Was ist denn so aus denn guten Beziehungen geworden (Sex in Strumpfhosen mit Partnerin)?*

Was ist denn so aus den guten Beziehungen geworden (Sex in Strumpfhosen mit Partnerin)?

  • lebe inzwischen solo

    Stimmen: 2 8,7%
  • praktizieren immer noch viel Sex in FSH

    Stimmen: 9 39,1%
  • kaum noch Sex in FSH mit Partnerin

    Stimmen: 5 21,7%
  • kaum noch Sex mit Partnerin

    Stimmen: 6 26,1%
  • Beziehung wegen Strumpfhosen-Fetisch gescheitert

    Stimmen: 2 8,7%
  • Fetisch immer noch sehr aktiv, aber solo

    Stimmen: 5 21,7%
  • Fetisch stark nachgelassen

    Stimmen: 1 4,3%
  • lebe noch mit Partnerin zusammen, aber Fetisch nur solo oder außer Haus

    Stimmen: 3 13,0%
  • Fetisch nur noch heimlich

    Stimmen: 1 4,3%

  • Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .
G

Gelöschtes Mitglied 43545

Gast
Liebe Strumpfhosenliebhaber,

gestern habe ich mehr oder weniger per Zufall, alte Beiträge von 2007 gelesen. Da waren einige sehr nette Beschreibungen dabei, wie gut der Sex mit der Partnerin klappt, wenn sie auch FSH mag (Nicht immer Sex in FSH, aber anscheinend oft genug).
Da würde mich eben mal interessieren: wie ging es Euch damit in den letzten Jahren?
Habe ja einige Bekannte in der Crossdresser-Szene und auch ein paar, die sich haben operieren lassen. Da sind einige dabei, die nach 15 Jahren eine ganz andere Einstellung entwickelt haben.
Was macht Eure Leidenschaft, wenn Ihr so die letzten 15 Jahre zurückblickt?
 
Lieber Glatt 18, das ist eine interessante Frage. Und lässt natürlich nur sehr persönlich gefärbte Antworten zu. Die Strumpfhose und der Sex waren bei mir mal der Grund für den Anfang meiner Ehe, sie waren aber auch der Grund für das Ende meiner Ehe. Klingt widersprüchlich, ist aber leider so. Und nach (inzwischen) 35 Jahren Leidenschaft für Strumpfhosen sehe ich diese Passion manchmal mit gemischten Gefühlen und viel differenzierter. Ich hab viel Spaß mit den Dingern, sie sind mir wichtig, es ist immer noch mein Fetisch. Und am Anfang der Beziehung waren Strumpfhosen auch ein Freudenspender für uns beide; meine Partnerin fand sie beim Sex auch gut. Sie haben unsere Körper gut in Szene gesetzt, was ihr auch gut gefiel. Es hat sich auch für sie gut angefühlt, was sie mir auch bestätigt hat. Das Thema war somit positiv belegt und war damit in der Beziehung eingeführt und für sie bekannt, bevor wir heirateten. Aber es ist mir nicht gelungen, diese „Pantyhose Positivity“ in meiner Partnerschaft dauerhaft zu verankern. Sie hatten mich in den Augen meiner Partnerin zunächst sexuell attraktiv gemacht. Dadurch, dass ich sie auch im Alltag getragen habe (somit den Freudenspender für mich in das Alltagsleben „übersetzt“ habe), sind sie für meine Frau jedoch immer mehr zu einer „sexuellen Konkurrenz“ erwachsen, die sie im Alltagsleben mehr und mehr nicht mehr akzeptieren wollte. Und dadurch wurden sie für meine Partnerin auch beim Sex uninteressant, sogar abstoßend. Sie konnte das nicht (mehr) nachvollziehen. Das Bild hatte sich komplett gedreht. Zugegebenermaßen auch, weil ihnen das Besondere damit genommen war und ich das auch rhetorisch nicht richtig begleiten konnte. Da steckt auch Unvermögen von meiner Seite drin, leider. Und dass Strumpfhosen für mich auch die Kompensation für einen latenten Transvestitismus und Bisexualität darstellen und ich das dann irgendwann mal festgestellt und offen kommuniziert habe, hat dann letztendlich zu einem Bruch geführt. Da war für sie eine Grenze überschritten, was ich auch verstehen konnte. Und das hat (auch neben anderen Gründen) zum Ende der Beziehung geführt.

