Hallo Georg,
nun, die Überschrift ist ja nicht besonders aussagekräftig.
Alles verschwindet einmal, sogar Staaten in Europa, die 1000 Jahre dauern sollten oder auch nicht von Ochs und Esel aufgehalten werden konnten.
Sogar Du und ich. Dabei denke ich, dass wir dann von uns sagen können, so schlecht waren wir doch nicht, es ist doch alles gut
gelaufen.
Aber wir sind ja ein Strumpfhosenforum.
Was sollen die Anhänger der Nylonstrümpfe sagen? Wäre die Strumpfhose nicht erfunden worden, ich bin mir sicher, wir würden hier über Nylonstrümpfe das Forum vollschreiben. Schließlich waren sie 15 Jahre für Frauen unersetzlich, manche anerzogenen Hemmungen wurden dafür über Bord geworfen.
Aber da kam im Gefolge des Minirocks die Feinstrumpfhose auf den Markt, und die Nylonstrümpfe sind so gut wie verschwunden. Aber wir haben weiterhin etwas zum Schreiben.
Jetzt geht es der Feinstrumpfhose an den Kragen, und mir fällt dazu ein altes Lied ein: "glücklich ist, der vergisst, was nicht mehr zu ändern ist".
Wie FeinSHFan richtig bemerkte, es sind in aller Regel ökonomische Gründe.
Wenn Du einem bestimmten Produkt nachtrauerst, dann besteht die Möglichkeit, dass Du Dir die Rechte daran kaufst und es dann erfolgreich vermarktest. Glaubst Du, dass Du damit in der Marktwirtschaft überlenen könntest, weil Du der Auffassung bist, dass lief gut, das wird in der Zukunft (noch besser) laufen.
Falls Du bisher die Antwort nicht gefunden hast, könntest Du die Fragestellung konkretisieren. Das hat nichts mit Deinem Status als Facharbeiter für Entsorgung zu tun.
Gruß
Placebo