Laßt ihr euch von eurem Fetisch bestimmen ?

Hi Ingo,

ich würde sagen, dass meine Denkweise sehr ähnlich Deiner ist, auch die Situation dürfte recht ähnlich sein. Meine Frau mag diese Dingerr auch nicht besonders, zieht sie aber gelegenlich extra für mich an. Das ist mir auch zu wenig. Mein Tun und Handeln hat meine Frau längst akzeptiert, sie ist überaus tolerant und sagt, wenn es Dir spaß macht dann tu es eben, leb Deinen Fetsich aus.

Gruß
Sven
 
Wenn meine Frau Sex will, geile ich mich vorher an den Fotos und Filmen auf. Sie weiß zwar nichts davon, aber ich kann trotzdem damit leben, weil ich ja mit keiner anderen schlafe.

Das empfinde ich aber auch als Betrug!!!



Zu blechatechas offtopic:
überwiegende Meinung, dass SH absolut ekelhaft sind.

Ich möchte sooo gern wissen, was der "normale" (ihr wisst was ich meine) Mann von SHs hält. Ich hatte sowieso immer die Meinung, dass SHs peinlich snd und von Männern als peinlich empfunden werden, bevor ich von dem Fetisch wusste.
 
@why Ich finde das ist doch endlich mal eine Aussage, die sich nachvollziehen läßt. Mich hat das weitergebracht. Bin natürlich auch einer, der den Punktekatalog ansonsten bestätigt. In letzter Zeit läßt mein Fetisch etwas nach oder wandelt sich, habe auch vielleicht eine dominante Seite in mir entdeckt (Auswirkungen von fsh-Entzug?). Plötzlich sehe ich ein paar Dinge mehr, so am Grund der Sichtweisen. Gerade die Hüftpartie einer sh, mit dem Bündchen, Nähtchen, dieses ganze mädchenhaft Verpackte ist für die Frau möglicherweise peinlich, habe es in letzter Zeit mehrfach gehört und es hat was. Ich stelle mir eine gestandene Politikerin vor, die eleganten Beine ok, aber das Wissen um eine derart verpackten Hüfte, das widerspricht sich etwas gelle. Überhaupt ist die fsh gar kein normales Kleidungsstück wie von frau gerne betont wird, sie fällt völlig aus dem Rahmen. Ein fremder Hauch, ein verrückter Augenbeuger, auf der Leine lächerlich und auf der Hüfte irgendwie unerwachsen, wie für einen Zusammenhalt von Windeln erdacht, eine sonderbare Kombination von niedlich und verstörend erotisch. Insofern.. kann ich verstehen - daß viele ´moderne Frauen´ das lieber von sich weisen. Mich reizt allerdings plötzlich diese Sichtweise besonders. Spüre sogar besser, wie ich einer Frau die sh vermitteln kann, der Fokus muß runter vom reinen Kleidungsstückfetisch, es muß mit der Person verschmelzen, Ausdruck werden, wenigstens im Spiel, dann ist es für die Partnerin viel akzeptabler oder das zunächst Peinliche verhangen lustvoll. Ist jedenfalls meine neue Erfahrung.
 
Dieses Thema hab' ich vor 3 Monaten aufgemacht, weil mich der innere
Zwang, Nylons zu tragen, völlig genervt hatte.
Und man glaubt es nicht......er ist weg......der Zwang.
Ich weiß weder, ob das so bleibt, noch warum das so ist.
Auf jeden Fall bin ich froh, daß es so ist.
Denn wie ich anfangs schrieb, ging es mir fürchterlich auf die Nerven,
mich von meinem Fetisch bestimmen zu lassen.

Woher diese "Wandlung" kommt ?
Ich denke, es ist einerseits das intensive Beschäftigen mit dem Thema
und der rege Austausch mit Gleichgesinnten.
Andererseits vielleicht auch das aufkommende Bewusstsein, daß dies
nichts "Anormales" ist, sondern eher etwas Alltägliches und somit
auch an Reiz verliert.
Eventuell ist es auch das Alter, aber dann wären 3 Monate zu kurz.

Was geblieben ist und sicher auch bleibt, ist die Begeisterung für (schöne)
nylonbestrumpfte Frauenbeine, wobei immer noch der Gesamteindruck wichtig ist.

Es würde mich interessieren, wer von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht
hat.
 
dieger schrieb:
Dieses Thema hab' ich vor 3 Monaten aufgemacht, weil mich der innere
Zwang, Nylons zu tragen, völlig genervt hatte.
Und man glaubt es nicht......er ist weg......der Zwang.
Ich weiß weder, ob das so bleibt, noch warum das so ist.
Auf jeden Fall bin ich froh, daß es so ist.
Denn wie ich anfangs schrieb, ging es mir fürchterlich auf die Nerven,
mich von meinem Fetisch bestimmen zu lassen.

