FSH in alter Zeit/Internet-Zeit

Hallo Leute, ich selber bin Jahrgang 66 und in den Siebzigern aufgewachsen.
Und die Gedanken, der einzige männliche (Fein)Strumpfhosenträger auf der Welt zu sein, kenne ich nur zu gut.
Ich bin wohl ein paarmal zu Hause in Strumpfhosen erwischt worden, aber das Thema wurde immer schnell wieder verdrängt, auch von meinen Eltern, richtige Aufklärung über das Thema "Männer in Strumpfhosen" und speziell Feinstrumpfhosen habe ich erst durchs Internet, und dann natürlich durch unser Forum erhalten.
Dem Forum (und der Nylonline 2009), und seinen Mitgliedern habe ich es letztlich auch zu verdanken, das ich meiner Frau reinen Wein einschenken konnte.
Seit dem hat sich ganz viel verändert bei mir, ich weiß was ich für eine "toll"erante Frau habe, und der Umgang mit meiner Vorliebe für Strumpfhosen und Damenwäsche hat sich komplett nomalisiert.
Dem Forum sei dank, besonders den Damen der Nylonline 2009, die dann erst den Schritt auf meine Frau zu, möglich gemacht haben!
Liebe Grüße bodynylon:rockon::rockon:
 
Ich bin ja Jahrgang 64,und schon von Kindesbeinen an den Strumpfhosen verfallen,was sich im laufe der Jahre nie geändert hat!
Als Kind habe ich mich immer gefreut,wenn die Winterkataloge der Versandhäuser erschienen.
Ich sah mir dann die Seiten mit Frauen am liebsten an,weil sie dann Strumpfhosen trugen.
(speziell Neckermann und Quelle gefielen mir am besten)
Natürlich lies ich auch die Strumpfseiten nicht aus! :D

lg.
Jürgen
 
Ich bin ja Jahrgang 64,und schon von Kindesbeinen an den Strumpfhosen verfallen,was sich im laufe der Jahre nie geändert hat!
Als Kind habe ich mich immer gefreut,wenn die Winterkataloge der Versandhäuser erschienen.
Ich sah mir dann die Seiten mit Frauen am liebsten an,weil sie dann Strumpfhosen trugen.
(speziell Neckermann und Quelle gefielen mir am besten)
Natürlich lies ich auch die Strumpfseiten nicht aus! :D

lg.
Jürgen

Hallo Jürgen44, ich bin noch einige Jahre älter als Du, Jahrgang 1950 und ende der 50 er, anfang der 60 er Jahre vom Nylonvirus, später dem Strumpfhosenvirus verfallen. Daran hat sich bis heute nichts verändert. Aber ich kann mich gut daran erinnern, dass ich immer hinter den Versandhauskatalogen her war, an die vor Quelle und Neckermann kann ich mich bestens erinnern. Da waren immer viele Seiten mit Strumpfmode und Unterwäsche für die Damen mit tollen Modellen. Ich habe die nicht nur angeschaut, sondern auch ausgeschnitten und dann in so eine Album eingeklebt. Das war damals ein höchstes Vergnügen für mich. Was anderes konnte man damals ja kaum bekommen. Aber der Alltag entschädigte auch für vieles. Fast alle Frauen trugen damals Röcke und Kleider und Nylons und nackte Beine waren absolut verpönt und garnicht so selten, und hier und da gab es auch mal was zu sehen, wenn es eine Frau unbeabsichtigt blitzen ließ. Eigentlich schöne Zeiten.

LG Summertime
 
Hallo summertime,du bist in den sechzigern aufgewachsen,mich würde mal intressieren wann Strumpfhosen die Strumpfhalter abgelöst haben,tippe mal auf die Jahre 1968/69 aber vielleicht weißt du es genauer.Ich bin in der DDR aufgewachsen
und kann mich noch erinnern das meine Mutter bis in die frühen siebziger noch Strumpfhalter trug.
Lg jo
 
