- Registriert
- 26 Mai 2002
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- Geschlecht
- männlich
Hi Love_Nylon!
Du sprichst bei dem Thema Mann in fsh in der Öffentlichkeit auch den Aspekt "Belästigung" an. Darüber kann man auch vielerlei Gedanken lostreten. Grundsätzlich denke ich nicht, dass, zumindest im großstädtischen Bereich ein Mann, der sichtbar Strumpfhosen trägt, als eine Belästigung empfunden wird, jedenfalls kann er nicht vor den kadi gezerrt werden wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses (Ausnahme soll in Bayern einmal passiert sein, hat mir Ralf im Juni geschildert, hätte mich rein juristisch interessiert, leider ist er mir bis heute die genaue Forumulierung des amtsgerichtlichen Urteils schuldig geblieben). Ich denke einmal so: Als Ärgernis kann man vieles empfinden, natürlich auch einen Mann, der Bein in fsh zeigt, aber genauso wird es immer Leute geben, die sonstiges, wahrscheinlich noch viel krasseres Outfit gewisser Jugendszenen als störend empfinden, und sie müssen auch damit leben. Es gibt auch Dinge, die mich an anderen stören und die ich dennoch akzeptieren muss, z.B. empfinde ich es als eher eine Unsitte, was sich in Wien und vielleicht auch anderswo in öffentlichen Verkehrsmitteln abspielt, dass dort ständig in Bus oder Strassenbahn irgendwer eine Pizza oder Kebab isst und die anderen müssen den Geruch ertragen oder vielleicht gar bekleckert werden. Ebenso finden es viele irre cool, eine Dose Bier während der Fahrt zu trinken. Wie man sieht, es gibt viele Dinge, die andere stören, trotzdem muss man das eben hinnehmen und vielleicht nicht zum herumpöbeln anfangen. Genauso wird es wohl sein, wenn ich in der warmen Jahreszeit mal in der Stadt unterwegs bin und fsh zu body und hotpants trage, die Reaktionen muss ich selber in Kauf nehmen, wobei interessanterweise Männer einen da kaum darauf ansprechen. Manche starren ungläubig, andere, vor allem jugendliche in Gruppen kichern, und hin und wieder kommt sogar ein Kommentar, dass es gut aussieht, wie man sieht, das Spektrum ist breit und so präsentiert sich eben auch eine moderne Großstadt: Man kann als kontemplativer Betrachter sich den optischen Eindrücken hingeben, die einem "geboten" werden.
Du sprichst bei dem Thema Mann in fsh in der Öffentlichkeit auch den Aspekt "Belästigung" an. Darüber kann man auch vielerlei Gedanken lostreten. Grundsätzlich denke ich nicht, dass, zumindest im großstädtischen Bereich ein Mann, der sichtbar Strumpfhosen trägt, als eine Belästigung empfunden wird, jedenfalls kann er nicht vor den kadi gezerrt werden wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses (Ausnahme soll in Bayern einmal passiert sein, hat mir Ralf im Juni geschildert, hätte mich rein juristisch interessiert, leider ist er mir bis heute die genaue Forumulierung des amtsgerichtlichen Urteils schuldig geblieben). Ich denke einmal so: Als Ärgernis kann man vieles empfinden, natürlich auch einen Mann, der Bein in fsh zeigt, aber genauso wird es immer Leute geben, die sonstiges, wahrscheinlich noch viel krasseres Outfit gewisser Jugendszenen als störend empfinden, und sie müssen auch damit leben. Es gibt auch Dinge, die mich an anderen stören und die ich dennoch akzeptieren muss, z.B. empfinde ich es als eher eine Unsitte, was sich in Wien und vielleicht auch anderswo in öffentlichen Verkehrsmitteln abspielt, dass dort ständig in Bus oder Strassenbahn irgendwer eine Pizza oder Kebab isst und die anderen müssen den Geruch ertragen oder vielleicht gar bekleckert werden. Ebenso finden es viele irre cool, eine Dose Bier während der Fahrt zu trinken. Wie man sieht, es gibt viele Dinge, die andere stören, trotzdem muss man das eben hinnehmen und vielleicht nicht zum herumpöbeln anfangen. Genauso wird es wohl sein, wenn ich in der warmen Jahreszeit mal in der Stadt unterwegs bin und fsh zu body und hotpants trage, die Reaktionen muss ich selber in Kauf nehmen, wobei interessanterweise Männer einen da kaum darauf ansprechen. Manche starren ungläubig, andere, vor allem jugendliche in Gruppen kichern, und hin und wieder kommt sogar ein Kommentar, dass es gut aussieht, wie man sieht, das Spektrum ist breit und so präsentiert sich eben auch eine moderne Großstadt: Man kann als kontemplativer Betrachter sich den optischen Eindrücken hingeben, die einem "geboten" werden.