Flucht aus dem Fetisch

penti

Stammmitglied
Registriert
15 September 2013
Beiträge
194
Geschlecht
männlich
Wer hat versucht seinem FSH Fetisch endgültig zu entkommen? Wie (z.B.prof. Hilfe, o.a.) und mit welchem Ergebnis
 
Ich habe das noch niemand versucht. Ja, mal ein paar Wochen Abstinenz, aber aufhören? Nein. Warum? Gibt für mich in meiner Situation keinen plausiblen Grund.
 
Sehe es wie mit adhs, solange kein Leidensdruck besteht, warum also sich dagegen therapieren lassen?
 
Ich habe das noch niemand versucht. Ja, mal ein paar Wochen Abstinenz, aber aufhören? Nein. Warum? Gibt für mich in meiner Situation keinen plausiblen Grund.
Hi :)
Dem kann ich mich nur anschließen. Bevor ich meine jetzige Frau kennen gelernt habe, war es eher ruhige und mittlerweile lebe ich es komplett aus.

Viele Grüße Paula
 
Einem richtigen Fetisch liegt ein Trieb zugrunde. Den kann man nicht so einfach abschalten. Auch mit einem Therapeuten wird das nicht gelingen. Der allerdings kann dem ein oder anderen vielleicht dabei helfen besser damit zurechtzukommen, denn nicht der Fetisch an sich ist ja das Problem, sondern die Tatsache, dass er etwas peinliches oder unangenehmes ist, weil man dadurch u.U. ausgegrenzt und von anderen nicht verstanden wird.
Jeder Betroffene muss lernen seinem Fetisch zu akzeptieren und damit zu leben. Auch wenn das Teilweise Kompromisse bedeutet und man vielleicht nie die Freiheit erreicht, die man sich vielleicht wünschen würde. Oft muss man einen Kompromiss finden. Den Fetisch zu unterdrücken wird nicht gelingen und ist ebenso belastend.
 
Mit einer Flucht hiervon ist es ein wenig so wie mit dem Rauchstopp - gelingt nicht wenn man es nur aus einer "Laune heraus" macht, zumindest nicht dauerhaft. Ich habe mich hier ehrlich gesagt noch nie mit Fluchtgedanken beschäftigt. Gut ok, alleinlebend tut man sich da vielleicht auch etwas leichter so zu argumentieren.
 
Einem richtigen Fetisch liegt ein Trieb zugrunde. Den kann man nicht so einfach abschalten. Auch mit einem Therapeuten wird das nicht gelingen. Der allerdings kann dem ein oder anderen vielleicht dabei helfen besser damit zurechtzukommen, denn nicht der Fetisch an sich ist ja das Problem, sondern die Tatsache, dass er etwas peinliches oder unangenehmes ist, weil man dadurch u.U. ausgegrenzt und von anderen nicht verstanden wird.
Jeder Betroffene muss lernen seinem Fetisch zu akzeptieren und damit zu leben. Auch wenn das Teilweise Kompromisse bedeutet und man vielleicht nie die Freiheit erreicht, die man sich vielleicht wünschen würde. Oft muss man einen Kompromiss finden. Den Fetisch zu unterdrücken wird nicht gelingen und ist ebenso belastend.
Allein die Bezeichnung Fetisch birgt etwas anstößiges, unanständiges , etwas , was „normale Menschen nicht tun und wenn, dann hinter vorgehaltener Hand sich äußern oder darüber denken ohne darauf zu kommen, das es unzählige Varianten und Variablen von Fetischen gibt. Vielleicht ordnen viele es als etwas krankhaftes ein. nicht normales bei vielen, Nun, möglicherweise ist es das sogar unter gewissen Voraussetzungen beim Einzelnen. Zu seinem Fetisch , einmal erkannt, zu stehen , ist ok, aber jemandem ohne diese Hingabe zu erklären ist schwierig. Unter Gleichgesinnten nie ein Problem.
 
Eigentlich bringt diese Frage in diesem. Forum hier nicht viel, denn wenn jemand sich erfolgreich von seinem Fetisch "befreit" hat, für den ist ein Mitgliedschaft doch eher kontraproduktiv. Die Gefahr, wieder rückfällig zu werden, wird durch das Forum eher erhöht, selbst wenn man nach aussen verkündet, so manche Beiträge hier bestätigen mich hier auf meinem neu eingeschlagen Weg.

Wenn ein Raucher zum Nichtraucher wird, hat er eine klare Zielsetzung: Ein Leben ohne selber zu rauchen, im Idealfall auch ohne Passivrauchen, wobei dabei die Gesetzgebung ihn aktiv unterstützt.