Hallo summertime,du bist in den sechzigern aufgewachsen,mich würde mal intressieren wann Strumpfhosen die Strumpfhalter abgelöst haben,tippe mal auf die Jahre 1968/69 aber vielleicht weißt du es genauer.Ich bin in der DDR aufgewachsen
und kann mich noch erinnern das meine Mutter bis in die frühen siebziger noch Strumpfhalter trug.
Lg jo
Hallo jo4444, so ganz genau kann ich das nicht mehr nachhalten. Aber so etwa bis 1963, vielleicht auch noch etwas länger, habe ich im Wäscheschrank bei meiner Mutter immer nur lange Nylons und sog. Tanzgürtel gefunden. Die habe ich dann auch immer gerne heimlich angezogen. Ich kann mich auch an einen Hüfthalter mit Hakenverschlüssen an der Seite erinnern. Danach, ich denke so ab Mitte der 60 er Jahre, war dann Schluss mit langen Nylons und Strumpfhaltern und die Strumpfhose ersetzte diese langsam, aber unaufhaltsam. In den 70 er Jahren habe ich dann jedenfalls keine Strumpfhalter mehr gesehen. Die galten dann als nuttig und verschwanden im Sexversand oder irgendwelchen Sexboutiquen. Jetzt kann man sie auch wieder in jedem Wäschegeschäft finden zumindest für besondere Angelegenheiten, kaum jedoch als Alltagskleidung. Ja, damals so in den 50 er , 60 er Jahren war das normale Alltagskleidung, weil es nichts anderes gab. Wie schnell dann daraus eine ruchloser, geradezu nuttiger Bekleidungsgegenstand wurde, ist bemerkenswert.

LG Summertime
 
Ich habe die nicht nur angeschaut, sondern auch ausgeschnitten und dann in so eine Album eingeklebt. Das war damals ein höchstes Vergnügen für mich. Was anderes konnte man damals ja kaum bekommen.
Hallo Summertime!
Genauso habe ich es bis im alter von 15 Jahren auch gemacht,als wieder die Sommerkataloge rauskamen,(die mich aber nicht so interessierten) und meine Mutter damals die W-Kataloge weggeschmissen hatte.
Ich holte sie dann aus dem Papiermüll wieder raus!

lg.
Jürgen
 
@jo4444: 68/70 kommt in etwa hin. Ich kann mich erinnern, daß ich als Kind die Strümpfe meiner Mutter zum Laufmaschendienst bringen mußte.
 
Hallo Summertime!
Genauso habe ich es bis im alter von 15 Jahren auch gemacht,als wieder die Sommerkataloge rauskamen,(die mich aber nicht so interessierten) und meine Mutter damals die W-Kataloge weggeschmissen hatte.
Ich holte sie dann aus dem Papiermüll wieder raus!

lg.
Jürgen
Hallo Jürgen44, hinter diesen Katalogen war ich auch wie der Teufel her. Auch ich habe die oft wieder aus dem Altpapier herausgesucht. Ich glaube, damals gab es die Kataloge sogar noch umsonst, wenn man nur Kunde bei dem Unternehmen war. Ich kann mich da auch noch Kataloge der Versandhäuser Witt und Bauer erinnern, teilweise wurden die auch von Haus zu Haus weitergegeben.

LG Summertime
 
.... Ich glaube, damals gab es die Kataloge sogar noch umsonst, wenn man nur Kunde bei dem Unternehmen war.....
Nicht nur damals, sondern auch heute. In unseren Mietshaus wohnte einst eine alte Frau, sie ist schon sehr lange tod, sie bekam aber noch jahrelang Werbepost.
Das eifrige Studium von Versandhauskatalogen war vermutlich ein weit verbreitetes - in der Regel geheim gehaltenes Phänomen - auch noch in meiner Jungspundgeneration.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es neben den Mode- und Wäscheseiten auch noch das ein oder andere anregende Fotos bei den Schlafzimmermöbeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, ich bin auch Anfang der 1960er geboren, strumpfhosentechnisch ein Kind von 1973/74: Die jungen Damen trugen Miniröcke/Minikleider und dazu Feinstrumpfhosen. Grundsätzlich. Ausnahmen waren brütende Hitze oder der Weg zum Badesee.
Dass auch andere Männer auf Frauen in Strumpfhosen stehen, erkannte ich Anfang der 1990er (da wurden im Frühjahr auch vermehrt FSH getragen) als ich einer Kommilitonin wohl zu lange auf ihre bestrumpften Oberschenkel gelugt hatte: "Wieso glotzt ihr Kerle immer, wenn ich eine Strumpfhose zum Röckchen anhab?"
Mit dem selber tragen, so war ich fest überzeugt, war ich der einzige Mensch auf der Welt.
Damals wollte ich aber schon an die "frische Luft" damit, nur sehen durfte es niemand, weil ich befürchtete, man würde die Leute rufen, die eine Jacke bringen, deren Reißverschluss hinten ist ...
Einsame Waldlichtungen, oder die großen Rheinwiesen in Düsseldorf, wo man auf 100 oder noch mehr Meter ganz allein sein konnte, das waren die Orte, wo ich ganz vorsichtig mich der Tarnsocken und der langen Hose entledigte. Immer ein großes Badetuch oder Ähnliches dabei, um im Notfall dieses schnell über die Beine zu werfen.
Dann, 1996, kam für mich das Internet und einige Zeit später auf Parsimony ein Forum, woein Mann sich als Strumpfhosenträger outete. Irgendwann kam dann auch dieses Forum, DANKE AN DIE URHEBER.

