Ich denke, dass das vom Umfeld abhängt.
Wenn man sich im Kreise Gleichgesinnter bewegt, sollte man keine grossen Schwierigkeiten damit haben.
Und die stärken einen ja auch, so dass man irgendwann in die grosse weite Welt gehen kann.
Zu meiner S/M-Neigung hab ich mich zuerst gegenüber einer Freundin, dann (auf ihren Rat hin) in einem einschlägigen Chat bekannt, später dann folgte mein neuer Partner und dann gings Stück für Stück nach draussen. Wer sich dafür interessierte, kriegte es halt mit.
Die einzige Person, die sich damit wirklich ein Weilchen schwer tat, war...
...ich selber.
das hatte mit meiner emanzipierten Erziehung zu tun und mit dem, was meine Familie mir eingeimpft hat (man schlägt keine Frauen!) und so.
Ich musste irgendwie erstmal rausfinden, dass das eine mit dem anderen gar nichts zu tun hat, also den Unterschied wahrnehmen zwischen dem Prügeln aus Niedertracht und moderaten Schlagen als Lustgewinn.
Heute tangiert es mich auch überhaupt nicht mehr, wenn jemand damit nicht klar kommt.
Man darf ja nicht vergessen, dass ich nur deshalb Schläge kriege, weil ICH es so WILL.
Und wer sich über mein Leben ereifert, hat wohl kein eigenes, um das es sich zu kümmern lohnt...
;-)