chriss
Stammmitglied
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- 3 Februar 2005
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- 194
- Geschlecht
- männlich
Wenn sich auf einmal alles verändert.
Ich glaube ich brauche hier an dieser Stelle nicht allzu weit auszuholen, wie es einem Crossdresser zu mute ist, wenn er sich den endlich in eine Frau verwandeln kann. Make up, eindeutig feminine Kleidung und nicht zu vergessen die Körperformen. Dem einen reicht es nur den BH zu tragen, bei dem nächsten müssen es riesige Brüste sein, wieder ein anderer will es möglichst stimmig haben und es gibt sicher auch den ein oder anderen der noch zu viel mehr greift. Alles wird natürlich immer so gehandhabt das es sich jederzeit möglichst ohne Spuren wieder entfernen lässt. Denn seid einmal ehrlich, so viele von uns leben doch aus vielen Gründen noch ihr „normales Leben“. Aber was passiert wenn sich der Körper zu Wort meldet. Mann sich auf einmal verändert. Die Frau sagt seit einiger Zeit: „Schatz du hast zugenommen. Es wird Zeit das du mal wieder etwas mehr auf dich achtest. Du solltest wieder bewusster Essen. Das käme auch deiner Leidenschaft, deinem zweiten ich entgegen“. Oh das ist natürlich eine Andeutung die jedem von uns zu denken gibt. Also wird ab sofort, der Bierkonsum eingeschränkt, auf die eine oder andere Fast Food Speise in der Mittagspause verzichtet, die Laufschuhe wieder ausgepackt und die gesamte Freizeitaktivität wieder auf wesentlich mehr Bewegung im Freien ausgerichtet. Und siehe da schon nach kurzer Zeit purzeln die Pfunde. Nur irgendetwas ist anders als vor der leicht Übergewichtigen Zeit. Ja klar merkt die Frau, das der Bauch weg ist, du wieder vitaler bist und endlich auch wieder viel mehr Lust hast das eine oder andere zu unternehmen. Aber dann kommt der Moment an dem Mann und Frau sich auch wieder einmal näher kommen und sie bringt es auf den Punkt. „Schatz ich kann mir nicht helfen aber, wenn ich dich so ansehe, bin ich der Meinung du hast einen Busen“. Völlige Stille im Raum. Prüfende Blicke von ihr und auch von ihm. Dann die erste vorsichtige Berührung. Es ist nicht zu leugnen, da ist tatsächlich ein Brustansatz geblieben. Geblieben? Ich den nächsten Wochen und Monaten erfolgen die regelmäßigen Kontrollen, durch ihn und auch durch sie. Es ist nicht weniger geworden. Dann die Aufforderung: „Schatz probier mal einen deiner Büstenhalter, aber ohne deine Silikoneinlagen, ich glaube die dürften dir schon fast so passen. Und ihr geübter Blick was Frauenwäsche angeht hat sie leider nicht getäuscht. Leider? OK, 85 b wird noch nicht ganz ausgefüllt aber das was da zu sehen ist, ist schon recht deutlich als Busen zu erkennen und zu bezeichnen. Fassungslosigkeit macht sich breit. Sofort kommt von Ihr die Frage aller Fragen: „Nimmst du Hormone?“ Das alles kann durch ihn verneint werden und so kommen sie gemeinsam zu dem Schluss, dass es sich wohl um eine Art männliches Brustwachstum handeln muss. Gynäkomastie ist die Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann. Nach eindeutigen Ergebnissen durch die Suche im Internet sind sich beide ziemlich einig, es muss sich um Gynäkomastie handeln. Also war ein Gang zu einem Arzt unumgänglich. „Schatz wir werden meine Frauenärztin aufsuchen damit wir wissen was da tatsächlich mit dir los ist.