Frauen dürfen alles anziehn, Männer in Strumpfhosen soll nicht sein?

die Jasmin

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18 September 2009
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Bayern,
Geschlecht
TS
Ich versteh unsere Gesellschaft nicht.

Bei Frauen ist es völlig egal was sie anziehn sie dürfen alles anziehn und öffentlich tragen,
wenns manchmal auch noch so bescheiden ausschaut.

Von Anzug und Krawatte bis Strumpfhosen ohne Rock.

Wenn mir Männer Strumpfhosen anziehn und es jemand auffällt müssen wir uns rechtfertigen,
um nicht sofort als ....... hingestellt zu werden.
auch wenn es wie bei mir z.b. gesundheitlich bedingt ist.(steht in meinem Profil)

Wie seht ihr das?
 
Frauen dürfen Feinstrumpfhosen anziehen und wollen nicht,Männer wollen Feinstrumpfhosen anziehen und dürfen nicht... So hab ich eigentlich immer schon gedacht,aber ich seh das Ganze nicht mehr so eng... Also Feinstrumpfhosen unter der Jeans ohne Tarnsocken trag ich eigentlich immer und überall und wenns wirklich mal jemandem auffallen sollte,ist es mir völlig egal... Sollte mich wirklich mal jemand drauf anreden, sag ich JA... Ich steh dazu... Gut,als Moni bin ich auch nicht gerade bei Tag in meiner Heimatstadt unterwegs,dann schon eher Nachts und selten,aber in weiterer Umgebung bin ich gern mal als Moni shoppen oder Kaffee trinken... Stimmt allerdings schon,dass man als Mann im Rock und Strumpfhose komisch angeschaut wird,das ist wirklich Schade...!!! Ich machs halt so,wie ich gerade geschrieben habe,machs Beste aus der Situation und fühl mich wohl dabei... Gruss an alle Gleichgesinnten von bernde/moni...
 
Jep, die Gleichberechtigung in der Bekleidungsfrage ist noch weit weg.

Ich gebe zu, wenn jemand voll 'en femme' ausgeht, ist das sicherlich fuer die Umgebung gewoehungsbeduerftig, aber warum Leute komisch gucken, wenn ein Mann eine FSH an hat, verstehe ich nicht. Selbst ein Mann im Rock ist immer noch ein Mann und nicht zwangsweise eine TS. Da gehoert ja noch viel mehr dazu. Leider wird das noch nicht akzeptiert.
Frauen duerfen auch Hosen tragen und keiner stoert sich dran, Maenner im Rock sind 'abartig'. Wo bleibt da die Gleichberechtigung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt schon ein Stück weit, Frauen haben eine viel grössere Modeauswahl und als Frau heute eine Krawatte zu tragen ist nicht kompliziert. Wenn eine Frau in der Männerabteilung rumschmöckert, dann interessiert das wohl niemanden, umgekehrt schon.

Aber was solls, scheiss doch auf die Leute, die dich als ....... sehen.
 
Hallo,

wie wäre es mit einem Gesetzvorschlag, wie es in Sachen Frauenquote in Aufsichtsräten diskutiert wird?
Eine gesetzlich Qoute, die festlegt, dass 50 % der Männer in Rock und Strumpfhose rumlaufen müssen.

Unsere regelwütigen Politiker(innen) nehmen sich der Sache sicher gerne an.

Gruß
GrandCru
 
loool,

Klasse Idee!!!! :)

Hat aber auch Schattenseiten. Es gibt sicherlich eine Menge Maenner, die im Rock fuerchterlich aussehen, oder sich nicht mal vernuenftig damit hinsetzen koennen.

*grins

Ich Glaube auch das zu so einer Initiative die Lobby im Bundestag fehlt. Oder hat jemand schon man nen maennlichen Abgeortneten in FSH im Bundestag gesehen?
 
Hallo,

wie das aussehen würde, dürfte den Politikern egal sein, oder hast du schon mal erlebt, dass
man sich dort Gedanken macht über die Folgen solcher Gesetze. Lobby braucht man auch
nicht unbedingt. Man muss nur einige Politiker finden, die sich profilieren wollen. Anders sind
ja viele unsinnige Gesetze und Verordnungen in diesem Land wohl kaum zu erklären.
Hier wird eh am Volk vorbei regiert.

