Erleichtert

Hi

Ja das hoffe ich das es so gut weiter läuft und ich meine Neigungen dann ausleben kann und es nicht immer heimlich machen muss , das nervt nämlich auf die Dauer ganz schön !!

Wer weiß vieleicht kommt meine Frau ja auch noch mehr auf den Geschmack und wir können es dann intensiv zusammen Ausleben , wer weis wie es sich noch entwickelt, bin total gespannt :D

Liebe Grüße
 
hallo flecki,

super, dass es so gut für dich läuft. verheimlichen in der ehe ist echt nicht´s. vielleicht ergibt sich bei dir/euch ja mal die gelegenheit, deiner frau dieses forum zu zeigen, damit sie sieht, dass es noch mehr von deiner sorte gibt:D

gruß aura 5
 
hi

Hi Aura,

ja das hab ich mir auch schon überlegt das ich ihr deises Forum zeige , aber nix überstürzen ein nach dem anderen .

Aber das ist bestimmt nicht schlecht wenn sie das hier einmal kennenlernt .

Liebe Grüße
Michael
 
Uuuh, ich lese gerade diesen Thread, und ich bin echt entsetzt, dass Du, flecki, Ihr das erst nach 3 Jahren Ehe beginnst anzudeuten!!! Oder Du, Newbie, nach 5 Jahren Beziehung!!!
Ich als Eure Frau wäre fertig! Ich empfände es als ...Vertrauensbruch! Wenn ich mit einem Mann VERHEIRATET bin möchte ich ihn sehr gut kennen und doch auch über seine Sexualität bescheid wissen! Wie kann man überhaupt heiraten mit diesem "Geheimnis" in petto? Nach so langer Zeit hat man doch auch Deine Frau dann keine Wahl mehr! Sie muss es akzeptieren, dass sie das zu Ihrem Mann dazubekommen hat!
Ich bekam es damals nach einem halben Jahr Kennenlernen + Beziehung gesagt, und ich finde, es hätte ruhig früher sein können!

Also, sowas verstehe ich einfach nicht. Das ist für mich der Sinn einer Pertnerschaft, sich kennen, verstehen usw. Wie kann man da heimlich was nebenher laufen lassen.
 
why schrieb:
Uuuh, ich lese gerade diesen Thread, und ich bin echt entsetzt, dass Du, flecki, Ihr das erst nach 3 Jahren Ehe beginnst anzudeuten!!! Oder Du, Newbie, nach 5 Jahren Beziehung!!!
Ich als Eure Frau wäre fertig! Ich empfände es als ...Vertrauensbruch! Wenn ich mit einem Mann VERHEIRATET bin möchte ich ihn sehr gut kennen und doch auch über seine Sexualität bescheid wissen! Wie kann man überhaupt heiraten mit diesem "Geheimnis" in petto? Nach so langer Zeit hat man doch auch Deine Frau dann keine Wahl mehr! Sie muss es akzeptieren, dass sie das zu Ihrem Mann dazubekommen hat!
Ich bekam es damals nach einem halben Jahr Kennenlernen + Beziehung gesagt, und ich finde, es hätte ruhig früher sein können!

Also, sowas verstehe ich einfach nicht. Das ist für mich der Sinn einer Pertnerschaft, sich kennen, verstehen usw. Wie kann man da heimlich was nebenher laufen lassen.

Ich kann die beiden durchaus verstehen, wenn man glücklich ist mit seinem Partner ist und Angst hat ihn damit abzuschrecken bzw durch Unverständnis und Vorurteile seine Partnerschaft zu verlieren ist es durchaus verständlich die Vorliebe für sich zu behalten. Wenn sie also der Meinung sind das sie mit ihrem kleinen Geheimnis leben können ist das ok so. Das das ganze früher oder später doch zu Tage kommt steht auf einem anderen Blatt, ein Fetisch ist ein Teil von einem. Einmal liebgewonnenene Gewohnheiten lassen sich vieleicht verbergen, aber man wird sie kaum wieder los. Was das später Outen betrifft hat die Gefährtin / der Gefährte doch letztlich immer noch den selben vor sich. Er wird dadurch doch nicht schlechter oder besser, mal abgesehen davon das das erkennen eines Fetisch auch eine Entwicklung ist die man durchlebt. Ich erblicke nicht das Licht der Welt und erkenne das ich eine Vorliebe habe die andere Geschlechtsgenossen nicht mit mir teilen. Zumal schreie ich das dann auch nicht gleich in alle Richtungen hinaus ob andere es nun wissen wollen oder nicht. Sprich es würde keinen Unterschied ausmachen, denn nicht jeder ist sich bei der Partnersuche schon über all seine Sexualität und das was sie ausmacht im klaren. Er kann seine Vorliebe also auch erst später entdecken und hätte ihr im Moment der Heirat nichts verschwiegen. Liebe und Partnerschaft ist keine statische Sache. Ständige Änderungen gehen mit dem Leben einher und Liebe ist für mich Zusammengehörigkeit und gegenseitige Tolleranz. Bin ich also mit einer neuen Erfahrung, einer neuen Information konfrontiert dann kann ich entweder sagen "Ja" es ist gut ich kann damit leben oder nein meine Akzeptanz ist nicht so groß als das ich weiterhin eine Beziehung zu dir meinem Partner aufrecht erhalten kann. Jemanden vorzuwerfen er hätte nicht den Mut gefunden sich seiner Umwelt gegenüber zu outen ist nicht ganz fair.

my 2 cents
 
Bin ich also mit einer neuen Erfahrung, einer neuen Information konfrontiert dann kann ich entweder sagen "Ja" es ist gut ich kann damit leben oder nein meine Akzeptanz ist nicht so groß als das ich weiterhin eine Beziehung zu dir meinem Partner aufrecht erhalten kann.