“ „Ich kann doch als Mann nicht einen Termin bei deiner Frauenärztin machen“. Totale Ratlosigkeit steht in seinem Gesicht geschrieben. „Ich werde einen Termin machen und wir werden diesen gemeinsam wahrnehmen. Du wirst mich als Frau gekleidet begleiten. Du wolltest doch sowieso immer schon mal als Frau gekleidet mit mir zusammen in die Öffentlichkeit gehen. Das ist deine Gelegenheit“ sagte Sie und begab sich direkt zum Telefon. Nach 5 Minuten stand es fest, er hatte gemeinsam mit seiner Frau einen Termin bei einer Frauenärztin und das auch noch als Frau gekleidet.Heute ist es soweit. Nachdem beide ausgeschlafen hatten wurde aus Christian in aller Ruhe Christiane. Zwar nicht so eindeutig weiblich gekleidet wir er es sich immer vorgestellt hat aber immerhin klar als Frau erkennbar. Jeans, Pumps, Langarmshirt mit femininen Applikationen, Perücke, Schminke und nicht zu vergessen ein neuer passender BH. 85 b, extra für diesen Tag von ihr besorgt. Der Termin war zum Ende der Sprechstunde an einem Mittwoch also gegen Mittag. Um ca. 12:30 Uhr betraten beide etwas aufgeregt die Praxis. Es war außer der Ärztin und der Sprechstundenhilfe niemand anwesend. Die Sprechstundenhilfe durfte nach dem sie die Formalitäten erledigt hatte auf Weisung der Ärztin dann auch die Praxis verlassen. Dann kam das was kommen musste. Nach einer kurzen Untersuchung, der Blutentnahme zu Bestimmung des Hormonspiegels und einem ausgiebigen Beratungsgespräch verabschiedeten sich beide. Auf dem Weg nach Hause wurde kein Wort gesprochen. Auch die nächsten Tage war es recht still. Eine Woche nach dem Arztbesuch klingelte am Abend gegen 19:00 Uhr das Telefon. Er nahm das Gespräch entgegen und bekam nun die endgültige Diagnose mitgeteilt. Es handelt sich nicht nur um Gynäkomastie, sondern um eine Hormonstörung die ihn in den nächsten Jahren sehr verweiblichen wird, sofern nicht Medikamente eingenommen werden.
Fluch oder Segen?
Wie wäre euch zumute in so einer Situation?
Christiane
Ich glaube ich brauche hier an dieser Stelle nicht allzu weit auszuholen, wie es einem Crossdresser zu mute ist, wenn er sich den endlich in eine Frau verwandeln kann. Make up, eindeutig feminine Kleidung und nicht zu vergessen die Körperformen. Dem einen reicht es nur den BH zu tragen, bei dem nächsten müssen es riesige Brüste sein, wieder ein anderer will es möglichst stimmig haben und es gibt sicher auch den ein oder anderen der noch zu viel mehr greift. Alles wird natürlich immer so gehandhabt das es sich jederzeit möglichst ohne Spuren wieder entfernen lässt. Denn seid einmal ehrlich, so viele von uns leben doch aus vielen Gründen noch ihr „normales Leben“. Aber was passiert wenn sich der Körper zu Wort meldet. Mann sich auf einmal verändert. Die Frau sagt seit einiger Zeit: „Schatz du hast zugenommen. Es wird Zeit das du mal wieder etwas mehr auf dich achtest. Du solltest wieder bewusster Essen. Das käme auch deiner Leidenschaft, deinem zweiten ich entgegen“. Oh das ist natürlich eine Andeutung die jedem von uns zu denken gibt. Also wird ab sofort, der Bierkonsum eingeschränkt, auf die eine oder andere Fast Food Speise in der Mittagspause verzichtet, die Laufschuhe wieder ausgepackt und die gesamte Freizeitaktivität wieder auf wesentlich mehr Bewegung im Freien ausgerichtet. Und siehe da schon nach kurzer Zeit purzeln die Pfunde. Nur irgendetwas ist anders als vor der leicht Übergewichtigen Zeit. Ja klar merkt die Frau, das der Bauch weg ist, du wieder vitaler bist und endlich auch wieder viel mehr Lust hast das eine oder andere zu unternehmen. Aber dann kommt der Moment an dem Mann und Frau sich auch wieder einmal näher