Liet-Kynes
Junior
- Registriert
- 22 Juni 2011
- Beiträge
- 343
- Geschlecht
- männlich
Mir fällt auf, dass die meisten der hier geäusserten Meinungen eine deutliche Polarität haben.
Der eine wünscht sich, Strumpfhosen offen tragen und dadurch endlich "aufblühen" zu können. Der andere schreibt, Strumpfhosen seien ein "universelles Kleidungsstück", für jeden tragbar. Meine Ansicht ist, dass die Wahrheit in der Mitte liegt. Männer können Strumpfhosen offen tragen, ohne dass das "anstössig" aussehen müsste, sofern man sich denn an gewisse modische Regeln hält und es so gestaltet, dass es zum Männertyp passt. Gleichzeitig muss man aber beachten, dass in den Augen der allermeisten unserer Mitmenschen Strumpfhosen durchaus kein universelles Kleidungsstück sind. Wenn ich in Shorts + SH an ner Gruppe Teenie-Mädels vorbeilaufe, die neugierig auf meine Beine starren, dann bin ich mir bewusst, dass die hinter meinem Rücken sofort zu kichern beginnen, sobald ich nur ausser Hörweite bin. Bei bestimmten Personengruppen macht man sich nunmal lächerlich, wenn man als Mann einen Teil seiner Männlichkeit auf diese Weise abgibt. Man muss sich schon überlegen, ob man sich so etwas ausliefert.
Wer Strumpfhosen einfach als "universell" deklarieren möchte, kann das tun; der eigenen Realität kann das entsprechen, und wem die eigene Realität ausreicht, der kann auf diese Weise sicherlich glücklich werden. Das jemand anderem als Wahrheit zu verkaufen, find ich dagegen schwierig. Es hängt nunmal etwas mehr dran.
Wer denkt, dass er "aufblühen" kann, wenn er SH offen trägt, sollte vielleicht an der Sache arbeiten. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es eine große Bereicherung und einen Hinzugewinn an Lebensfreude darstellt, wenn man es schafft, das innere nach außen sichtbar zu tragen.
Dann schreibt der nächste von gefährlichen Migranten, und der übernächste davon, dass man Menschen nicht in Schubladen stecken solle. Auch hier liegt die Wahrheit in der Mitte, oder nicht? Es gibt nunmal Personengruppen, die potenziell aggressiver / "gefährlicher" sind, wenn es um das Thema "Abweichung von der männlichen Norm" geht. Wenn ich das behaupte, hat das nichts mit Wertung aufgrund einer Nationalität zu tun, sondern mit der sachlichen Berücksichtigung kultureller Hintergründe, die über den Planet verstreut ganz unterschiedlich sind. Wenn ich eine Gruppe südländisch aussehender Teenager sehe, die mir entgegenkommen, und ich dabei grade ein Outfit mit sichtbaren SH trage, dann wechsle ich die Straßenseite, weil ich es mit der Angst zu tun bekomme. Bei welchen, die aussehen, als würden sie aus Skandinavien stammen, würde ich dies nicht tun, weil ich in dem Fall eine andere kulturelle Prägung und damit eine andere Art der Bewertung meines Outfits vermute. Ich halte diese Denkweise für legitim, und ich lass mich auch gerne selber von anderen Leuten in eine Schublade stecken mit meinen vielleicht "typisch mitteleuropäischen" Eigenschaften.
Der eine wünscht sich, Strumpfhosen offen tragen und dadurch endlich "aufblühen" zu können. Der andere schreibt, Strumpfhosen seien ein "universelles Kleidungsstück", für jeden tragbar. Meine Ansicht ist, dass die Wahrheit in der Mitte liegt. Männer können Strumpfhosen offen tragen, ohne dass das "anstössig" aussehen müsste, sofern man sich denn an gewisse modische Regeln hält und es so gestaltet, dass es zum Männertyp passt. Gleichzeitig muss man aber beachten, dass in den Augen der allermeisten unserer Mitmenschen Strumpfhosen durchaus kein universelles Kleidungsstück sind. Wenn ich in Shorts + SH an ner Gruppe Teenie-Mädels vorbeilaufe, die neugierig auf meine Beine starren, dann bin ich mir bewusst, dass die hinter meinem Rücken sofort zu kichern beginnen, sobald ich nur ausser Hörweite bin. Bei bestimmten Personengruppen macht man sich nunmal lächerlich, wenn man als Mann einen Teil seiner Männlichkeit auf diese Weise abgibt. Man muss sich schon überlegen, ob man sich so etwas ausliefert.
Wer Strumpfhosen einfach als "universell" deklarieren möchte, kann das tun; der eigenen Realität kann das entsprechen, und wem die eigene Realität ausreicht, der kann auf diese Weise sicherlich glücklich werden. Das jemand anderem als Wahrheit zu verkaufen, find ich dagegen schwierig. Es hängt nunmal etwas mehr dran.
Wer denkt, dass er "aufblühen" kann, wenn er SH offen trägt, sollte vielleicht an der Sache arbeiten. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es eine große Bereicherung und einen Hinzugewinn an Lebensfreude darstellt, wenn man es schafft, das innere nach außen sichtbar zu tragen.
Dann schreibt der nächste von gefährlichen Migranten, und der übernächste davon, dass man Menschen nicht in Schubladen stecken solle. Auch hier liegt die Wahrheit in der Mitte, oder nicht? Es gibt nunmal Personengruppen, die potenziell aggressiver / "gefährlicher" sind, wenn es um das Thema "Abweichung von der männlichen Norm" geht. Wenn ich das behaupte, hat das nichts mit Wertung aufgrund einer Nationalität zu tun, sondern mit der sachlichen Berücksichtigung kultureller Hintergründe, die über den Planet verstreut ganz unterschiedlich sind. Wenn ich eine Gruppe südländisch aussehender Teenager sehe, die mir entgegenkommen, und ich dabei grade ein Outfit mit sichtbaren SH trage, dann wechsle ich die Straßenseite, weil ich es mit der Angst zu tun bekomme. Bei welchen, die aussehen, als würden sie aus Skandinavien stammen, würde ich dies nicht tun, weil ich in dem Fall eine andere kulturelle Prägung und damit eine andere Art der Bewertung meines Outfits vermute. Ich halte diese Denkweise für legitim, und ich lass mich auch gerne selber von anderen Leuten in eine Schublade stecken mit meinen vielleicht "typisch mitteleuropäischen" Eigenschaften.