Hallo Forengemeinde,
bei mir drehen sich bei mir so viele Gedanken um Strumpfhosen, dass es schon ziemlich selbstverleumderisch wäre, sie nicht als Fetisch zu bezeichnen.
Mir ist das allemal lieber, so zu sein wie ich bin und es auch so darzustellen, als immer irgendwelche Rechtfertigungen zu suchen, weshalb es denn nun "normal" sein soll Strumpfhosen zu tragen. Für mich ist es normal Strumpfhosen zu tragen, weil ich Fetischist bin.
Aber was ist Fetisch und was nicht ?
Ich denke zuerst mal nutzt es niemandem, wenn man zu dem Thema in den Duden oder ins Lexikon schaut, was denn da zu Fetisch geschrieben steht. Da ist es viel zu einfach sich selbst rauszudefinieren, weil die vorgefundene Definition ja immer irgendwo nicht passt.
Erst wenn man an dem Gedanken Fetischist zu sein, nichts Verwerfliches mehr findet, dann kann man sein "Ding" wirklich als solches sehen (was natürlich in der Erotik generell schwierig ist). Und nur diese Betrachtungsweise versetzt uns dann in die Lage uns selbst einzuschätzen.
Ich habe übrigens kein Problem damit, mich als Fetischst zu sehen und ich bin es auch gerne, weil ich mich als solcher fühle.
Dabei ist das Strumpfhosen zumindest jetzt in der kalten Jahreszeit in keinster Weise zur Befriedigung autoerotischer Lüste gedacht, als vielmehr zum Wohlfühlen gegen Kälte.
Dass hierbei der Gedanke an das Gefühl die ganze Zeit Strumpfhosen zu tragen, auch in abstrakter Form, zu einem gelegentlichen Hochgefühl führt, ist doch ein sehr angenehmer Nebeneffekt.
Es gibt keinen Grund, sich selbst in Frage zu stellen, auch wenn die scheinbare Ausgrenzung mit dem Begriff Fetisch im Raum steht.
Es ist wie es ist und jeder Gedanke daran, dass es nicht gut ist ,widerspicht meinen eigenen Empfindungen - eben weil es sich so toll anfühlt.
Grüße
teka