Woher diese "Wandlung" kommt ?
Ich denke, es ist einerseits das intensive Beschäftigen mit dem Thema
und der rege Austausch mit Gleichgesinnten.
Andererseits vielleicht auch das aufkommende Bewusstsein, daß dies
nichts "Anormales" ist, sondern eher etwas Alltägliches und somit
auch an Reiz verliert.
Eventuell ist es auch das Alter, aber dann wären 3 Monate zu kurz.

Was geblieben ist und sicher auch bleibt, ist die Begeisterung für (schöne)
nylonbestrumpfte Frauenbeine, wobei immer noch der Gesamteindruck wichtig ist.

Es würde mich interessieren, wer von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht
hat.
hallo dieger,
ja so etwas kenne bzw. habe ich auch schon erlebt. Plötzlich, aus welchem Grund auch immer , war sie da: die Leidenschaft für dieses "unsere" zarte Garn!
Nun sind die Erfahrungen bei mir meistens nicht aus heiterem Himmel gekommen, sondern auf Grund von nicht schulmedizinischen Sitzungen über meine emotionalen Verstrickungen.
Diese Leidenschaften schaffen, wie auch in deinem Fall leiden: das hatte ich hier an anderer Stelle auch schon mal geschrieben, das für Änderungen im psychisch-emotionalen Bereich, ein gewisser Leidensdruck erforderlich ist.
Wenn dann der betroffene Mensch, gerade diese Erfahrung auf seinem Lebensweg braucht, dann ist es, ich sag mal mit Hilfe des Universums möglich, das Heilung in sehr unverhoffter Weise geschehen kann.
Es kann selbstverständlich auch in umgekehrter Weise geschehen, das kein Therapieansatz hilft, weil gerade dieser Mensch eben diese Erfahrung braucht. Das ist unser Schicksal.
Gruß
Kompi
 
Ja klar warum nicht

Ich leb alleine und lass mich gern von meinem Fetisch beeinflussen. Erstens weil ich FSH selber gerne trage und weil ich schöne Biene mag und wenn die noch in Nylons sind find ich das toll

Gruß

Man in Nylons
 
Hallo also bei mir ist es so ,ich muß jeden Tag strumpfhosen anziehen nur so habe ich meine schöne Sucht unter kontrolle und kann ein normales leben führen.Und wenn ich das nicht mache werde ich nach 2,3 Tagen fast verückt und denke ständig nur noch an Strumpfhosen und mus dan diese Sucht sofort befriedigen in dem ich zB Strumpfhosen einkaufen gehe oder ne Rad tour in Strumpfhose mache .Manchmal bin ich froh ein Fetisch zu sein und manchmal nervt es mich sehr .gruß jantar
 
jantar schrieb:
Hallo also bei mir ist es so ,ich muß jeden Tag strumpfhosen anziehen nur so habe ich meine schöne Sucht unter kontrolle und kann ein normales leben führen.Und wenn ich das nicht mache werde ich nach 2,3 Tagen fast verückt und denke ständig nur noch an Strumpfhosen und mus dan diese Sucht sofort befriedigen in dem ich zB Strumpfhosen einkaufen gehe oder ne Rad tour in Strumpfhose mache .Manchmal bin ich froh ein Fetisch zu sein und manchmal nervt es mich sehr .gruß jantar

Ja, Jantar, so ähnlich ist es bei mir auch. Wenn ich mal 2 oder 3 Tage keine FSH getragen habe, was selten genug vorkommt, ist der Suchtgedanke so stark, dass ich an nichts anderes mehr denken kann.

Bei mir ist es allerdings eher so, dass ich über meinen Fetisch überhaupt nicht froh bin, sondern er nervt mich total.

Gruß
Satinlook
 
ich muß noch eins dazu sagen ich bin ein Fetisch und trage auch alles ohne tarn Socken und fühle mich auch als 100 % Mann und möchte auch Männlich rüber kommen ich möchte bestimmt keine Frau die schau stehlen. zB wenn ich ne schwarze Hose mit schwarze Strumpfhose anziehe, sieht doch besser aus als weise Socken oder ? also ich habe nicht das Gefühl mich als Frau anziehen zu müssen selbst Karneval nicht gehts vielen auch so ?
 
Manchmal ist es schön und erregend und manchmal eben nicht.Ich versuche damit umzugehen ohne andere zu nerven. Hab ich allerdings lange keine getragen und sehe eine nette Dame in Strumpfhosen werd ich mehr als unruhig.
Aber wann passiert das schon?
 
Hallo

Warum seht ihr alles so verkrampft???