Ploblematisch wird allerdings die Durchsetzung, weil man ja bestimmen mus, wann welcher
Mann Strumpfhosen zu tragen hat, so dass es immer 50 % sind. Aber da hätte ich
auch eine Idee. An geraden Tagen müssen die Männer Strumphosen anziehen, die
ein gerades Geburtsdatum haben und umgekehrt. Dann müsste man eine Art Strumpfhosen-
Polizei schaffen, die das ganze kontrolliert, und natürlich einen Bußgeldkatalog erstellen,
damit sich die Sache für den Staat auch lohnt. Wenn mann den Politern sagt, dass
dadurch die Staatseinnahmen um einige Milliarden erhöhen würden, steht dem nichts
mehr entgegen. Alternativ könnte man auch anbieten, dass sich Männer, die keine
Strumpfhosen tragen wollen sich frei kaufen können z.B. mit 1000 € im Jahr.

Unrealistisch? Nein! Wenn diese Leute einen Weg finden, Bürger abzuzocken, dann
ziehen sie das in der Regel auch durch.

Gruß
GrandCru
 
Ich nenne euch mal ein krasses Beispiel

Vielleicht gibt es Frauen die gerne einen Bart hätten - und wie sehen die damit aus? Zum fürchten hässlich - es gibt Frauen denen wächst er im Gesicht und sie haben panik dass man eins dieser Barthaare entdecken könnte - sie schämen sich zu Tode!

In der Gesellschaft muss es typisch männliche und typisch weibliche Kleidung geben. Das bringt der Körperbau und Gestik und Mimik mit sich. Frauen haben nun mal typisch weibliche Verhaltensweisen - wie sie ihre Beine beim Sitzen halten, wie ihre Art des Gehens und die Art wie sie gestikulieren sind nun mal typsich Frau.

Der Mann läuft, sitzt und steht anders wie eine Frau. Dass es da Kleidungsstücke gibt die dazu angepasst wurden die Silhouette der Frau noch mehr zu unterstreichen und sie noch weiblicher wirken zu lassen ist doch nun wirklich klar. Dafür hat sie nun mal weichere Gesichtszüge - weichere Gestiken und Mimiken die sie eben hübsch aussehen lassen.

Männer die hübsch sind wirklich weichlich und vor allem passen sie in das Klischee des Schwulen. Frauen mit männlicher Gestik Mimik und Barthaaren sind Mannsweiber - an denen ist nun wirklich nix tolles - die Natur hat sie nun mal nicht gesegnet. Für die Frauen wirklich ein Zustand den die meisten als Belastung empfinden.

Rumzujammern dass man als Mann nun keine Röcke anziehen darf und zu weinen weil die dem anderen Geschelcht vorbehalten sind ist nun echt überflüssig.
Sie dürfen was was ich nicht darf - hat ja auch irgendwann mal einen Sinn gehabt, dass man genau solche Kleidungsstücke genau auf das weibliche Geschlecht angepasst hat.

Dafür gibts ja auch typisch männliche Kleidung die ich finde genau das am Mann ausmacht was er ist - ein Mann eben.

Der kleine Teil hier, der gerne Frauenkleidung anzieht soll aufhören zu weinen und sich durchsetzen. Zieht doch eure Kleidung an wie ihr wollt, aber wundert euch nicht, dass ihr angeguckt werdet. Frauen in Männerkleidung mit der Pfeife im Mund und dem Bart im Gesicht werden genau so angeglotzt wie ihr.
Da sitzt ihr absolut in einem Boot miteinander. Zusammen lässt es sich bekanntlich gut unterstützen und über die Intoleranz wettern.

Nehmts mit Humor und traut euch was - es gibt so viele Aussenseiter ihr seid doch nicht auf der Welt die einzigen die zum vermeintlichen Aussenseiter degradiert werden.

Punks, Skinheads, Homosexuelle, Frauen mit Natur Bart Männer in Röcken und Pumps die Welt ist doch voll davon

Lächeln bringt mehr als das Gesicht runterzuziehen. Ihr seid nicht die einzig benachteiligte Gruppe auf der Welt!!!

Tria
 
Ich versteh unsere Gesellschaft nicht.

Bei Frauen ist es völlig egal was sie anziehn sie dürfen alles anziehn und öffentlich tragen,
wenns manchmal auch noch so bescheiden ausschaut.

Und was gibt es da nicht zu verstehen?

Frauen haben sich das Recht erkämpft, in Sachen Mode auch ungewöhnliche Wege zu gehen, ist doch vollkommen okay.
Ob es dann Gefallen findet ist doch eine ganz andere Frage.

Bei den Männern sehe ich eine ähnliche Entwicklung nicht einmal im Ansatz (von ganz wenigen Beispielen abgesehen). Ich denke, die meisten Männer sind durchaus zufrieden mit dem, was die Mode für sie hergibt.
Und insofern wird sich gesellschaftlich auch nichts ändern.