Ein Junkie möchte clean werden, damit er ein Leben ohne die mit der Sucht verbunden Zwängen und Risiken weiter leben kann.

Wie sieht eine Zielsetzung aus, wenn jemand seinen Drang nach Feinstrumpfwaren ausschalten möchte?

Ich würde sagen, selber keine Feinstrumpfwaren anzuziehen gilt als gesetzt.

Danach wird es aber schwierig.
Was ist wenn unser Kandidat in einer festen Beziehung lebt? Muss dann die Partnerin sich ebenfalls umstellen und auf ein für sie hergestelltes Produkt verzichten, egal ob sie regelmäßig/gerne Feinstrumpfwaren trägt oder zur Höchstens-zweimal-im-Jahr-Fraktion gehört? (Noch kniffliger wird es bei den Männern, die zu ihrem Vergnügen einen BH tragen,was ist wenn die Partnerin einen BH wirklich braucht?)
Schließlich ist es für einen trockenen Alkoholiker nicht förderlich, wenn seine Partnerin regelmäßig trinkt oder sogar betrinkt.

Soll man Kolleginnen auf der Arbeit aus dem Weg gehen, wenn sie in Feinstrumpfhosen auf der Arbeit auftauchen?
Zusammenfassend, wie bekommt man seinen Hormonhaushalt in den Griff, so dass beim Erkennen von Feinstrumpfwaren, egal ob reel oder in Medien, der gegenteilige Effekt vom aktuellen Status Quo eintritt?
Eine Spritze dagegen gibt es vermutlich nicht.

Es gibt sicherlich noch mehr Knackpunkte, die aber uns immer weiter von einer klaren Zielsetzung entfernen.

Einfach zu sagen, ich bin überhaupt kein Fetischisten, ist mir persönlich zu einfach und in meinem Augen ein Selbstbetrug, so wie ein Alkoholiker, der öffentlich die These verbreitet, er wäre kein Alkoholiker, da er ja jederzeit mit dem Trinken aufhören kann (was er aber nicht will/kann).

Da ich auf diesem Thread bezogen keine brauchbare Zielsetzung finde, gilt für mich mein Motto:
Ja, ich bin Fetischist, aber ich möchte meinen Fetischismus kontrollieren bevor er mich kontrolliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich persönlich ist das tragen von FSH kein Fetisch. Also muss ich auch nicht davor fliehen.
Grundsätzlich liegt es an jedem selbst, was er als Fetisch ( wohl meist sexuell motiviert ) bezeichnet.
Das aber auszudiskutieren grenzt aber sehr an Haare spalten .
Wenn es darum geht, dass FSH eindeutig weiblich sind, dann gilt das wohl auch für:
- Männer mit Makeup
- Männer mit langen Haaren oder OHNE Bart
- Männer mit Flipflops
alles Domänen ursprünglich für die Frau

<<< pure Haarspalterei >>>
 

Wir haben nun alle verstanden, dass für Dich das Tragen von Feinstrumpfhosen kein Fetisch bedeutet. Diesen Gendanken werden wir dir auch nicht rauben.

Was deine Vergleiche angeht... da sehe ich die <<< pure Haarspalterei >>> eher angesiedelt. Haben den Frauen mit kurzen Haaren und MIT Bart eine ursprüngliche Männerdomäne übernommen?

Tut mir leid, aber es gibt für die Welt (außerhalb dieses Forums) kein Argument, warum eine Damenstrumpfhose Unisex sein sollte. Wichtig ist, dass deine Frau deinen Unisexgedanken versteht. ;)
 
Für mich persönlich ist das tragen von FSH kein Fetisch. Also muss ich auch nicht davor fliehen.
Dann frage ich mich, warum Du in diesem Thread aktiv wirst.
Andere Männer können das Tragen von Feinstrumpfwaren als Fetisch ansehen (ich vermute, mit Deiner Einstellung gehört Du zu einer Minderheit hier im Forum) und darüber diskutieren, wie man damit am besten umgeht.

Deine Aufstellung über Männer hat einen Haken: Männer mit sichtbaren Makeup habe ich heute noch nicht gesehen, der Mann, der bei uns in der Kirche ans Kreuz genagelt dargestellt wird, trägt sehr lange Haare, also schon vor rund 2000 Jahren, während aus der gleichen Epoche es keine Abbildungen gibt, wo Julius Cäsar einen Bart trägst.

Und nun sprichst Du von Haarspalterei?
 
Zurück
Oben