ANDREA01

Stammmitglied
Ich habe gestern im A2 Center Hannover einen Mann im Rock gesehen. Leider nur von hinten. Es war ein schwarzer Faltenrock oder ein Kilt.
War mal ein angenehmer Anblick. Vielleicht war es ein Mitglied. Wenn ja bitte melden.
 
Ich habe am Wochenende einen älteren Herrn auf einem Fahrrad im kurzen Faltenrock fahren gesehen.

Für mich ist das Tragen von Röcken seit Anfang des Jahres ein Thema...
 
Für die, die aus dem Ruhrgebiet und Umgebung kommen, werfe ich an dieser Stelle den regelmäßigen Stammtisch im „Unperfekthaus“ in Essen in den Raum.

wir treffen uns monatlich, in der Regel immer am 2. Freitag im Monat ab 19:30.

Wir sind ein harter Kern aus 3-4 Männern und freuen uns immer über neue Gesichter.
Jede/r ist herzlich eingeladen um sich mit uns über das Thema „Rock am Mann“und natürlich auch Allerweltsthemen auszutauschen.

@husti69 hat in der Vergangenheit auch hier immer wieder die Treffen angekündigt, es aber auf Grund von so gut wie null Resonanz irgendwann sein gelassen.
Der einzige der aus diesem Forum irgendwann zu den Treffen gegangen ist, war offensichtlich ich :emoji_sweat_smile:

Das nächste Treffen findet statt am 14.7.
weitere Details/Infos bekommt ihr unter www.rockmode.de

Viele Grüsse :)
 
Mit Röcken spiele ich seit ca. 20 Jahren rum. Angefangen hat es mit einem Kilt, welchen ich aber wegen dem meterlagen Gewirre ohne Taschen als unbrauchbar empfand. (Ja, ja ich weiß, auf rockmode.de [s.o.] gibt es genug davon). Es folgte dann, schon eine Stufe besser, ein Cargo-Kilt, der zumindest genügend Taschen hatte, aber bequemes Rocktragen geht dann doch wohlnoch etwas anders ab. Alsohabe ich den ersten echten Lady-Rock getetstet. Lasche 10 € bei Woolworth investiert für eine unvergleichliche Wohltat im Sommer, wirklich nicht zu vergleichen mit kurzen Hosen, aber auch hier fehlten leider die Taschen am Rock! War also auch nix, also erstmal weitersuchen .... und dann hatte ich ihn dann: eine Jeansfaltenrock. Knielang, luftig, aber nicht zu luftig, 5 Taschen (!!!!!), prima zum Radfahren, und zu allen anderen natürlich auch. Absolut stadttauglich (niemand sagt sagt etwas , wenn Mann im Jeansrock in der Fußgängerzone, Supermarkt, Post, oder Bank auftaucht). OK, jetzt hier aufm Dorf geht's nicht mehr so einfach. Nichts desto Trotz habe ich im Laufe der Zeit ein Halbes Duzend Jeansröcke angeschaft, die ich auch nicht mehr missen möchte.
 
Ach ja, bevor ich es vergesse:
Die Steigerungsfom von Jeansrock ist natürlich ein Jeanskleid, zumindest im Sommer. Einfach überwerfen und perfekt angezogen sein. Slips, BH's oder entsprechende Fußbekleidung je nach Gusto. Viel Spass beim Ausprobieren.
 
Ich war Anfang der Woche mal als Mann im Jeansmini in der Stadt unterwegs. Musste zur Stadtverwaltung und danach noch diverse Dinge einkaufen, inklusive Baumarkt.
Bin weder angegafft worden, noch hatte ich das Gefühl besonders gemustert zu werden. Beobachtet man die anderen Passanten und sieht ihnen in die Augen, ist es meistens nur ein kurzes Abscannen und danach wird unbeeindruckt weggesehen.
Keiner hat mich angelacht, wie ich es häufiger als Ela erlebe.
Ich werde es mal weiter austesten, Hybrid-Modus vs. Crossdresser.
LG
Ela
 
Seit 15 Jahren trage ich Röcke, zunächst nur im privaten Bereich. Vor 12 Jahren habe ich dann angefangen, auch öffentlich Röcke zu tragen, und dies auch in offiziellen Zusammenhängen. Allerdings sind die Röcke in der weiteren Öffentlichkeit bislang immer lange Varianten bis zu den Knöcheln.

Weil ich schon nach kurzer Zeit dies als selbstverständlich handhabe, gibt es auch wenig erstaunte Reaktionen. Viel Freude hat es mir bereitet, die Reaktion in einem traditionell männlichem Umfeld zu erfahren, wenn ich etwa in einer Werkstatt für Landmaschinen hier in der Provinz auftauche um Bleche und ähnliche Materialien zu kaufen. Es gab nämlich keine, weil es um mein Anliegen geht und nicht um meine Kleidung.

In meinem Wohnumfeld trage ich im Sommer auch Miniröcke. Ich war vor wenigen Tagen mit einem Minirock auch mal einkaufen, einfach weil ich bei der Hitze keine Lust hatte, mich umzuziehen. Mal sehen, was sich da so entwickelt.
 
Mir ist sind neulich an zwei unterschiedlichen Orten zwei Männer aufgefallen, die Röcke und schwarze Strumpfhosen trugen. Der Jüngere in der Stadt, auch etwas geschminkt und ein älterer Mann mit Rauschebart und grauen Haaren an einer Haltestelle.

Weil man sowas eigentlich nicht gewohnt ist zu sehen, sieht es halt schon sehr ungewöhnlich aus. Für mich wäre das nichts. Und wenn ich doch Frauenkleidung in der Öffentlichkeit trage, dann eher auch komplett mit Perücke, Schminke und allem was dazu gehört, sonst komme ich mir da ehrlich gesagt wesentlich alberner vor, wie wenn ich komplett als "Frau" erscheine.

Abends gerne auch mal im Maid-Kleid, wie es in Japan weit verbreitet ist, weißen Strumpfhosen und einer Perücke natürlich. Das fällt natürlich auch auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit 15 Jahren trage ich Röcke, zunächst nur im privaten Bereich. Vor 12 Jahren habe ich dann angefangen, auch öffentlich Röcke zu tragen, und dies auch in offiziellen Zusammenhängen. Allerdings sind die Röcke in der weiteren Öffentlichkeit bislang immer lange Varianten bis zu den Knöcheln.

Weil ich schon nach kurzer Zeit dies als selbstverständlich handhabe, gibt es auch wenig erstaunte Reaktionen. Viel Freude hat es mir bereitet, die Reaktion in einem traditionell männlichem Umfeld zu erfahren, wenn ich etwa in einer Werkstatt für Landmaschinen hier in der Provinz auftauche um Bleche und ähnliche Materialien zu kaufen. Es gab nämlich keine, weil es um mein Anliegen geht und nicht um meine Kleidung.

In meinem Wohnumfeld trage ich im Sommer auch Miniröcke. Ich war vor wenigen Tagen mit einem Minirock auch mal einkaufen, einfach weil ich bei der Hitze keine Lust hatte, mich umzuziehen. Mal sehen, was sich da so entwickelt.

In deinem Alter hast du natürlich Narrenfreiheit.