Strumpfhosen und Sex passen für mich immer noch sehr gut zusammen: von bestrumpften Beinen auf meinem Körper umschmeichelt zu werden, ist immer noch das Größte. Eine Hand unter der Strumpfhose auf meinem Hintern oder anderen Körperteilen zu fühlen, ist für mich Erotik pur.

Jetzt ist meine Geschichte doch nicht so positiv ausgefallen, wie der Thread-Titel vielleicht suggeriert. Aber sie ist nun mal eine persönliche Geschichte, wie sie das Leben schreibt, insbesondere, wenn man Strumpfhosen mag. Vielleicht schreibt ja noch jemand anderes hier auf, welche (positiven?) Erfahrungen man mit Strumpfhosen beim Sex machen kann. Vielleicht kann ich ja noch was lernen hinsichtlich Kommunikation…
 
Liebe/r Panyleas, vielen Dank für Deine Offenheit! Ja, die Zeiten ändern sich. War in meinen Ehen auch so. Der Grund für das Scheitern war aber nicht so sehr der Fetisch, sondern andere Umstände. Anstatt durch "dick und dünn" zu gehen, läuft man ja heute auseinander und denkt bei der/dem Nächsten wird es besser ...
(bei meinen Exen eher nicht, die blieben dann nach einer Weile doch solo).
Für mich hat sich auch viel verändert; aus dem anfänglichen Nylon-und Miederfetisch wurde dann immer mehr Encasement. Das lag aber bestimmt auch am Internet und den vielen Erfahrungsberichten und (nicht zu vergessen!) dem immens größeren Angebot an (nennen wir es mal so) Ganzkörperstrumpfwaren. Gab es ja so früher nicht.
Ob wir (ich und die Frauen) eine Chance gehabt hätten, wenn ich etwas besser gemacht hätte? Ich weiß es nicht. Vielleicht sollte man mit Fetischhintergrund nur dort suchen, wo auch Fetischfrauen sind? Verhältnis Männer zu Frauen 1000 zu 1?
Gute Gespräche habe ich mit Männern, für den Sex mit Frauen in Encasement gibt es andere Möglichkeiten ...
 
Hallo Glatt 18, vielen Dank für Dein freundliches Feedback und die Einordnung. Ich habe Dir eine Direktnachricht geschrieben; ich hoffe, das ist in Ordnung. Wünsche Dir ein schönes Osterwochende.
 
@Glatt 18 : Gibt es einen Grund, warum Du diese Umfrage ins Encasement Unterforum gestellt hast? Der Überschrift nach geht es um Sex in Strumpfhosen mit der Partnerin. Das lässt viele Spielarten zu. Oder meintest Du speziell Encasement Sex?
 
@Glatt 18 : Gibt es einen Grund, warum Du diese Umfrage ins Encasement Unterforum gestellt hast? Der Überschrift nach geht es um Sex in Strumpfhosen mit der Partnerin. Das lässt viele Spielarten zu. Oder meintest Du speziell Encasement Sex?
Danke für den Hinweis! Nein, sollte ins"normale" Forum. War mir nicht bewußt, daß ich unter Encasement gelandet bin.
Frage: wie korrigiert man das?
 
@Glatt 18 : Das kann nur der Admin oder ein Mod ändern. Ich verschiebe Deine Umfrage mal ins "Beziehungsforum", da passt sie m.E. doch ideal. Oder?
 
Ich kenn meine Partnerin dieses Jahr 5 Jahre. Bei uns hat sich nichts geändert. Sie liebt mich immer noch abgöttisch und findet mich so sexy und interessant wie damals. Darüber bin ich sehr froh und hoffe, dass es für immer so bleibt.
 
Ich kenn meine Partnerin dieses Jahr 5 Jahre. Bei uns hat sich nichts geändert. Sie liebt mich immer noch abgöttisch und findet mich so sexy und interessant wie damals. Darüber bin ich sehr froh und hoffe, dass es für immer so bleibt.
Das klingt toll und ich freue mich immer sehr, wenn ich von solch positiven Geschichten lese und höre. Aber dieses Positive muss ja auch irgendwie erhalten bleiben, ständig aufgefrischt und mit neuen Zutaten versehen werden, damit es interessant bleibt. Und es sind ja nicht immer nur die vielleicht mal ein oder anderen neuen Strumpfhosen selbst, die einen sexy machen. Es ist ja schon mehr; auch der Mann IN den Strumpfhosen muss ja sexy und interessant bleiben und daran auch arbeiten. Wie hast Du bzw. wie habt Ihr gemeinsam das Positive an Strumpfhosen in Eurer Beziehung über die Jahre aufrechterhalten können? Ich denke, dass man dafür auch immer wieder „investieren“ muss, damit dieser Esprit aufrechterhalten bleibt. Und das ist eine Aufgabe beider Partner. Einen kleinen „Geheimnisverrat“, wie Du bzw. Ihr das gemacht hast/habt, fände ich toll… und wahrscheinlich nicht nur ich…!
 
