Stiftung Warentest Fsh-test

Wolford-Strumpfhose brilliert bei Tragekomfort

"Konsument" und "Stiftung Warentest" haben 16 Strumpfhosenmodelle getestet



Insgesamt 16 Strumpfhosenmodelle von 1,50 bis 24 Euro hat das Verbrauchermagazin "Konsument" gemeinsam mit der deutschen Schwesterorganisation "Stiftung Warentest" für die Jänner-Ausgabe getestet. Sechs kompaktere (etwa 40 den) und zehn hauchzarte Modelle (15 - 20 den) mussten sich sowohl dem Praxis- als auch dem Labortest stellen.

Sowohl bei den 40-den-Modellen ("nur die Brilliant", 4,65 Euro) als auch bei den Hauchzarten ("Bellevue Your 6th Sense" von C & A, 4,90 Euro) setzen sich die preiswerten Marken durch. Allerdings: Strumpfhosen der untersten Preisklasse (1,50 bis 2,59 Euro) rangieren auch beim Testergebnis ganz unten. Die teuerste im Test, die "Neon 40" von Wolford (24 Euro), brillierte zwar in puncto Tragekomfort, zeigte aber bei der Haltbarkeits-Prüfung im Labor Schwächen, lautet das Testergebnis.

Während die Materialzusammensetzung (blickdicht, glänzend oder transparent) keinen Einfluss auf die Haltbarkeit hat, können hauchzarte Strumpfhosen mit der 40-den-Klasse nicht recht mithalten, dünneres Garn reisst eben leichter. Viele - vor allem dünne - Strumpfhosen zeigen schon vor dem ersten Tragen Ziehfäden, andere weisen schlampige Nähte auf. Positiv fallen hier die Wolford- und Ergee-Modelle auf: kaum Mängel und keine Streifen.

Den besten Tragekomfort - umfasst Passform, Anziehen und Tragen - attestieren die Testerinnen der Wolford, gefolgt von den beiden Testsiegern. Die Passform der Strumpfhosen ist grossteils "sehr gut".
 
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