kommen und sie bringt es auf den Punkt. „Schatz ich kann mir nicht helfen aber, wenn ich dich so ansehe, bin ich der Meinung du hast einen Busen“. Völlige Stille im Raum. Prüfende Blicke von ihr und auch von ihm. Dann die erste vorsichtige Berührung. Es ist nicht zu leugnen, da ist tatsächlich ein Brustansatz geblieben. Geblieben? Ich den nächsten Wochen und Monaten erfolgen die regelmäßigen Kontrollen, durch ihn und auch durch sie. Es ist nicht weniger geworden. Dann die Aufforderung: „Schatz probier mal einen deiner Büstenhalter, aber ohne deine Silikoneinlagen, ich glaube die dürften dir schon fast so passen. Und ihr geübter Blick was Frauenwäsche angeht hat sie leider nicht getäuscht. Leider? OK, 85 b wird noch nicht ganz ausgefüllt aber das was da zu sehen ist, ist schon recht deutlich als Busen zu erkennen und zu bezeichnen. Fassungslosigkeit macht sich breit. Sofort kommt von Ihr die Frage aller Fragen: „Nimmst du Hormone?“ Das alles kann durch ihn verneint werden und so kommen sie gemeinsam zu dem Schluss, dass es sich wohl um eine Art männliches Brustwachstum handeln muss. Gynäkomastie ist die Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann. Nach eindeutigen Ergebnissen durch die Suche im Internet sind sich beide ziemlich einig, es muss sich um Gynäkomastie handeln. Also war ein Gang zu einem Arzt unumgänglich. „Schatz wir werden meine Frauenärztin aufsuchen damit wir wissen was da tatsächlich mit dir los ist.“ „Ich kann doch als Mann nicht einen Termin bei deiner Frauenärztin machen“. Totale Ratlosigkeit steht in seinem Gesicht geschrieben. „Ich werde einen Termin machen und wir werden diesen gemeinsam wahrnehmen. Du wirst mich als Frau gekleidet begleiten. Du wolltest doch sowieso immer schon mal als Frau gekleidet mit mir zusammen in die Öffentlichkeit gehen. Das ist deine Gelegenheit“ sagte Sie und begab sich direkt zum Telefon. Nach 5 Minuten stand es fest, er hatte gemeinsam mit seiner Frau einen Termin bei einer Frauenärztin und das auch noch als Frau gekleidet.Heute ist es soweit. Nachdem beide ausgeschlafen hatten wurde aus Christian in aller Ruhe Christiane. Zwar nicht so eindeutig weiblich gekleidet wir er es sich immer vorgestellt hat aber immerhin klar als Frau erkennbar. Jeans, Pumps, Langarmshirt mit femininen Applikationen, Perücke, Schminke und nicht zu vergessen ein neuer passender BH. 85 b, extra für diesen Tag von ihr besorgt. Der Termin war zum Ende der Sprechstunde an einem Mittwoch also gegen Mittag. Um ca. 12:30 Uhr betraten beide etwas aufgeregt die Praxis. Es war außer der Ärztin und der Sprechstundenhilfe niemand anwesend. Die Sprechstundenhilfe durfte nach dem sie die Formalitäten erledigt hatte auf Weisung der Ärztin dann auch die Praxis verlassen. Dann kam das was kommen musste. Nach einer kurzen Untersuchung, der Blutentnahme zu Bestimmung des Hormonspiegels und einem ausgiebigen Beratungsgespräch verabschiedeten sich beide. Auf dem Weg nach Hause wurde kein Wort gesprochen. Auch die nächsten Tage war es recht still. Eine Woche nach dem Arztbesuch klingelte am Abend gegen 19:00 Uhr das Telefon. Er nahm das Gespräch entgegen und bekam nun die endgültige Diagnose mitgeteilt. Es handelt sich nicht nur um Gynäkomastie, sondern um eine Hormonstörung die ihn in den nächsten Jahren sehr verweiblichen wird, sofern nicht Medikamente eingenommen werden.
Fluch oder Segen?
Wie wäre euch zumute in so einer Situation?
Christiane
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