Warum eigentlich immer Minirock? Was reizt uns so daran?

- meine Meinung ist hier eh nicht gefragt -
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das das blödsinn ist, weisst du selbst.
aber wenn man sich so emotional aufwühlt, wie du das gerade tust, ist es wirklich gut, ein paar schritte zurückzugehen und einen cut zu machen. In diesen sinne. gute nacht und schlaf schön.[/QUOTE]
 
Wie dem auch sei, Nyfet hat jetzt Igno und ich sollte mich aus diesem Forum vielleicht besser ganz zurückziehen - meine Meinung ist hier eh nicht gefragt - bin wohl zu normal und zu wenig Fetischist um hier noch länger mitreden zu können,... Bin raus.

Ich bin doch auch nicht " giftig " zu Dir !

Es gibt auch mollige echte Frauen,die Minirock tragen= in der Öffentlichkeit !

Und das sieht nicht gerade ästhetisch aus.
Mit meiner Figur kann ich locker im Mini gehen,Kontakte,Gespräche haben meine Einstellung zu den Outfits schon sehr oft bestätigt und positive Bewertungen abgegeben.
 
Es waren keine S....Partys !!
Es waren schöne Nylonkontakte !!

Ich glaube nicht das du dich rechtfertigen musst zu welchem Events du was trägst . Das musst du lediglich vor Ort vertreten können.
Es gibt Veranstaltungen die halt nicht jeder kennt und auf denen vieles geht.
Am Ende ist es nur eine persönliche Frage von mag man es oder mag man es nicht .
Die Frage von Tellerrand und Horizont.
Und selbst wenn es Sex Partys waren ist es ausschließlich dein Ding .
Viele Kommentare klingen für mich nach triefendem Neid weil man möchte aber nicht kann oder darf oder weil vor Ort sowas nicht stattfindet.
Dabei kann jeder sich schlau machen und dahin fahren.
 
Um mal wieder auf Kathrins Ausgangsbeitrag zurückzukommen:

Ich hab‘ ja auch meine Transvergangenheit- und da war ein Minirock (oder zu kurzes Kleid) durchaus angesagt.

Die Gründe wurden ja schon genannt: Man versucht sein "ideales" Frauenbild zu verwirklichen- und macht den einen oder anderen Fehler. Interessant übrigens, wie Selbst- und Fremdwahrnehmung da auseinanderklaffen. Während ich dachte, das steht mir, meinten Transfreundinnen, dass das nun wirklich zu kurz sei und nicht ginge (was mich übrigens wirklich getroffen und zu einem Umdenken bewogen hat).

Ein weiteres, schon genanntes Motiv: Unter kurzen Röcken und Kleidern sieht man so richtig schön viel von der Strumpfhose. // Ich bin ja ohnehin der Meinung, dass Strumpfhosenfetischismus und Trans viel oder zumindest häufig miteinander zu tun haben.
 
Ich kann es nur aus Sicht einer Bekannten sagen: sie hat sich spät zum Frausein entschieden. Als sie sich geoutet hatte, trug sie von da
an Damenkleidung. Ja und auch Miniröcke, sehr sehr kurz mit Strumpfhosen fein und blickdicht. Ging auch so zur Arbeit. Ich möchte nicht
sagen nuttig, es sah aber mehr gewollt als gekonnt aus. Damit kam sie weder bei den Männern an (mehr saublöde Kommentare) aber auch
nicht bei den Kolleginnen. Ich vermute sie holte das nach, was sie als junger Mensch nicht konnte.
Die Kleidung passte eher zu jungen Frauen und auch nicht zur Arbeit.
Sie hat es auch bald erkannt oder sie bekam einen gutgemeinten Rat.
Sie hat sich stilistisch verändert und wird als Frau so wie es hörte überall voll anerkannt!
Miniröcke - kleider gehören weiter in ihren Kleiderschrank. Tolle Strumpfhosenbeine hat sie!
 
Ich vermute sie holte das nach, was sie als junger Mensch nicht konnte.
Die Kleidung passte eher zu jungen Frauen und auch nicht zur Arbeit.

Ja, da sprichst Du einen weiteren Aspekt an, der für viele als Männer geborene Transgender eine Rolle spielt: Das "Nachholen der Pubertät", ein Begriff, der von ihnen selbst häufig gebraucht wird, wie ich weiß.
 
Ja das kann ich bestätigen, vor allem nach dem es mir bewusst geworden ist und mich die Sehnsucht förmlich “überflutet“ hat.
 
Ja, da sprichst Du einen weiteren Aspekt an, der für viele als Männer geborene Transgender eine Rolle spielt: Das "Nachholen der Pubertät", ein Begriff, der von ihnen selbst häufig gebraucht wird, wie ich weiß.
Ich würde es eher unter Stilexperimente einordnen.
Ob das unbedingt was mit nachholen zu tun hat ?
Man muss es ja mal so sehen - welche Möglichkeiten hat Mann schon um mit Stil zu experimentieren ? Da bleibt doch nur die Wahl zwischen Hose und Hose . Mal abgesehen vom Uniformstil Marke Pinguin. Immer schön gleichgeschaltet ....gleichgekleidet .
Verständlich das dann beim feminin Stil auch mal Fehlgriffe gibt .
 
Das könnte ja auch ein anderer bzw. weiterer Aspekt sein finde ich. Die von Dir angesprochenen Aspekte haben mich auch sehr beschäftigt: Was ist mein Stil oder Look als Mann der gerne Frau sein möchte.
 
Ich würde es eher unter Stilexperimente einordnen.
Ob das unbedingt was mit nachholen zu tun hat ?

Mit "Nachholen" hat es nicht unbedingt, also nicht für jeden, etwas zu tun. Wohl aber für viele Transgender, vor allem die, die noch weitergehen, wie von Gila geschildert.
Für Männer, die Männer bleiben wollen, geht es, so wie Du sagst, wohl auch um "Stilexperimente".
 
Ich habe auch schon längere Röcke probiert.War mir nix wenn das so um die Knie "niffelt".Aus dem selben Grund trage und trug ich schon als Junge nicht gern lange Hosen. sondern besagtes Outfit aus kurzer Hose und (Buben) Strumpfhose.
 
Wenn ich so zurückblicke wieviele "Mädels" (ca. 75-80) in den letzten 20 Jahren so durch unsere Selbsthilfegruppe gegangen sind, sah ich in mindestens der Hälfte davon diese 2. Pubertät.
Alles was biologische Mädchen in ihrer Pubertät durchmachen, wie zu grelles Makeup, zu kurze Röcke und falsche Freunde, das zeigte sich auch bei vielen in der Gruppe, in ähnlicher Form.
Dort wo eine Partnerin mit im Boot war, und Tipps, Hilfe und Kritik gab, war es meistens besser, oder zumindest schneller durchlebt. Und einige wenige sind einfach unbelehrbar, laufen in Mikroröckchen, hervorblitzenden Strapsen und 12 cm Stöckeln rum, wie die die Nutten auf St.Pauli und wundern sich im Gegenzug über Anmache.
Zerr- oder Wunschbilder von Frauen in den Hirnen.
 
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