Bist Du sicher Tapir, dass Du das mit dem Dresscode in der Zeitung genau eingeordnet hast? Ich frage mich, wie ein Dresscode von 44 Std. auf 2-4 std zu reduzieren ist, die Zeit wo er getragen werden muss oder was ist da gemeint?
Der Banker-Dresscode
- Ersteller Daphne
- Erstellt am
I
isabeau
Gast
rein vom juristischen Standpunkt aus gesehen, kann die UBS dies nicht durchsetzen. Es verstösst gegen einige Gesetze. eine Firma kann zwar vorschreiben was für Kleidung "von aussen" gesehen, getragen werden dürfen. Bei dem darunter wird es echt schwer das durchzusetzen. Das funktioniert nicht einmal beim Militär.
Also liebe UBS'ler: no worry!
Also liebe UBS'ler: no worry!
Dresscode hin oder her, das wichtigste ist doch eine gute und kundenorientierte Bankberatung, und nicht das Aufdrängen von Produkten, welche die Bank selber per intranet empfiehlt und unbedingt verkloppen will. Ich hatte bei der Commerzbank Filiale in Bielefeld lange Zeit eine versierte Bankberaterin, die stets Minirock oder Kleid und schwarze Strumpfhose trug. Das war ein nnetter Anblick, aber ich habe mich von ihr beraten lassen, weil sie freundlich war und kompetent - das ist nicht bei allen Kundenberatern in den Banken der Fall!
das stimmt - auch beim militär hatte ich schon mal fsh drunter an....
katy
Alter Hase
...es wird immer schlimmer mit dem Dresscode...jetzt hat es auch den Bundestag erreicht...
Dresscode: Krawattenkampf im Bundestag eskaliert :: Homepage - Nachrichten - Politik :: Mittelbayerische Zeitung :: www.mittelbayerische.de
...na wenn die sonst nix zu tun haben...
lG
katy
Dresscode: Krawattenkampf im Bundestag eskaliert :: Homepage - Nachrichten - Politik :: Mittelbayerische Zeitung :: www.mittelbayerische.de
...na wenn die sonst nix zu tun haben...
lG
katy
A
Andrea55
Gast
@pantysiela,
wenn Du gut liest, habe ich von 44, auf 2-4 Seiten geschrieben und nicht Std!
wenn Du gut liest, habe ich von 44, auf 2-4 Seiten geschrieben und nicht Std!
Mal meinen Senf zum Thema:
Vor 10 Jahren konnte man bei der Spk. Bad Oeynhausen durchaus legere Bekleidung beim Personal im Publikumsbereich beobachten: bei den Herren u.a. nicht vorhandene Krawatten/Sakko, Hemden in den verschiedensten nicht zu grellen Farben und dezenten Mustern (kariert, gestreif o.ä. - selbstverständlich auch mit geöffneten obersten Knopf), Pullover, Jeans u.a.. Den Damen stand ihr noch breiteres Spektrum vom Kleid über Jeans/Rock und Bluse/Top/Pullover bis zum strengen Kostüm/Hosenanzug zu. Sie sahen aus und gaben sich wie Menschen wir Du und ich und genauso war der gegenseitige Umgang...
Irgendwann, es muss so um 2003 gewesen sein, änderte sich das. Plötzlich waren alle nur noch im Business-Look zu sehen. Entsprechend änderte sich auch das Auftreten und ganze Verhältnis. Die Sparkasse wollte ganz offensichtlich ihr Erscheinungsbild in Richtung Anlageberaterinstitut verschieben...
Vorher war es zwar kein Auftreten á la Supi-Dupi-Welt-Finanz-Wir-sind-so-toll-25%-Eigenkapitalrendite-Investment-Bank aber dennoch viel viel sympathischer und auch in ihrem ganzen Handeln dem angedachten Kundenkreis viel angemessener: Denn welche Aufgaben haben eigentlich Sparkassen? Na? Guthabenverwaltung von Arbeitnehmern und anderen Privatpersonen, Handwerkern sowie klein- und mittelständischen Betrieben sowie Kreditvergabe an sie! Also alles Klein-Klein und nix Hochfinanz!
