Wann ist ein Mann ein Mann?

Darialena

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Herbert Grönemeyer stellte diese Frage in einem Lied- der Epidemiologe Robin Haring versucht sie in seinem Buch "Die Männerlüge" jetzt zu beantworten.

Die gängigsten Thesen von Haring greift Tanja Paar für einen Artikel im Standard auf:

- der Unterschied zwischen Männern und Frauen ist nur 27 Zentimeter lang;

- jeder Mensch ist mindestens vier Monate in seinem Leben weiblich.

LG Darialena
 
Die Antworten werden so vielfältig sein wie es Menschen gibt.
 
Interessante Seite auf die Du verlinkt hast.
Mehr noch als der eigentliche Artikel gefielen mir die "Weiterlesen"-Empfehlungen, beispielsweise bzgl. Transidentität etc.

Schönen Dank.
 
@truelies: Edith hieß meine Mutter. Aber die ist schon seit 1980 tot. Die war also nicht gemeint.:) Jetzt du, Daphne.

Ein Mann ist ein Mann, wenn er keine Frau ist. Optisch oder verhaltensmäßig. Also meistens nicht langhaarig, gesprächig, hübsch/schön, gefühlvoll.
 
will er ja auch gar nicht sein, oder?
die fragestellung hätte auch lauten können: wann ist ein mann eine frau?
:)
 
wie komm ich denn jetzt aus der nummer wieder raus?
ach ja, genau. beantworte einfach die frage in #9
:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Mann ist dann eine Frau, wenn er davon überzeugt ist eine zu sein und auch eine sein will und spätestens dann wird aus dem "er" ein "sie".
 
biologisches Geschlecht: festgelegt durch die Chromosomen, Mann XY und Frau XX und Variationen
soziales Geschlecht: je nach dem, wie man wahrgenommen wird
 
Das stimmt nicht ganz Bernie, weil es gibt beispielsweise auch XY Frauen, ohne männliche Geschlechtsorgane. Da ist im Mutterleib ein Testosteronschub ausgeblieben, der üblicherweise für die Entwicklung derselben sorgt. Die sind schon rein optisch lupenreine Frauen, ohne sich irgendwie verbiegen zu müssen.
 
Das stimmt nicht ganz Bernie, weil es gibt beispielsweise auch XY Frauen, ohne männliche Geschlechtsorgane. Da ist im Mutterleib ein Testosteronschub ausgeblieben, der üblicherweise für die Entwicklung derselben sorgt. Die sind schon rein optisch lupenreine Frauen, ohne sich irgendwie verbiegen zu müssen.

Fast richtig. Den Hormonschub haben die schon bekommen. Die Zellen haben aber keine Rezeptoren, an die das Testosteron andocken könnte, also bleibt es ohne Wirkung.

Und was mich betrifft: Ich hab zwar einen biologisch männlichen Körper, ein Mann war ich aber nie. Das führte in meinem Leben zu zahlreichen Misverständnissen. Denn man erwartete männliche Verhaltensweisen, die ich aber nicht liefern konnte, jedenfalls war die Umwelt stets nachhaltig verstört.
 
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