Viele Grüße
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin auch in den 70/80ern zum Thema Strumpfhosen gekommen. In der DDR war's nicht immer leicht, schöne Modelle (und preiswert) zu bekommen. Lange Zeit dachte ich natürlich auch, dass etwas mit mir nicht i.O. ist. Andererseits gab es schon Männer, die auch Strumpfhosen schön fanden (allerdings nur an Frauen...). Einen 'offen-Träger' habe ich nur ein einziges Mal früher gesehen. Das war ein jüngerer Mann, der aus einer Arztpraxis (wohl Physiotherapie) in kurzen Hosen und Strumpfhose drunter kam. Meine Gefühle waren damals noch sehr ambivalent zwischen Abscheu und Bewunderung. Am Ende ist muss wohl die Bewunderung überlebt haben :) In der Folge hat dann Muttern's Strumpfschublade dran glauben müssen...
Unterm Strich war die 'Gute-Alte-Zeit' eben nicht so gut und einfach, wie es heute manche Leute in Erinnerung haben. Meines Erachtens leben wir schon in einer für unseren Fetisch sehr offenen und toleranten Zeit. In den 70/80er Jahren wäre man nach dem Outing wohl den sozialen Tod gestorben - oder als Freak groß raus gekommen :eek:

Kann sich noch jemand erinnern, der Vorläufer der Internetforen waren die BulletinBoards (schwarze Bretter), in die man sich per Modem auf eine spezielle Telefonnummer einloggte und dort Nachrichten lesen bzw. schreiben konnte. Da es Telefon-Flatrates noch nicht gab, war das oft ein kostspieliges Unterfangen. So habe ich mit meinem Amiga die Anfänge der Foren erlebt. Mein Allererster Computer war allerdings ein originaler Robotron KC85 für etwas über 2.000 Ostmark. Das war so in etwa das dreifache meines Monatslohnes! Und alles, um am Ende monochromes PingPong zu spielen :blush: Mit was man alles schon sein Geld verschwendet hat :blink:

Grüße aus Berlin
 
Hallo,
wie ich zur Strumpfhose kam, ist in meinem Profil nachzulesen. Da gings mir wie vielen. Auch meine Internethistorie ist wohl nicht einmalig. Nachdem ich mich schon fast damit abgefunden hatte, mit über 40 Jahren der einzige seltsame Mann auf diesem Planeten zu sein, entdeckte ich Ende der 90er Jahre, als ich so langsam mit dem Internet vertraut wurde, daß es auch andere Männer mit ähnlichen Vorlieben gibt. Das war fast ein Paukenschlag. Eine Zeit lang hab ich mich dann sehr gerne im FSH-Forum von "Schorsch aus Frankfurt" getummelt, später auch in einem mehr kommerziellen Forum namens "Strumpf1", von "Jolanda, wenn ich mich recht erinnere. (Was ist aus den Foren eigentlich geworden? Warum wurden sie eingestellt?) Das Internet hat mir definitiv sehr geholfen. Da ich aber nicht permanent in Sachen "Feinstrumphosen" online bin ( wie z.B. daraus zu ersehen ist, daß ich jetzt im Mai erstmals seit Februar wieder mal Beiträge schreibe), ist es mir entgangen, daß beide Foren, für meine Wahrnehmung sehr plötzlich und spurlos, von der Bildfläche verschwanden. Hab mich dann eine Weile (1 oder 2 Jahre) nicht weiter ums Thema FSH im Internet gekümmert und bin bei einer "Routinekontrolle" von "FSH-Info" (alle paar Monate mal) dann Anfang 2011 auf dieses Forum gestoßen.
 
Vielen Dank Binnies4300 für den duften Thread!

Ja, ich kann mich mit allen bisherigen Beiträgen (speziell den 60 / 70èrn), aus meinem eigenen Erleben, wiederfinden! Vorallem der ein oder andere Satz verleitet mich zum Schmunzeln (Werbematerial, Kataloge, Feinstrumpfhosen etc.), da ich es ebenso gehandhabt habe. Und ich dachte auch, ich wäre der Einzigste auf der Welt, der diese Vorliebe hätte. Naja. Das Internet bietet schnellen Zugriff auf Dinge die wir mögen oder lieben. Das Risiko des "zu viel" ist aber groß. Damit meine ich, das man zu viel oder ständig am Rechner sitzt, um nach diesen Dingen Ausschau zu halten. Ich merke es selbst ja auch immer wieder, das ich Phasen habe, wo ich Stunde um Stunde am Rechner sitze! Ein ausgewogenes Maß sollte sein.
 
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