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Seit drei Tagen ist dort wo ich beschäftigt bin, eine Praktikantin, und die trug seit dem ersten Tag blickdichte schwarze sh. Heute habe ich näher hingekuckt und gesehen, dass es Baumwollsh sind. Mich wundert das, denn in Wien ist es zur Zeit sehr warm und nur wenige Frauen tragen Feinstrumpfhosen, und dann ist da eine, die trägt da etwas gänzlich ungewöhnliches für die Jahreszeit. Ansonsten sieht sie ziemlich bieder und hausbacken aus. Ich vermute da eines: Sie denkt, man muss schön züchtig und brav angezogen sein, und dazu gehört Rock, aber keine nackten Beine. Der Umstand, warum sie keine fsh sondern so dicke Wolldinger trägt, könnte daran liegen, dass sie denkt, unter transparenten sh guckt die Haut hervor und das will sie nicht. Das erinnert mich an ein Gedicht aus dem Jahr 1913, welches ich Euch auszugsweise (ich habe die strophe auswendig gelernt damals!) nicht vorenthalten möchte:
(es geht um eine alte Jungfer, die sich total über das Outfit "freizügiger moderner junger Frauen" (aus dem Jahr 1913!!!) giftet):
"Was Tante Röschen nicht leiden mag" (Auszugsweise)
- das Tragen von Strümpfen aus dünnstem Flor...
da guckt doch das leibhafte Fleisch hervor!
- wie trug man doch früher so nett und bescheiden
aus Wolle natürlich und nicht von seiden
......na? Was meint Ihr, ist doch putzig, nicht?
(es geht um eine alte Jungfer, die sich total über das Outfit "freizügiger moderner junger Frauen" (aus dem Jahr 1913!!!) giftet):
"Was Tante Röschen nicht leiden mag" (Auszugsweise)
- das Tragen von Strümpfen aus dünnstem Flor...
da guckt doch das leibhafte Fleisch hervor!
- wie trug man doch früher so nett und bescheiden
aus Wolle natürlich und nicht von seiden
......na? Was meint Ihr, ist doch putzig, nicht?