Gestern in "Tatort Saarbrücken": eine der vier Spielsüchtigen dauernd bis zu ihrem frühen Tod in Shorts und gemusterten Netzstrumpfhosen,auch in Nahaufnahme. Aber leider nicht bis zum Ende.
 
Ich finde, genau das Gegenteil ist der Fall. Im Durchschnitt sind im Laufe der Jahre die Episoden immer besser geworden. Den Tatort aus München, Münster oder auch Wien finde ich meist richtig gut, nicht zuletzt wegen der Schauspieler, denen es wirklich gelingt, Profil zu entwickeln, auch weil man sie folgenübergreifend agieren lässt.
 
Ich würde euch beiden @AJR und @Gotti zum Teil recht geben. Von einigen Teams (Köln, Dortmund, Münster, München, Stuttgart, Dresden) finde ich die Folgen fast immer klasse und tatsächlich besser gemacht als ältere Folgen. Welche verharren im Niveau (Berlin, Freiburg, Nürnberg, Austria) noch sehenswert. Und andere werden wirklich immer merkwürdiger, teils schlecht verständliche Ausschalt-Kandidaten (Saarland, Hannover, Ludwigshafen, Schweiz).

Meine Aufzählung war nur beispielhaft.
 
Den Tatort aus Wien mit Oberinspektor Marek habe ich immer sehr gerne gesehen. Ansonsten bin ich bei Schimanski aus dem Tatort ausgestiegen. Wenn ich mal in der Vergangenheit wieder mal eingestiegen bin, bin ich nach 10-15 Minuten wieder ausgestiegen. Der Tatort ist für mich gestorben.
 
Ich gucke "Tatort" seit Folge 1 "Taxi nach Leipzig "1970 (natürlich im Westen gedreht). Es ist das Ende des Wochenendes (manchmal auch Polizeiruf 110).
Schwankende Dramatik oder Lustigkeit nehme ich hin. Nichts ist so sehr BRD (manchmal Wien/Zürich) wie der Tatort. Was da schon alles an Personen und Veränderungen gezeigt wurde. Ähnlich im ZDF Derrick, der Alte, Ein Fall für 2 u.a.

FSH? Gestern abend Karneval aus Aachen "Wider den tierischen Ernst", diverse Funkenmariechen.
 
Kressin/Sieghardt Rupp - der deutsche James Bond (damals). Leider 2015, ohne Öffentlichkeit, schon verstorben.