Es ist schon eine Kunst, die Beziehung frisch zu halten.
Zum einen liegt es daran, dass wir uns immer mit Respekt begegnen. Des Weiteren sollte man sich nicht dem schnöden Alltag ergeben.
Und zu guter Letzt bin ich jetzt nicht unbedingt der unattraktivste Typ auf diesem Planeten, ohne überheblich zu klingen. Und dafür tue ich auch einiges.
Mein Lebensmotto war immer, Lebe und genieße dein Leben als wäre es dein letzter Tag.
Ich nehme das Leben und die Liebe ernst, geh aber nicht verbissen damit um.
Natürlich muss auch das Gegenüber passen. Wenn die Lebensgefährtin diesen Lebensstil nicht teilt, oder gar nichts mit Männern in SH anfangen kann, würde das natürlich nicht funktionieren.
Aber das merkt man, denke ich, schon nach einigen Wochen.
Ich bin auch jemand, der eher die lebenslange Beziehung bevorzugt. Und da ich in nem Alter bin, wo sich Frauen ebenfalls nicht mehr ausprobieren möchten, und eher was für immer suchen, bin ich zudem einer langen glücklichen Beziehung näher als einem 20jährigen.
Im Übrigen wirkt es evtl. interessanter, wenn man sich nicht nur auf SH fixiert. Ich habe so einige Fetische, die mich vielleicht noch interessanter machen. Aber das kann ich nicht beurteilen.
Wiederum ganz ohne Fetisch, stell ich mir vor, ist das Liebesleben ziemlich langweilig und öde.
 
Es ist schon eine Kunst, die Beziehung frisch zu halten.
Zum einen liegt es daran, dass wir uns immer mit Respekt begegnen. Des Weiteren sollte man sich nicht dem schnöden Alltag ergeben.
Und zu guter Letzt bin ich jetzt nicht unbedingt der unattraktivste Typ auf diesem Planeten, ohne überheblich zu klingen. Und dafür tue ich auch einiges.
Mein Lebensmotto war immer, Lebe und genieße dein Leben als wäre es dein letzter Tag.
Ich nehme das Leben und die Liebe ernst, geh aber nicht verbissen damit um.
Natürlich muss auch das Gegenüber passen. Wenn die Lebensgefährtin diesen Lebensstil nicht teilt, oder gar nichts mit Männern in SH anfangen kann, würde das natürlich nicht funktionieren.
Aber das merkt man, denke ich, schon nach einigen Wochen.
Ich bin auch jemand, der eher die lebenslange Beziehung bevorzugt. Und da ich in nem Alter bin, wo sich Frauen ebenfalls nicht mehr ausprobieren möchten, und eher was für immer suchen, bin ich zudem einer langen glücklichen Beziehung näher als einem 20jährigen.
Im Übrigen wirkt es evtl. interessanter, wenn man sich nicht nur auf SH fixiert. Ich habe so einige Fetische, die mich vielleicht noch interessanter machen. Aber das kann ich nicht beurteilen.
Wiederum ganz ohne Fetisch, stell ich mir vor, ist das Liebesleben ziemlich langweilig und öde.
Aus Deinem Feedback klingt eine bemerkenswerte Entspanntheit heraus, vielen Dank dafür. Ja, der "Lifestyle Match" und der entspannte Umgang damit ist halt die Mutter aller Grundlagen für den gegenseitigen Respekt und Gefallen, das stimmt. Und nur wenn der stimmt, können Fetische darin auch ihren Platz finden, ohne dass der jeweils andere darüber den Respekt für seinen Gegenüber verliert. Ich nehm' das mal mit in's Wochenende....
 
Meiner Meinung nach hat sich nichts geändert, es ist einfacher für Menschen, Paare zu finden, es ist einfacher für Menschen, die richtigen Beziehungen für sich selbst zu finden. Heutzutage ist es einfach, einen Partner zu finden!
 
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