Daraus jetzt eine Frage der Gleichberechtigung zu machen halte ich allerdings für ziemlich hergeholt.
Diese zeigt sich doch darin ob Frauen z. B. Krawatten oder Socken tragen, sondern viel entscheidender ist doch der Wert der Frauen in unserer Gesellschaft.
Und solange diese im Job, bei der Rente u.s.w. immer noch benachteiligt sind, können sie 100mal Anzüge tragen, es nutzt ihnen nichts.

Dshalb ist es m.E. zwingend notwendig, eine Frauenquote z.b in Aufsichtsräten einzufordern.
Die ganzen männlichen Nieten In Nadelstreifen sitzen doch nicht auf ihren Plätzen, weil sie so gut sind. Sondern weil sie sich (meist auf Kosten anderer) dahingeboxt haben.
Und da besteht allerdings erheblicher Nachholbedarf.

lg
Satinlook
 
Die ersten 4 Beiträge lesen sich für mich wie die regelmäßigen Heularien von HarryP..... :rolleyes:


Dshalb ist es m.E. zwingend notwendig, eine Frauenquote z.b in Aufsichtsräten einzufordern.
Die ganzen männlichen Nieten In Nadelstreifen sitzen doch nicht auf ihren Plätzen, weil sie so gut sind. Sondern weil sie sich (meist auf Kosten anderer) dahingeboxt haben.

Es sollte meiner Meinung nach gar keine Quoten geben...weder für Frauen noch für Männer...!

Es sollte durch ein unabhängiges Gremium bei der Besetzung eines Platzes, z. B. in Aufsichtsräten, lediglich darauf geachtet werden, was die Bewerberin/der Bewerber leistungsmäßig "auf dem Kasten hat" und dann soll die am Besten geeignete Person den Platz besetzen....unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Kleidung, Religion und und und....

Wenn Arbeitnehmer nach Geschlecht ausgesucht werden müssen, weil eben Quoten gefordert sind und erfüllt werden müssen, kommt es schnell vor, dass jemand auf einem Arbeitsplatz sitzt, der von tuten und blasen Null Ahnung hat, aber schwerwiegende Entscheidungen treffen muss.

Gruß Henry
 
In der Gesellschaft muss es typisch männliche und typisch weibliche Kleidung geben. Das bringt der Körperbau und Gestik und Mimik mit sich. Frauen haben nun mal typisch weibliche Verhaltensweisen - wie sie ihre Beine beim Sitzen halten, wie ihre Art des Gehens und die Art wie sie gestikulieren sind nun mal typsich Frau.

Ist m.M.n. alles anerzogen. Daß die Kleidungsstücke für Frauen und Männer anders geschnitten saein müssen, ist klar. Der Körperbau ist nun mal unterschiedlich. Andererseits kriege ich in meiner Maßkonfektionsschneiderei problemlos Kostüme für meinen männlichen Körper und es sieht kein bißchen gekünstelt aus.

Der Mann läuft, sitzt und steht anders wie eine Frau.

Daß Fraeuen und Männer unterschiedlich gehen und stehen stimmt tatsächlich, fällt mir immer noch auf.

Männer die hübsch sind wirklich weichlich und vor allem passen sie in das Klischee des Schwulen.

Das ist nun aber ein tiefer Griff in die Klischeekiste und stimmt so einfach nicht. Wenn du der Bart-, leder- und Uniformfraktion unter den Schwulen mit deiner Verweichlichung kommst, darfst du aber ganz schnell die Beine in die Hand nehmen.

Sie dürfen was was ich nicht darf - hat ja auch irgendwann mal einen Sinn gehabt, dass man genau solche Kleidungsstücke genau auf das weibliche Geschlecht angepasst hat.

Genau! Einen Rock muß mann bloß hoch schieben und schon ist das Geheimnis der Frau frei zugänglich und steile Stöckel haben die Männer den Frauen verpaßt, damit diese nicht schnell weg rennen können.
 
Und was gibt es da nicht zu verstehen?

Dshalb ist es m.E. zwingend notwendig, eine Frauenquote z.b in Aufsichtsräten einzufordern.
Die ganzen männlichen Nieten In Nadelstreifen sitzen doch nicht auf ihren Plätzen, weil sie so gut sind. Sondern weil sie sich (meist auf Kosten anderer) dahingeboxt haben.
Und da besteht allerdings erheblicher Nachholbedarf.

lg
Satinlook

Hallo Satinlook,

da möchte ich energisch wiedersprechen. Eine Quotenregelung egal in welchen Bereich ist von der Idee
her schon Unsinn. Wir müssen endlich begreifen, dass man nicht gleich machen oder reden kann, was
nicht gleich ist. Es gibt sicher Nieten in Nadelstreifen, die sich hochgeboxt haben, so wie es Frauennieten
in entsprechenden Positionen gibt, die sich meinetwegen hoch geschla..n haben. Das ist nicht der Punkt.
Männer und Frauen "ticken" nun einmal unterschiedlich, wie die Gehirnforschung und die Psychologie
zeigen, und es kann daher für eine Gesellschaft nur von Vorteil sein, wenn jeder nach seinen Fähigkeiten,
Begabungen gefördert wird und nicht nach Quoten.

