Guten Tag, darf ich mich der Diskussion mal anschließen,?, ich danke allen Leserinnen und Lesern!
Hallo NylonWolf43,
dafür ist ein Forum da, vor allem wenn man damit leben kann, dass Gleichgesinnte nicht automatisch Gleichgeschaltete sind.
Zurück zum Thema:
Das Argument der Kostengünstigkeit wackelt, wenn unelastische Nylonstrümpfe ins Spiel kommen.
Nachdem es diese Strümpfe bei Woolworth unter dem Namen Duft der Rose (ein versteckter Hinweis auf das Herstellungsland?) nicht mehr für kleines Geld gibt, fängt der Spaß bei 20€ pro Paar an, nach oben hin fast ohne Grenzen, und die Höhe des Preises hat keine Auswirkung auf die Haltbarkeit.
Den Kostensenkungstipp mit Mehrfacheinkauf einer Farbe und Den-Zahl kann man auch auf Feinstrumpfhosen Übertagen.
Das kaputte Beinteil abschneiden, bei der Laufmaschenpanne in der nächsten Strumpfhose ebenso, und beide danach zusammen anziehen.
Die wenigsten Feinstrumpfhosen kennen weder ein vorne und hinten noch ein rechts und links, und wenn man die ganze Sache mit einer Strumpfhose, die einen bestimmte Trageweise erfordert, durchziehen will, dann wartet man darauf, dass die "richtige" Seite sich verabschiedet.
Der einzige Unterschied ist dass man zwei Höschenteile trägt, kann bei manchen Leuten hier den Spaß sogar noch steigern und/oder zum Weglassen des Slips verführen.
Das Thema, ob Strapsstrümpfe unbequem und unpraktisch sind, ist schon oft hier durchgekaut worden, wenn auch einige wenige Leute hier im Forum es anders sehen und es gerne immer wieder verbreiten.
Die Geschichte der Feinstumpfwaren und die Verkauszahlen über Jahrzehnte lehren uns etwas anderes, und auch die Rasanz der Umstellung sollte zu denken geben.
Aber es gibt auch heute noch Leute, die meinen, der beste Musikgenuss kommt nur von der Schallplatte und diese sind überhaupt nicht unpraktisch.
Lassen wir ihnen ihren Glauben.
Gruß
Placebo