schuhdieb

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25den

Gast
vorhin im fernsehen gesehen. da reisst ein fetischist frauen die pumps von den füssen. der typ ist schon ermittelt, ihm gelang aber die spektakuläre flucht vor der polizei.
ein eilig vom privatsender hervorgezerrter "experte" sprach dann gleich von den gefahren die von fetischisten ausgehen. toll. sind wir jetzt alle potentielle hannibals?

hier artikel aus der skandalzeitung:
Schuhdieb schlägt auch in Leverkusen und Köln zu - Köln - Köln - Bild.de
 
sind wir jetzt alle potentielle hannibals?

Also irgendwie wäre es kontraproduktiv, ihr die Strumpfhose von den Füßen zu reißen. Da eine Frau ohne Strumpfhose ja bekanntlich absolut unattraktiv ist, wäre das gleichzeitig auch das Ende jeglichen Interesses an ihr...
 
Also irgendwie wäre es kontraproduktiv, ihr die Strumpfhose von den Füßen zu reißen. Da eine Frau ohne Strumpfhose ja bekanntlich absolut unattraktiv ist, wäre das gleichzeitig auch das Ende jeglichen Interesses an ihr...

Wieso? Nach Entreißen der Strumpfhose zwingen wir sie, Plüschsocken anzuziehen, schärfer geht´s doch kaum ... :p
 
Lieber Herr Morx, ich muß Ihnen leider einen Verweis erteilen.

Wir sind hier nicht im 18+ Bereich!!!:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Dinge gibt's, da kann man nur mit den Ohren wackeln. Ich hätte nicht den Mut den Frauen die Pumps zu klauen, und dann würden die Dinger nicht mal passen.
Ich würde ja gerne mal da anrufen und wissen was die meinen das von Fetischisten eine potentiale Gefahr ausgeht.
Oooh, er hat meine Füsse mit seine gierigen Blicken schrumplig gemacht, oder aaaah, der "perverse" bedroht mich mit seinem Blick auf meine wunderschönen in schwarzem Nylon verpackten Schenkel?? ;)
Die spinnen doch.
 
hab das beitrag auch gesehen und ganau gewusst das jemand das hier rein schreibt...

ich hab mich halb tod gelacht gestern vom tv...

ey ist der typ auch member hier ???????
 
Hab schon gedacht nach Strumpfhosen, Plüschsocken, Schuhe, wären die Unterhöschen dran *sfg*
Luna
 
Endlich ein Ende

Hallo
Man hat den Schuhdieb endlich gefasst !!!
 
Bin gespannt, was die Presse berichtet, nachdem seine Wohnung durchsucht worden ist!

Falls er einen Computer hat, werden bestimmt die Favoriten durchsucht.

Da es bei solchen Verbrechen stets eine hohe Dunkelziffer gibt, nehme ich mal an, er hat gut zwei-stelling Damenschuhe zuhause!!
 
Hi @ all !

Auch auf die Gefahr hin hier als Moralapostel zugelten oder gebrandmarkt zu werden, habe einiges anzumerken.

Ich finde es ja nett, wie lustig ihr diesen "Schuhdieb" , obwohl es richtig Schuhräuber heißen müßte, findet und jeder hat noch ein Schmankerl und setzt noch eins drauf.
Klar hinkt der Hinweis Fetischisten sind gefährlich, aber hat sich einer auch schon mal in Gedanken mit den Frauen befaßt. Was glaubt ihr den was es für ein Gefühl sein plötzlich eines seiner Schuhe beraubt worden zu sein. Handtasche rauben igitt wie unfein, aber Pumps oh wie lustig ist das denn. Ich glaube auch ihr, wenn selber Opfer, fändet es nicht lustig.

Fox
 
Kurz und knapp,

es ist eine Straftat.

LG Heely
richtig!