Männer können z.B. auf Grund ihrer Physiologie und ihrer auf der testosteronbasierenden
größeren Agressivität, nun einmal besser Fußball spielen als Frauen. Hier kommt auch niemand
auf die Idee zu fordern, dass in der Bundesliga in jedem Team aus Gründen der Gleichberechtigung
5 Frauen mitspielen sollen. Umgegehrt haben Frauen in vieler Hinsicht Fähigkeiten, bei denen sie
Männer alt aussehen lassen. Die Entwicklung (Ausnahen bestätigen die Regel) zu typischen Frauen bzw.
Männerberufen über die Jahunderte ist eine gewachsene. Hätte diese Rollenverteilung keinen Sinn,
wäre sie so nicht gewachsen. Dass sich das im Laufe der gesellschaftlichen Evolution ändern kann,
wer weiß? Aber das per gesetzlichen Quotenregelungen zu erzwingen ist mit Sicherheit der falsche Weg.

Gruß
GrandCru
 
@ Triaxomera: Wenn ich etwas schade finde, halte ich mich deshalb noch lange nicht fuer benachteiligt. Es ist schade, das Maenner nicht das anziehen koennen, was sie wollen, ohne schief angesehen zu werden, aber keine Benachteiligung, von daher sollte der letzte Satz in meinem ersten Beitrag mit einem Augenzwinkern gelesen werden.

@Spree: habe glaube ich noch nix von HarryP gelesen, aber danke fuer die 'Heularien'. Wie einfach es doch ist falsch verstanden zu werden, oder nehmen wir uns alle viel zu Ernst?

Und damit ich nicht wieder falsch verstanden werde: Ich habe ueber den Ausdruck Heularien herzlich gelaechelt, weil mir beim Durchlesen meines Beitrages klargeworden ist, das der wirklich so rueberkommen kann.
 
@ Triaxomera: Wenn ich etwas schade finde, halte ich mich deshalb noch lange nicht fuer benachteiligt. Es ist schade, das Maenner nicht das anziehen koennen, was sie wollen, ohne schief angesehen zu werden, aber keine Benachteiligung, von daher sollte der letzte Satz in meinem ersten Beitrag mit einem Augenzwinkern gelesen werden.

Das mein lieber Azumi dürfen auch Frauen noch lange lange nicht siehe meine Beispiele!

Dass ihr schief angesehen werdet liegt einzig daran, dass ihr euch auf ein Terrain wagt, dass eben nicht Gesellschaftsfähig ist. Dass das so ist - haben wir hier im Forum schon über ewige Jahre diskutiert
angefangen von der Wahlfreiheit der Frauen um die diese bitterlich gekämpft haben, bis hin zu Hosen tragenden Frauen. Denn auch einst waren Hosen für Frauen verpöhnt hoch 10.

Die Diskussion werden wir noch ewig führen und das jammern wird niemals aufhören bis ihr nicht im stillen meckert sondern euch durchsetzt. Mir machen Männer nix aus die in Frauenkleidung rumlaufen.
Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich Männer heimlich in den einschlägigen Kaufhäusern durch die Abteilungen streifen sehe. Nie war einer selbstbewusst unterwegs udn hat erhobenen Hauptes eine FSH oder ein Rock gegriffen und ist damit zur Kasse geschritten.
So lange das so gehandhabt wird, wird aus dem ganzen aufbäumen gegen die Klischees nie etwas.

@ Daphne der Vergleich mit dem Schwulen wurde von mir absichtlich so gewählt und so übertrieben klischeehaft ausgesucht. Dass du auf solche Aussagen anspringst ist mir ja klar, das bin ich von dir schon immer gewohnt ;))) btw ich kann dich trotzdem leiden auch wenn du offensichtlich immer meine Beiträge zerpflückst - auffällig ^^

Setzt Euch durch - in der Gothik Szene sind Röcke bei Männern völlig normal - und mir gefällts

Jedoch muss man auch da noch unterscheiden, dass die Röcke, dir ihr anzieht auch auf die meisten einen gewissen Reiz ausüben, das kann man ja nun wirklich nicht wegleugnen :)
 
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