@Gotti, bei mir hätte Frau Wagenknecht keine Chance. Nicht dass ich Sie, für ihr Alter attraktiv finden würde. Nein das nicht.

Aber mich kann man nur mit Lakritze bestechen und das macht Frau Wagenknecht und auch andere Politiker nicht.

Somit muss ich bei jeder Wahl, mein Gewissen bei einer Stange Bonner Gold auf's neue überdenken . . .
 
Kommen die alle aus solchen Foren oder haben die andere Defizite wenn die ihre Wahlzettel.vom Aussehen einer Person abhängig machen?
Ich kenne die natürlich nicht Alle, aber es gibt auch unpolitische Menschen, die eigentlich gar nicht wählen würden und das nur tun, weil sie durch andere Menschen in ihrem Umfeld dazu angehalten werden. So können sie dann sagen: Natürlich habe ich gewählt und ihr Status in der Gruppe wird dadurch nicht angekratzt.
 
.. aber es gibt auch unpolitische Menschen...
Das glaube ich nicht, Aristoteles beschrieb ja schon den Menschen als zoon politikon.
Wenn man seinen Überlegungen folgt, ist exakt die Interaktion zwischen Individuen unserer Spezies die Definition.
Ein "unpolitischer" Mensch wäre demnach nicht denkbar, denn er würde qua Definitionem kein Mensch sein.
 
Wenn man seinen Überlegungen folgt, ist exakt die Interaktion zwischen Individuen unserer Spezies die Definition.
Als Beispiel kann ich meine Mutter anführen, die seit Jahrzehnten das Gleiche wählt, wie mein Vater. Änderte er seine Meinung (und das tat er nicht nur einmal), wählt meine Mutter immer das Gleiche wie er. Auch waren Gespräche über Politik früher ausschließlich mit meinem Vater möglich, meine Mutter hat geschwiegen.
 
Das ist aber nicht unpolitisch, denn sie verhält sich ja zu den Mitindividuen, wenn auch auf eine fragwürdige Weise.
 
Das ist aber nicht unpolitisch, denn sie verhält sich ja zu den Mitindividuen, wenn auch auf eine fragwürdige Weise.
Das sehe ich ein klein bisschen anders, aber ich bin auch nicht super politisch interessiert und informiere mich, bzw. unterhalte mich mit Freunden über das Für- und Wider zu den einzelnen Parteien, woraus ich dann meine Entscheidung ableite.

Die Mutter von SteffiSH wird das ähnlich handgehabt haben, vielleicht war auch ihr politisches Interesser nur rudimentär und sie vertraute auf das Urteil des Mannes den sie liebte und der ihr, anderenorts moglicherweise bereits (mehrfach) bewiesen hat, daß man sich auf sein Urteil verlassen kann, was, in meinen Augen auch einen nicht unwichtiger Punkt einer Ehe überhaupt darstellt