Geht doch mal an den Anfang zurück.
Erts war es was verbotenes,unanständiges.
Man selbst hatte Zweifel ob das alles so richtig ist ob etwas nicht mit einem
verkehrt ist?
Vielleicht ist das der Reiz gewesen, ja sogar der Auslöser ein Fetischist zu
werden?
Nun stellt man fest, man ist nicht alleine, es gibt da in der großen weiten
Welt MENSCHEN denen es genauso ergeht wie mir WAHNSINN!!!!
Jetzt geht eine Wandlung in uns vor die anfänglich sehr positiv gesehen wird.
Mann kann sich ausleben, sein Fetisch mit anderen teilen usw.
Doch dann ist man an ein Punkt angelangt wo der Reiz des verbotenen
unanständigen vorbei ist. Man ist selbstbewußter geworden zu seinem
Fetisch zu stehen, ja sogar sich so in der Öffentlichkeit zu zeigen!!!
Jetzt stellt man fest es ist ja garnicht schlimm das Männer Strumpfhosen
tragen, man bekommt sogar Komplimente. Irgendwann ist es dann normalität
das man sich so präsentiert und das ist ja gerade das Problem!!!
Der Reiz ist weg Aufmerksamkeit zu provozieren, seht her ich bin anders als
die anderen.
Immer mehr wird man seines Fetisch beraubt weil es nichts anstößiges ist.
Somit kommt man an den Punkt zu fragen, war es überhaupt ein Fetisch
oder war die Gesellschaft noch nicht so weit?
Ich kann für mich behaupten mir ist es so ergangen. Mittlerweile bin ich
soweit das ich immer noch gerne Strumpfhosen (täglich) anziehe aber nicht
wegen eines Fetisch sondern weil es für mich ein normales Kleidungsstück
geworden ist.
Viele von uns sehen diese Entwicklung mit gemischten Gefühlen.Einerseits
toll das Mann immer mehr selbstbewuster mit dem Fetisch umgeht,
andererseits geht der REIZ verloren.
Ich finde dies nicht schade im Gegenteil ich kann so leben wie ich bin
und das ist auch gut so.

Grüße Holger
 
@Holger

Deine Erfahrungen in allen Ehren, wenn Du diese so gemacht hast, o.k.

Ich trage seit 35 Jahren FSH, das Gefühl des "unanständigen", "Verbotenen" ist bei mir aber immer noch vorhanden, und das wird mich wohl auch ein Leben lang verfolgen.

Wenn Du so selbstbewusst bist, zu Deinem Fetisch zu stehen, Glückwunsch, ich bin es eben nicht, und ich denke vielen anderen Männern geht es ähnlich.

Wenn Du schreibst, die Gesellschaft war noch nicht soweit, dann frage ich mich, ist sie es denn jetzt? Ich glaube, eindeutig nein. Männer, die öffentlich in FSH rumlaufen, werden immer Exoten bleiben, egal ob es uns gefällt oder nicht.

Aber vielleicht sehe ich das ja auch nur zu verkrampft.

Gruß
Satinlook
 
Ich kann dir nur zustimmen Satinlook, die Gesellschaft ist weit davon entfernt, Männer in Strumpfhosen zu akzeptieren. Ansonsten könnte ja der eine oder andere von uns an einem Frühlingstag einfach mal zur Strumpfhose einen schönen Rock anziehen und so ins Büro gehen. Bereits die Reaktionen während er mit dem Bus oder der Ubahn unterwegs ist, werden ihm zeigen, wie weit es mit der Akzeptanz bereits gediehen ist.
Gruss Benno
 
Hallo Satinlook!!

Da drängt sich mir die Frage auf "Willst du das überhaupt das es für dich normal wird,bzw das es von der Öffentlichkeit akzeptiert wird???

Ich kann wiegesagt nur für mich sprechen, nachdem ich damit völlig offen für mich, meiner Partnerin und für die Öffentlichkeit umgehe geht es mir besser in allen Belangen.

Muß aber noch dazu sagen ich beschrenke mich nur auf das tragen von FSH und
Röcken (Menintime usw.). Also ausschließlich Kleidung für männliche Zeitgenossen. Lege großen Wert darauf das mein äußeres ohne Zweifel maskulien wirkt. Damit kann die Öffentlichkeit sehr wohl mit umgehen, man kann sagen Sie ist soweit!!!!

Also Satinlook nichts für ungut, wollte und will dich und andere nicht persönlich angreifen.

Grüße Holger
 
Hallo
ichmuß da Holger schon recht geben hätte es nicht besser schreiben können,und die gesellschaft ? ist das den nicht der reiz dem wir vieleicht haben wollen,wenn jemand bemerkt das ich eine Strumpfhose an habe bin ich zwar nervös aber ich fühle mich super gut , und wenn die damit ein Problem haben, mir soll es recht sein ich steh da drüber
 
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