@Krabat , das ist auch so eine Erscheinung. Ehr zum abgewöhnen . . .
das ist schon okay. In Hosen sähe er auch nicht besser aus. Und zum Glück hat er nicht - so wie einige hier das ja gerne machen - einen kurzen Minirock gewählt oder was anderes "aufreizendes" angezogen.

Darum seh ich das eher so wie Gotti: Warum soll ein Mann bei der Hitze nicht einen luftigen Rock tragen dürfen?

Und es freut mich wenn Moderator und Publikum relativ entspannt damit umgehen.
 
ich trage auch als Mann mal einen Rock, dann aber einen in A-Linie oder einen Faltenrock knielang. Und ehrlich, man wird nicht einmal von vielen bemerkt.
deine behauptung gilt wahrscheinlich für größere städte oder orte. aber bei kleinen ortschaften oder dörfern ist das nicht so. da wird es ganz schön schwierig, denn da wirst du sehr schnell erkannt und über dich geredet.
 
da wird es ganz schön schwierig, denn da wirst du sehr schnell erkannt und über dich geredet.
Sind das dann die gleichen Tratschmäuler die ich insbesondere bei Frauen mit HWG erlebt habe die dann von der ach so tollen Dorfgemeinschaft ziemlich fertig gemacht wurden?

Was will man auf so ein Dorfgeschwätz geben?
 
@MichaelaCD Ich denke, das ist keine Frage, ob Du in einer Millionenstadt lebst oder in einem 500-Seelen-Dorf.
Der Unterschied liegt höchstens darin, dass es in der Millionenstadt 999500 Bewohner gibt, die überhaupt nicht mitbekommen, wie Du rumläufst, und der Trugschluss entsteht, so viele Menschen haben nichts dazu gesagt, ergo volle Akzeptanz. (Überspitzt gesagt, die Kühe auf der Weide am Dorfrand interessiert es auch nicht, wie einer rumläuft).
Vielleicht ist das auch der Grund, warum die Berliner hier so auftrumpfen?
Aber auch Großstädter haben ihr soziales Umfeld/Nachbarschaft, wo man sich schnell zum Zentrum des Tratsches und damit verbunden ins gesellschaftliche Abseits katapultieren kann.
 
ich insbesondere bei Frauen mit HWG erlebt habe
Off-topic:
Ist das nicht eine behördliche Umschreibung für eine Prostituierte, Frau mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern?
Wenn ja, dann ist das ein krasses Beispiel aus Deinem Erlebnisfundus, ein Mann in Rock und/oder Feinstrumpfhosen sorgt für genug Gesprächsthema in seinem Umfeld.
 
@martin-nbg
Schon sind wir wieder beim Steckenpferd von AJR.
Ich sehe es wie Du, soziale Kontakte und Konfliktvermeidung auf der Arbeit sind für mich ein höheres Gut als jedem zeigen zu müssen, welche Kleidung ich im Innersten bevorzuge.

@Gotti ich denke, eine Frau mit HWG, die auf dem Land lebt, setzt sich nicht dem Tratsch der Dorfgemeinschaft aus, so nach dem Motto, an Sonntagen im Kirchenchor singen und am Abend im Dorf die rote Laterne anmachen.
Ich bin mir sicher, wenn sie zur Arbeit geht, dann dort, wo sie keiner kennt und sicher fährt sie auch nicht in Berufskleidung dorthin.

Umgekehrt, wenn es auf dem Land einen Bordellbetrieb gibt, dann setzt sich der Mitarbeiterinnenkreis (und auch der Kreis der Nutzer) sicher nicht aus der lokalen Bevölkerung zusammen, sondern man versucht, seine Herkunft zu verschleiern.