sonst was?
vieleicht könnt ihr ja noch mal in ruhe darüber reden?
viellwicht findet sich ja ein kompromis?
z.b. leggings im winter unter der hose ist ja schon wegen kälte wichtig und hat dann wenig mit fetisch zu tun
Na ich weiß ja nicht... Wenn meine Partnerin mir übermäßigen Alkoholkonsum "verbieten" würde, weil sie damit nicht klar kommt, ob ich dann mit einem Vorschlag à la "Naja, aber wenn's kalt ist vielleicht mal ein Likörchen, das wärmt ja!" gut beraten wäre??
Es würde doch nach wie vor Alkohol bleiben und nur weil der ausnahmsweise mal vorgeblich nützlich sein könnte, änderte das doch nichts daran, dass meine Partnerin mit meinem Alkoholkonsum nicht klar käme.
Vielleicht würde ich dann auch mal ein alkoholfreies Bier trinken, und zum Essen hier und dort, weil es ja so lecker ist, einen Rotwein, aber stets kritisch beäugt durch meine Parnerin, die der Meinung wäre, Alkohol ist ein Gift und wer das konsumiert, ist ein Abhängiger!
Wir würden schlicht nicht zusammen passen und ich (und hier meine ich wirklich mich) würde mir Situationen schaffen, in denen meine Abhängigkeit nicht auffällt, ich sie aber ausleben kann.
Immer mit einem schlechten Gewissen natürlich, denn ich unterwerfe mich dem Urteil meiner Partnerin, dass ich etwas schlechtes tue.
Dummerweise beginne ich nun, nach Situationen zu suchen, in denen ich meine Sucht ausleben kann, ohne dass >sie< etwas merkt, was mich tiefer in die Sucht hineinbefördert und sie auch noch stärkt, denn ich "weiß" ja, dass ich etwas "schlechtes" tue, muss aber die wenigen Momente "ausnutzen", um meinem inneren Drang zu folgen!
Wie auch immer, ich trinke nach wie vor gern ein Bierchen, einen Wein, aber erst seit ich mit meiner Frau zusammen bin, die das als normal ansieht, hat sich mein Trinkverhalten völlig verändert.
Ich "brauche" den Alkohol absolut nicht, ich kann aber, wenn es um ein gutes Essen geht 'ne Menge davon zu mir nehmen und auch mal dem Bier einen Abend sehr zusprechen, wenn es sich so ergibt.
Es gibt dann kein Drama und ich trinke dann auch nicht mehr so viel, dass ich nicht mehr Herr meiner Sinne wäre.
Dafür kann ich auch absolut auf Alkohol verzichten und habe dann ebenso kein Problem, weil es eben nicht mehr die besonderen Gelegenheiten sind.
Das gleiche gilt für "das Mädchen in mir".
Ich kann meine Strumpfhosen einfach so tragen, ich kann im Nachtkleid schlafen, aber manchmal habe ich darauf auch keine Lust, dann schlafe ich im T-Shirt oder .. oder... nur muss ich mich dafür nicht rechtfertigen und niemand setzt mir ein "sonst!!" vor die Brust!
Eine Frau, Parnerin, die mir würde vorschreiben wollen, dass ich bitteschön keine Strumpfhosen oder ähnliches tragen solle, wäre einfach nicht die Frau, mit der ich leben wollte!
Und hier schließt sich ja der Kreis, ob das Sinn ergibt, sich mit einer "Partnerin" zu einem Kompromiss zu bewegen, die so ganz und gar nichts mit der eigenen Vorliebe, dem eigenen Wesen zu tun haben mag, die einen verbiegen möchte??
Rheinisch gesagt: "Isch weiss et nitt!"
Beste
Adrian