Gespräche mit einer Strumpfhosenverkäuferin-was wollt Ihr wissen?

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Paule

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Die Überschrift sagt es ja schon: Wenn Ihr Gespräche mit einer Strumpfhosenverkäuferin führtet (die meisten brauchen das ja nicht)- was wolltet Ihr wissen, was von ihr erfahren?
Mich würde interessieren, wie sie die Entwicklung auf dem Strumpfmarkt bewerten.Oder auch, ob Netzstrumpfhosen stärkeren Absatz finden als in den letzten Jahren.

Welche Fragen hättet Ihr?
 
Ich hab da jetzt ne Weile nachgedacht und keine befriedigende Antwort im Sinne deiner Fragestellung gefunden...

Wenn Sie blond wäre und schlank, jünger als 30 mit einem traurigen Zug um den Mund, aber prallen... NEIN! Keine Phantasien hier!!!

Ich würde vermutlich, wie ich es immer tue, einen ganz normalen Käufersmalltalk führen und ich wäre vermutlich auch gar nicht Fetischist genug, um auf die Idee zu kommen, die Dame mir gegenüber eher als Strumpfhosenverkäuferin denn als Mensch zu sehen.
Warum nämlich sollte ich annehmen, dass die Dame mir gegenüber das, was sie feilbietet, unter einem ähnlichen Fokus wie ich sieht?

Wenn ich Software verkaufe oder die Installation und Integration derselben, dann nervt es mich eher, wenn der Käufer fast religionsgleich an bestimmte Architekturen glaubt, weil ich einfach nur das verkaufen will, was dem Kunden passt, ohne daraus etwas besonderes machen zu wollen.
Ich bin dann eher genervt, wenn mich jemand damit "zulabert", dass er ja nur von xyz Systeme braucht, oder abc so ******e ist und immer von mir hören will, dass ich ihm in seiner Entscheidung (seinem Fetisch) absolut zustimme..

Also was wollte ich von ihr wissen oder erfahren?
Nichts, was nichts mit meinem Kauf zu tun hätte, das halte ich beim Metzger oder Gemüsehändler ganz ähnlich...

Beste Grüße
Adrian
 
Ich würde vermutlich, wie ich es immer tue, einen ganz normalen Käufersmalltalk führen und ich wäre vermutlich auch gar nicht Fetischist genug, um auf die Idee zu kommen, die Dame mir gegenüber eher als Strumpfhosenverkäuferin denn als Mensch zu sehen.
Warum nämlich sollte ich annehmen, dass die Dame mir gegenüber das, was sie feilbietet, unter einem ähnlichen Fokus wie ich sieht?

Auch ich sehe die Dame als Mensch, aber eben auch als Fachverkäuferin, von der ich eine gewisse Sachkenntnis erwarte.

Also was wollte ich von ihr wissen oder erfahren?
Nichts, was nichts mit meinem Kauf zu tun hätte, das halte ich beim Metzger oder Gemüsehändler ganz ähnlich...

Ebenso wie den Gemüsehändler und Metzger, von denen ich erwarte, dass sie mir etwas über Herkunft, Qualität, Verarbeitung und weitere Hintergründe ihrer Ware berichten können.

Beste Grüße
Paule
 
Ebenso wie den Gemüsehändler und Metzger, von denen ich erwarte, dass sie mir etwas über Herkunft, Qualität, Verarbeitung und weitere Hintergründe ihrer Ware berichten können.

Und du fragst den Metzger ernsthaft, ob nu das Flankenstück oder das Filet eher verkauft wird? Oder ob vielleicht die Bäckchen aus Neuseeland wieder eher im kommen sind?
 
Das solltest du aber mal machen leverkuehn. Ich selbst habe erst letzte Woche mit einer Metzgereifachverkäuferin meines Vertrauens, darüber diskutiert, ob von Männer nun ehr die feine Teewurst, oder doch ehr die grobe Braunschweiger bevorzugt wird.

Nachdem sie mir, aber auch alle erdenklichen Fürundwider der beiden Streichwurstsorten aufgezeigt hatte meinte sie, aber die Bärchenwurst, liege immernoch ungebrochen im "Trend"

Ich habe dann auch gleich 2 Pfund davonn genommen. Man will ja schließlich im "Trend" sein . . .


*strull* Paule
 
*sich ne packung popkorn schnapp und zuschaut*
 
Hallo Paule,

nun ist der Thread schon zerschossen bevor ich ins Betriebsgeschehen eingreifen konnte. ,-) Eigentlich rekordverdächtig.

Trotzdem frage ich mich immer wieder was die Gespräche mit den Verkäuferinnen sollen.

Zunächst meine ich feststellen zu können, dass es in den Kaufhäusern immer weniger Verkäuferinnen gibt, die ihr Revier auf der Suche nach beratungssuchenden Kunden durchstreifen und nur darauf lauern, ihre Sprüchestafette beginnend mit „Kann ich Ihnen helfen?" bis zum „Das steht Ihnen aber ausgezeichnet" in die Runde zu werfen. Selbst für den Weg zur Kasse benötigt man heutzutage doch in manchen Kaufhäusern einen Kompass. Aber ist das nicht auch je nach Blinkwinkel ideal für den nicht so sattelfesten Fetischisten? So kann er durch die Regale schlendern und das Angebot analysieren (selbstverständlich ohne sich warme Gedanken zu machen!) und vermeidet weitgehend peinliche Situationen.

An anderer Stelle hatten wir ja schon festgestellt dass die Fachgeschäfte, wo ausschließlich oder zumindest überwiegend Strumpfwaren über die Theke gehen so gut wie ausgestorben sind.
Also wo soll ich mir eine externe Meinung über die Situation am Strumpfmarkt einholen, hier hat ja schon das erste Problem angefangen.
 