Im Übrigen hat sich in den letzten Monaten mehr als deutlich gezeigt, dass die sogenannten BankBERATER nichts anderes als schmierige Verkäufer sind, die zugunsten der Vorgabe oder der eigenen "erfolgsabhängigen" Entgeltbestandteile eine Jeden alles andrehen - selbst auf die Gefahr oder sogar Gewissheit hin, das die ganze Chose kurz darauf oder später platzt und allen Beteiligten um die Ohren fliegt, oder geringstenfalls nur zum Nachteil der eigenen Kunden gereicht (ich sage nur langlaufende Bausparverträge an Rentner Ü70 oder zweifelhafte Zertifikate verhökern u.ä. nur der eigenen Quote wegen... pfui!
). Der übelste Gebrauchtwagenhändler hat da mehr Kaufmannsehre. Und selbst dem wird mit einer Portion gesunden Mißtrauens entgegenet - nur dem Banker nicht! Die werden noch von der Politik noch gehätschelt und getätschelt :blink:. Jeder sollte sich im Hinterkopf behalten, dass der genehmste Bankkunde nicht derjenige mit Guthaben auf dem Konto ist, sondern derjenige, der schön seine Kredite abzahlt und möglichst lang nicht wieder aus ihnen heraus kommt. Insofern wird auch alles unternommen um - selbst Minderjährige - in die Schuldenfalle hineintappen zu lassen (so genannte 0%-Finanzierungen, Kreditkarten, Handyverträge und andere Abos, Dispo-Kredite etc.). Flux wird dem Überschuldeten dann eine Umschuldung angeboten in Kombination mit weiteren "Finanzprodukten" - am Ende muss er nicht nur seinen Kredit abstottern, sondern verliert noch weiteres Geld in irgendwelchen dubiosen Sparverträgen oder Versicherungen. Dann kommt der nächste "Berater" und bietet einen Ausweg per Umschuldung und angehangenem "Finanzprodukt", wenn's dann nimmer geht kommt der nächste und so weiter...
Soweit meine Meinung!
Vor 10 Jahren konnte man bei der Spk. Bad Oeynhausen durchaus legere Bekleidung beim Personal im Publikumsbereich beobachten: bei den Herren u.a. nicht vorhandene Krawatten/Sakko, Hemden in den verschiedensten nicht zu grellen Farben und dezenten Mustern (kariert, gestreif o.ä. - selbstverständlich auch mit geöffneten obersten Knopf), Pullover, Jeans u.a.. Den Damen stand ihr noch breiteres Spektrum vom Kleid über Jeans/Rock und Bluse/Top/Pullover bis zum strengen Kostüm/Hosenanzug zu. Sie sahen aus und gaben sich wie Menschen wir Du und ich und genauso war der gegenseitige Umgang...
Irgendwann, es muss so um 2003 gewesen sein, änderte sich das. Plötzlich waren alle nur noch im Business-Look zu sehen. Entsprechend änderte sich auch das Auftreten und ganze Verhältnis. Die Sparkasse wollte ganz offensichtlich ihr Erscheinungsbild in Richtung Anlageberaterinstitut verschieben...
Vorher war es zwar kein Auftreten á la Supi-Dupi-Welt-Finanz-Wir-sind-so-toll-25%-Eigenkapitalrendite-Investment-Bank aber dennoch viel viel sympathischer und auch in ihrem ganzen Handeln dem angedachten Kundenkreis viel angemessener: Denn welche Aufgaben haben eigentlich Sparkassen? Na? Guthabenverwaltung von Arbeitnehmern und anderen Privatpersonen, Handwerkern sowie klein- und mittelständischen Betrieben sowie Kreditvergabe an sie! Also alles Klein-Klein und nix Hochfinanz!
Im Übrigen hat sich in den letzten Monaten mehr als deutlich gezeigt, dass die sogenannten BankBERATER nichts anderes als schmierige Verkäufer sind, die zugunsten der Vorgabe oder der eigenen "erfolgsabhängigen" Entgeltbestandteile eine Jeden alles andrehen - selbst auf die Gefahr oder sogar Gewissheit hin, das die ganze Chose kurz darauf oder später platzt und allen Beteiligten um die Ohren fliegt, oder geringstenfalls nur zum Nachteil der eigenen Kunden gereicht (ich sage nur langlaufende Bausparverträge an Rentner Ü70 oder zweifelhafte Zertifikate verhökern u.ä. nur der eigenen Quote wegen... pfui!