Wie kannst Du nach 3 Jahren Ehe noch sagen: nee, passt mir nicht, ich kann die Beziehung nicht mehr aufrechterhalten?
Wie gesagt, als ob die Frau DANN noch die Wahl hätte!

nicht jeder ist sich bei der Partnersuche schon über all seine Sexualität und das was sie ausmacht im klaren. Er kann seine Vorliebe also auch erst später entdecken und hätte ihr im Moment der Heirat nichts verschwiegen.

Ich denke, wenn man das Alter und den geeigneten Reifezustand zum Heiraten erreicht hat, weiß man doch SICHER auch von seinen sexuellen Neigungen. 98% hier haben den Fetisch seit ihrer Kindheit!
 
Hallo why,
hallo tiggi,

ich habe bei meiner jetzigen Partnerin ebenfalls fünf Jahre nicht den Mut zum Outing aufgebracht. Meine vorherige Partnerin hatte für meine Begirffe eine deutlich konservative Einstellung zu allem Intimen gehabt und Ihr habe ich im Verlaufe von 9 Jahren so manche meiner Vorlieben nicht bekanntgegeben. Naja, in Summe paßte es hier auf beiden Seiten nicht mehr (warum wir nur so lange zu dieser gemeinsamen Feststellung benötigt haben?).

Es war in beiden Fällen ein großer Fehler - nun weiß ich es und es passiert mir nicht nocheinmal! Ja, why, ich verstehe das Gefühl des mangelnden Vertrauens! Absolut. Ja, tiggi, ich hatte Angst "so anders zu sein", das es meiner Liebe nicht mehr möglich ist mit mir weiter durchs Leben gehen zu wollen - und Angst ist kein guter Ratgeber.

Mit Abstand betrachtet: Und wenn ich in Ihren Augen für Ihr Leben nicht mehr tragbar wäre, habe ich eine schnelle Entscheidunggrundlage für das weitere bestehen einer Partnerschaft. Bitte meine Ausführung nicht überzeichnet verstehen - die Welt ist nicht Schwarz oder Weiß, unzählige Schattierungen von Grau umgeben unser Leben. Kompromisse sind möglich und nötig - (fast) immer. Allerdings muß, o.k. sollte sich jeder seiner "tragbaren Rahmenbedingungen" im klaren sein. Eine Partnerschaft ist nicht nur ein tägliches Sehen, Reden und Berühren. Neben Vertauen und Respekt gehört meiner Meinung auch eine gemeinsame Denkrichtung /verstehen der Welt zu einer Beziehung. Hierzu zählen unter anderem auch verstehen und akzeptieren können von "kuriosen Verhaltensweisen".

Lange Rede kurzer Sinn: Sei offen und fair, vorallem zu Deinem liebsten Menschen, aber stehe auch zu Dir selber! *Amen*
;-))
 
why schrieb:
Wie kannst Du nach 3 Jahren Ehe noch sagen: nee, passt mir nicht, ich kann die Beziehung nicht mehr aufrechterhalten?
Wie gesagt, als ob die Frau DANN noch die Wahl hätte!

Frau wie auch Mann haben immer die Wahl nein zu sagen. Keine Beziehung ist eine feste Institution solange nicht beide Partner dieses auch wollen. Und ja Frau hat die Wahl Nein zu sagen, sie kann abwägen ob sie mit der Vorliebe des Partners zurecht kommt oder ob sie es nicht kann. Kann sie es nicht muss sie die Konsequenz ziehen und gehen so unbequem das auch sein mag. Gleiches gilt sicherlich auch umgekehrt. Eine Beziehung hat für mich auch etwas mit Tolleranz zu tun, bringe ich diese gegenüber meinem Partner nicht auf muss ich mich fragen ob die Beziehung es wert ist so genannt zu werden oder ob es nicht eher ein Vertragsabkommen lauten sollte. Im Gescäftsbereich kann man auf Dinge welche in schriftlicher Form fixiert sind pochen doch wie soll das bei zwischenmenschlichen Beziehungen gehen?

Es ist gefährlich zu glauben das eine Beziehung einmal geschlossen auch statisch erhalten bleibt ohne das man etwas dafür tut, wer nach diesem Motto lebt fällt eines Tages auf die Nase.


why schrieb:
Ich denke, wenn man das Alter und den geeigneten Reifezustand zum Heiraten erreicht hat, weiß man doch SICHER auch von seinen sexuellen Neigungen. 98% hier haben den Fetisch seit ihrer Kindheit!

Oha sprich Verantwortung und Reife stellen sich zwangsläufig mit dem Alter ein? Es gibt Kinder die mehr Reife zeigen als manch Erwachsener, nein nein da wiederspreche ich. Der Mensch ist das Produkt seiner Umgebung heißt es und Alter ist nicht unbedinkt ein zwingender Indikator für Reife. Wäre das so würde sich ja kein Ehepaar später nach vielen Jahren wieder trennen und das dieses so ist kann man kaum leugnen.

Mal abgesehen von allen vorangegangenen Text sprechen wir hier doch über das Outen einer Neigung? Sprich das die beiden ihrem Partner gegenüber eingestanden haben eine Neigung/Vorliebe zu haben bedeutet nicht das sich etwas an dem normalen/althergebrachten Ablauf ihrer Beziehung etwas ändert auch wenn die Motivation der beiden sicher in die Richtung zielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu Flecki, habe DIch schon lynge nicht mehr on gesehen , warum ?
 
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