Und Verständnis habe ich für diesen Burschen auch nicht.
Fetisch hin oder her.
Es ist nicht nur der Diebstahl der Schuhe mit den er Schaden anrichtet.
Es gibt auch Frauen die hinterher ein Problem damit haben, sich solche Schuhe wieder anzuziehen. Aus Angst wieder überfallen zu werden.
 
Daneben!

Ich hätte nicht den Mut den Frauen die Pumps zu klauen, und dann würden die Dinger nicht mal passen.

Ich glaube, es ging ihm auch nicht darum, sie zu tragen. Er war ja Schuhfeti und kein Crossdresser. Hatte damit bestimmt andere Dinge vor. ;)

Ich denke, es muss sich niemand wundern, dass Fetis als Perverse bezeichnet werden. Was soll die Öffentlichkeit, die nicht in einer Fetischszene aktiv ist (Oma Lieschen etc.), sonst auch anderes denken, wenn es immer wieder solche Idioten gibt? Bin deshalb generell gegen kriminelle Straftaten (Klauen, Einbrechen usw.), die dem Fetisch dienen sollen. Sowas ist immer total daneben und keine Heldentat. Und heutzutage gibts ja dank Internet nun auch wirklich andere Möglichkeiten seine Gelüste auszuleben und an Objekte der Begierde zu kommen. Da muss wirklich niemand unbeteiligte Damen heimtückisch überfallen oder irgendwen sonstwie beklauen.
 
Ihr habt ja alle so recht! Nur oft sind das auch Menschen, die gar keinen Zugang zum Netz haben und alleine mit ihrem Fetisch sind!

Will Verbrechen jetzt keinesfalls verteidigen, aber als sein Anwalt würde ich auf Milde wegen verminderter Schuldfähigkeit plädieren. Ich gehe nicht davon aus, daß er die Schuhe aus Habsucht und Besitzstreben geklaut hat, sondern eben - genau wir Ihr auch vermutet - aus einer sexuellen Abweichung heraus.

Das wird in Deutschland vor Gericht anders behandelt, als wenn man einem Kollegen in der Kantine 10€ klaut. Diebstahl ist nicht gleich Diebstahl.

Manche Menschen haben eine verminderte eigene Steuerungsfähigkeit ...

Wäre diese bei ihm stärker ausgeprägt gewesen, hätte er sicher versucht, seine Bedürfnisse anders zu decken als durch solche Verbrechen/Straftaten.

Just my 2cts
 
Will Verbrechen jetzt keinesfalls verteidigen, aber als sein Anwalt würde ich auf Milde wegen verminderter Schuldfähigkeit plädieren. Ich gehe nicht davon aus, daß er die Schuhe aus Habsucht und Besitzstreben geklaut hat, sondern eben - genau wir Ihr auch vermutet - aus einer sexuellen Abweichung heraus. ...

... Manche Menschen haben eine verminderte eigene Steuerungsfähigkeit ...

Damit geht die Diskussion allerdings in eine gefährliche Richtung, denn in einem solchen Fall liegt (auch seitens des Gerichts) die Prüfung einer psychischen Störung auf der Hand. Wenn allerdings eine verminderte Schuldfähigkeit, die übrigens im Zweifel nicht so einfach ohne psychologisches Gutachten festgestellt würde, angesichts der Begleitumstände bejaht werden sollte, wären wir wieder bei der Frage, ob Fetischismus oder sexuelle Abweichung (zumindest in Ausprägungen, die zu kriminellen Handlungen führen) krankhafte Veranlagungen sind, die einer Therapie bedürfen. Denn man wird sicherlich nicht zu dem Ergebnis kommen, dass so ein kleiner Schuhdiebstahl aufgrund einer sexuellen Abweichung, die zu einer verminderten Steuerungsfähigkeit führt, ein entschuldbares Verhalten bleibt, das die Gesellschaft ohne Konsequenzen in Kauf nehmen muss. Ein mildes Urteil ohne die Auflage zu einer Behandlung der "Störung" dürfte da kaum zu erwarten sein.
 
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