Strumpfhosen aus Chicorée

Leonhard schrieb:
Ja, da hast Du wohl recht. Von Forschungsergebnissen zur praktischen Anwendung ist oft ein weiter Weg. Und jetzt drehen wir den Spieß mal um: Nahrungsmittel aus Kunststoffen... Na Prost Mahlzeit! Und ich nehme an, einschlägige Gesetze hätten da was dagegen. Aber theoretisch vermutlich machbar. Vielleicht finden sich Liebhaber für Würstchen o.ä. aus chemisch recycelten Strumpfhosen.
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Gibt es doch schon längst.

Schau Dir doch diesen ganzen veganen Fleisch- und Wurst- und Käseersatz an.
Mehr Chemie drin als alles andere.
 
Das sehe ich nicht so. Vegane Produkte ersetzen tierische Proteine, Fette und Kohlehydrate durch pflanzliche. Wenn da wie in Tests nachgewiesener Weise z. B. Mineralöle drin sind ist das eher ein Zeichen schlechter Maschinenwartung oder alter Maschinen der meist sehr kleinen Herstellungsbetriebe. Das Schmieröl dieser Maschinen verunreinigt dann die Produkte. Warum sollte ein Hersteller absichtlich Mineralöl in sein Produkt mischen, wenn der Preis pro Liter ein Vielfaches eines natürlichen Öles ist?
 
"Chemie drin" heißt ja nicht unbedingt, dass die Ausgangsstoffe Mineralöl o.ä. sind. Fakt ist jedenfalls, dass viele vegane "Ersatzprodukte" zwar pflanzlichen Ursprungs sind, aber in chemischen Prozessen verändert werden, die über die normale Speisenzubereitung in einer Küche weit hinausgehen. Was da dann noch alles an Zusatzstoffen reinkommt, Stabilisatoren, Emulgatoren, Aromen u.v.a., davon will ich gar nicht reden. Da ist das Gartengemüse, was ich mir selber koche, das Schnitzel (natürlich bio...), das ich mir selber brate, weit weniger "chemisch", auch wenn schon das normale Kochen, Braten, Backen natürlich auch chemische Prozesse sind. Ist nur vielen nicht bewusst. Meine Devise: Ein Mindestmaß an Chemie (=Würzen, Kochen, Braten) muss sein, da ich kein Rohköstler bin. Aber je weiter das fertige Gericht von den Ausgangsprodukten entfernt ist, desto ungesünder ist das auf Dauer.
 
Damit sich jeder darüber im Klaren ist (und das gehört nicht zum Thema), sollte eine pflanzliche Ernährung (vegan) zu +/- 90 % frei von verarbeiteten Lebensmitteln sein. Die meisten Menschen ernähren sich aufgrund ihrer Gefühle gegenüber Tieren vegan und nicht aus gesundheitlichen Gründen.
 
outlaw schrieb:
Die meisten Menschen ernähren sich aufgrund ihrer Gefühle gegenüber Tieren vegan und nicht aus gesundheitlichen Gründen
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Was letztlich völlig egal ist; Menschen leben im Schnitt gesünder, weniger Tiere werden getötet. Alles gut!
 
Nicht unbedingt Fahrenheit451, in vielen veganen Produkten werden Geschmacksverstärker und sonstige Chemie eingesetzt , was nicht immer ganz Gesund ist.
 
Ich weiß, deshalb ja die Formulierung „im Schnitt“. Klar gibt es vegane Produkte welche definitiv nicht empfehlenswert sind. Insbesondere, wenn das Produkt eine Kopie von Fleischgerichten ist, sind die Zusatzstoffe oft bedenklich. Aber das soll es von mir dazu gewesen sein, es wird zu sehr OT.
 
PHFa schrieb:
War wohl ein echtes Blitzlicht ..
Kurz sehr hell und dann ausgebrannt =;-)
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Es ging vielleicht nur um die hypothetische Frage der Machbarkeit. Ein kommerzielles Interesse wird wahrscheinlich mit der Rohstoffverknappung und damit einhergehenden Preissteigerungen. Momentan geht es uns noch viel zu gut.
 
Frauke Sch. schrieb:
veganen Produkten werden Geschmacksverstärker und sonstige Chemie eingesetzt , was nicht immer ganz Gesund ist.
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Produkte.
Dies ist der eigentliche Feind der Gesundheit eines Menschen.

Verarbeitete Lebensmittel machen jede Diät zunichte; vegan oder fleischfressend.
 
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