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Zitat von Morx: "Die Diskussion um die Boni und Abfindungen für Manager halte ich beispielsweise bei sehr vielen (nicht allen!) Menschen für eine reine Missgunstdebatte."
Da denke ich z.B. eher an soziale Gerechtigkeit; ebenso bei der Frage, wie es die Banken verdient haben (allen in Deutschland) mit über 500 Miliarden in einem Fond gerettet zu werden, wohingegen man sich nicht einigen kann (und zwar in Brüssel), ob 5 Milliarden an Wirtschaftshilfe nicht zuviel sind.
Bei mir ist es das Gefühl, das mich diese Form von Schmarotzertum, mit unmächtiger Wut erfüllt.
Zitat: "Also ich sehe das so: im Fall Neid will man das auch haben, was der andere hat."
Aber wenn man haben will, was der andere hat, mißgönnt man es ihm denn dann nicht?! Das im Fall von Neid lediglich der Wunsch aufkommt: das wäre schön, wenn ich das auch hätte, glaube ich eher nicht. Typischerweise geht in solchen Fällen die eigenen Aufwertung mit der Abwertung anderer einher - für mich ein Fall von Mißgunst/Neid.
Da denke ich z.B. eher an soziale Gerechtigkeit; ebenso bei der Frage, wie es die Banken verdient haben (allen in Deutschland) mit über 500 Miliarden in einem Fond gerettet zu werden, wohingegen man sich nicht einigen kann (und zwar in Brüssel), ob 5 Milliarden an Wirtschaftshilfe nicht zuviel sind.
Bei mir ist es das Gefühl, das mich diese Form von Schmarotzertum, mit unmächtiger Wut erfüllt.
Zitat: "Also ich sehe das so: im Fall Neid will man das auch haben, was der andere hat."
Aber wenn man haben will, was der andere hat, mißgönnt man es ihm denn dann nicht?! Das im Fall von Neid lediglich der Wunsch aufkommt: das wäre schön, wenn ich das auch hätte, glaube ich eher nicht. Typischerweise geht in solchen Fällen die eigenen Aufwertung mit der Abwertung anderer einher - für mich ein Fall von Mißgunst/Neid.