). Der übelste Gebrauchtwagenhändler hat da mehr Kaufmannsehre. Und selbst dem wird mit einer Portion gesunden Mißtrauens entgegenet - nur dem Banker nicht! Die werden noch von der Politik noch gehätschelt und getätschelt :blink:. Jeder sollte sich im Hinterkopf behalten, dass der genehmste Bankkunde nicht derjenige mit Guthaben auf dem Konto ist, sondern derjenige, der schön seine Kredite abzahlt und möglichst lang nicht wieder aus ihnen heraus kommt. Insofern wird auch alles unternommen um - selbst Minderjährige - in die Schuldenfalle hineintappen zu lassen (so genannte 0%-Finanzierungen, Kreditkarten, Handyverträge und andere Abos, Dispo-Kredite etc.). Flux wird dem Überschuldeten dann eine Umschuldung angeboten in Kombination mit weiteren "Finanzprodukten" - am Ende muss er nicht nur seinen Kredit abstottern, sondern verliert noch weiteres Geld in irgendwelchen dubiosen Sparverträgen oder Versicherungen. Dann kommt der nächste "Berater" und bietet einen Ausweg per Umschuldung und angehangenem "Finanzprodukt", wenn's dann nimmer geht kommt der nächste und so weiter...Soweit meine Meinung!
G
GrandCru
Gast
Hallo 32584,
ich kann dein Schimpfen auf (Zitat: "Bankberater sind nichts als schmierige Verkäufer") nicht teilen. Vor allem habe ich etwas gegen gegen unangemessene, verallgemeinte Vorurteile, gegenüber einer ganzen Berufgruppe. Umso erstaunter bin ich über deinen Beitrag, soll es doch hier im Forum auch um den Abbau von Vorurteilen gehen, sei es auch nur die Gruppe männlicher Strumpfhosenträger.
Sicher gibt es den Typ Bankberater, den du beschreibst, aber die meisten machen ihren Jop gut. Ich kenne mich in der Branche einigermaßen aus, und wie mir immer wieder bestätigt wird, sind es oft renditegeile Kunden, die sich als beratungsresistent erweisen, wenn es um die Risiken diverser Papiere geht. Und eben auf diese Risiken wird man in der Bank in der Regel hingewiesen. Wenn's dann in die Hose geht, ist natürlich der Bankberater schuld. Aber das ist ja nichts neues. Wenn die Kinder in der Schule schlecht sind, haben ja auch immer die faulen, inkompetenten Lehrer Schuld.
Im übrigen haben die Fähigkeiten von Bankangestellten in der Regel nichts mit dem Dresscode zu tun. Komisch, dass sich hier noch niemand über den Dresscode bei McDonalds aufgeregt hat. Ich finde die Uniförmchen da ehr albern. Wir könnten ja auch mal den Dresscode von Stewardessen oder Krankenschwestern diskutieren.
Gruß
GrandCru
ich kann dein Schimpfen auf (Zitat: "Bankberater sind nichts als schmierige Verkäufer") nicht teilen. Vor allem habe ich etwas gegen gegen unangemessene, verallgemeinte Vorurteile, gegenüber einer ganzen Berufgruppe. Umso erstaunter bin ich über deinen Beitrag, soll es doch hier im Forum auch um den Abbau von Vorurteilen gehen, sei es auch nur die Gruppe männlicher Strumpfhosenträger.
Sicher gibt es den Typ Bankberater, den du beschreibst, aber die meisten machen ihren Jop gut. Ich kenne mich in der Branche einigermaßen aus, und wie mir immer wieder bestätigt wird, sind es oft renditegeile Kunden, die sich als beratungsresistent erweisen, wenn es um die Risiken diverser Papiere geht. Und eben auf diese Risiken wird man in der Bank in der Regel hingewiesen. Wenn's dann in die Hose geht, ist natürlich der Bankberater schuld. Aber das ist ja nichts neues. Wenn die Kinder in der Schule schlecht sind, haben ja auch immer die faulen, inkompetenten Lehrer Schuld.
Im übrigen haben die Fähigkeiten von Bankangestellten in der Regel nichts mit dem Dresscode zu tun. Komisch, dass sich hier noch niemand über den Dresscode bei McDonalds aufgeregt hat. Ich finde die Uniförmchen da ehr albern. Wir könnten ja auch mal den Dresscode von Stewardessen oder Krankenschwestern diskutieren.
Gruß
GrandCru
katy
Alter Hase
...sieht verdächtig nach dem Al Capone Retro-Look aus...passt schon...
lG
katy --->
lG
katy --->