichts dazu gesagt, ...
Vielleicht noch eine Ergänzung, warum: Weil ich Kleidung Dritter prinzipiell nicht kommentiere. Soll jeder tragen, was ihm gefällt. Ausnahme natürlich meine Frau. Die bekommt schon ein Kompliment zu hören, wenn ich ihre Kleidung besonders gut finde.
 
Hab im Job bei entsprechenden Temperaturen (< 20 Grad) immer ne 15 DEN drunter. Besonders bei Anzughosen ein klasse Gefühl, unter Jeans aber natürlich auch. Habe immer Socken an, das hat aber gar nicht in erster Linie mit dem Tarnthema zu tun: Ich brauche Baumwolle zwischen meinen Füßen und den Schuhen, sonst fühle ich mich unwohl.
 
Also ich möchte Euch allen hier Mut machen, dass es geht und in meinem Fall voll und ganz angenommen wird, wenn ein Mann Strumpfhose trägt, meine Chefin eines großen Busunternehmen mit weit über 100 Mitarbeitern, bei der ich seit 14 Jahren nebenbei fahre, kannte mich die letzten Jahre bisher als gepflegten adretten Kerl und seit 3 Wochen sieht sie mich auch im Hosenrock und Fsh und findet es klasse wie ich dazu stehe und meinte:" tolles Outfit", seitdem macht das busfahren noch mehr Spaß .. ,übrigens bekomme ich auch sehr viel Zuspruch von den Fahrgästen .. Hab mich übrigens auch getraut in diesem Outfit zur großen Betriebsfeier letztes Wochenende zu erscheinen. Gab was zu gucken für die Kollegen ;)
 

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Ich trage seit vielen Jahren auf der Arbeit Strumpfhosen ohne Tarnsocken, und bisher hat es noch keiner gemerkt zumindest hatte mich bisher noch niemand darauf angesprochen. Selbst in der Umkleidekabine hat es der ein oder andere mal gesehen aber nie eine Reaktion dazu.
 
Vor zwei Tagen war ich Seminarleiter bei einem Männerseminar mit zwei Kollegen. Mein Part als Sexualtherapeut war die männliche Sexualität. Ich war dort in Jeans-Shorts mit Sneakers und einer zwar offen sichtbaren, aber fast unsichtbaren Kunert Beauty 7 Strumpfhose. Fazit: NIEMAND hats gesehen, 6 Stunden lang, bis ich in der Abschlussrunde gesagt habe, jeder soll sein ureigenstes Bedürfnis ausleben, so wie ich gerade in der hautfarbenen Strumpfhose. Da war ein großes AHA...Erlebnis für alle, und niemand hats gestört. Da war eher Bewunderung.

Also ich hätte Bedenken, einem Seminarleiter gleich am Anfang oder später zu sagen, dass mir sein Outfit nicht gefällt (sehr höflich ausgedrückt). Daher kann ich auch nicht nachvollziehen, dass in die Reaktionen eine Bewunderung reingedichtet wurde.

Vielleicht ein Gedanke für ein ähnlich geartetes Seminar:
Gleich am Anfang eines Seminars Deine Strumpfhose zeigen und explizit darauf hinweisen, dass Männer in diesem Seminar tragen dürfen, selbstverständlich auf freiwilliger Basis, keiner wird dazu gezwungen. Dann schauen wir mal, wie groß die Begeisterung am Folgetag ist und wie viele Männer ihrem Leben einen freien Raum geben.
 
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