Aber selbst wenn die Gelegenheit dafür vorhanden ist, warum sollte man der Verkäuferin sinnbildlich eine Visitenkarten mit der Berufsbezeichnung „Fetischist" in die Hand drücken?
Welcher Mann, der nichts mit Feinstrumpfwaren am Hut hat drängt einer Verkäuferin ein Gespräch über die Lage am Markt auf. Wer Beratung wünscht, der holt sie für sich selbst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mann, ausgestattet mit den Fragen seiner Frau, sich von einer Verkäuferin beraten lässt und danach zu Hause seine Frau mit den neuen Erkenntnissen berät. Da kommt doch nichts Brauchbares raus, vor allem bei Rückfragen. Besser kann man sich doch nicht als Fetischist outen und die Verkäuferin in eine ungewohnte Rolle als Wegbereiterin eines persönlichen Kicks bei einem (wildfremden) Mann zu sein.
Haben wir in der Kindheit nicht „stille Post" gespielt?


Wenn Du nun noch die Netzstrumpfhosen ins Spiel bringst, ich denke (mit einem schelmischen Grinsen auf Deine Person bezogen), dass Du da auf weiter Flur alleine bist um sich darüber mit einer Verkäuferin Gedanken auszutauschen. Wenn sich die heimischen Frauen nicht überzeugen lassen, welche Rolle soll da ein Mann spielen, wenn er kein Fetischist ist, es sei denn, er benötigt die Netzstrumpfhose als Bastelgrundlage um Goldfische aus seinem Gartenteich zu fischen.
 

Gruß Placebo
 
Also ich werde morgen wieder einmal in die Stadt fahren und mir ein oder zwei neue Lieblings-Strumpfhosen kaufen. Ich gehe in ein Fachgeschäft. Wenn die übliche Frage nach meinen Wünschen kommt, frage ich einfach nach dem gewünschten Produkt (Marke und Modell). Ich lasse mir die FSH dann zeigen und erläutern oder auch auf Alternativen hinweisen. Wenn die Verkäuferin die FSH-Teststreifen (oder wie nennt man das?) dann noch über den Handrücken zieht um die Farbei besser zeigen zu können, mustere ich das fachmännisch... Die Frage der Größe (bei mir XL) beantworte ich "cool" und kaufe das Teil, weil ich ja vorher schon wusste, was ich will. Manchmal frage ich neben Alternativen auch nach mehr Glanz oder mehr Transparenz. Wenn die Dame dann hellhörig wird oder etwas ahnt, dann macht mich das nicht nervös.
Einmal hat mich eine Verkäuferin sogar gefragt, ob ich die FSH tragen will. Ich habe das bejaht. Natürlich hat sie etwas seltsam geschaut (?), aber das Geschäft lief trotzdem. Und ich war stolz darauf, mit einer Fachverkäuferin sachlich ein Gespräch geführt zu haben... ;-)
 
Ich sage beim Strumpfhosenkauf meist:Ich hätte gern eine matte 20den Strumpfhose in haut für mich-oder so ähnlich.Da ist in einem Satz alles gesagt.Mir macht es nix mehr aus und ich habe gleich wo auch noch keine Merkwürdigkeiten seitens der Verkäuferin-des Verkäufers erlebt.
 
Das ist wohl falsch rüber gekommen (und aus dem Zusammenhang gerissen)? Beachte letzten Satz: Und ich war stolz darauf, mit einer Fachverkäuferin sachlich ein Gespräch geführt zu haben... Ich wusste ja nicht, dass es hier Leute gibt, die Spaß daran haben, gehässige Kommentare abzugeben.
 
Das ist wohl falsch rüber gekommen (und aus dem Zusammenhang gerissen)? Beachte letzten Satz: Und ich war stolz darauf, mit einer Fachverkäuferin sachlich ein Gespräch geführt zu haben...


Eigentlich gibt es nicht viele Ansatzpunkte um etwas aus dem Zusammenhang zu reisen.
Wenn jemand mit fachmännischen Wissen vorhat etwas zu kaufen und er es schon vorher festgelegt hat, dann benötigt er kein Gespräch zum Wissensaustausch und Horizonterweiterung.
Da drängt sich bei mir der Verdacht auf dass Gespräche aus anderen Gründen geführt werden, vor allem wenn Beiträge damit unterschreiben werden dass Nylon den Autor anmacht.
Die erwähnte kurze Erklärung gegenüber einer Verkäuferin für wen die Strumpfhosen sind würde ich nicht als ausschweifenden Dialog odet Fachsimpelei werten.
 
In einem Bekleidungsgeschäft fragte ich in der Strumpfabteilung eine Verkäuferin ob sie Hautfarbene Feinstrumpfhosen hätten die nicht sofort auffallen.

Die Verkäuferin meinte sie wisse ja nicht ob die Frau helle oder eine dunklere Hautfärbung habe.
Ich sagte zu ihr das die Feinstrumpfhosen für mich wären sie sagte ach so ja dann schauen wir mal sie zeigte mir an Hand den Muster teile die Färbungen und meinte ich soll doch mit der Hand rein dann sieht man es besser.
Ich kaufte darauf hin drei verschiedene Modelle 2 von Falke und eine von Kunert bedankte mich bei der Verkäuferin für ihre Hilfe sie meinte kein Problem gerne.

Lg Strui
 
:"... haben Sie Feinstrumpfhosen in 5 oder 8 Den und in meiner Größe? " was interessiert mich die Entwicklung auf dwm Strumpfhosen markt.
 
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