J
jochen.brandt
Gast
Heute in der Lokal-Presse.
Hallo Leute!
Habe heute in der hiesigen Lokal-Presse diesen erschütternden Bericht gelesen:
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"Ich mag einfach Röcke und Strumpfhosen"
Papenburg (eb) - Wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in acht Fällen musste sich ein 30-jähriger Emsländer vor dem Papenburger Schöffengericht verantworten. Das Verfahren wurde eingestellt. Dem Angeklagten wurde auferlegt, die freiwillig begonnene Psychotherapie mindestens ein halbes Jahr lang fortzuführen. Nicht konkrete Straftatbestände, sondern die sexuellen Phantasien des Angeklagten, den nach eigenen Angaben der Anblick von Damenstrumpfhosen und Röcken erregt, standen im Mittelpunkt des Verfahrens. Nur in einem Fall, im August des Jahres 2000, hat der Angeklagte eigenen Angaben zufolge ein 13-jähriges Mädchen in Werlte mit dem Fahrrad verfolgt und "an den Oberschenkel gefasst". "Ich muss ihr an die Beine fassen", sei damals sein einziger Gedanke gewesen. Weil Passanten die Hilfeschreie des Mädchens gehört hatten, sei er geflüchtet. Aber, so beteuerte der junge Mann: Er habe niemals mehr von dem Mädchen gewollt.
Bei den Ermittlungen zum Vorfall in Werlte habe ihm seinerzeit ein Polizeibeamter unmissverständlich klar gemacht, keine Mädchen mehr anzusprechen, geschweige denn anzufassen. Daran habe er sich gehalten. Seitdem habe er nur noch Fotos von Mädchen in Röcken gemacht, und sich auch befriedigt, "aber nicht so, dass sie es sehen konnten". Normal sei sein Verhalten nicht, gab er vor Gericht zu. Es sei aber nicht der Anblick der Kinder und Mädchen, der ihn sexuell errege: "Ich mag einfach Röcke und Strumpfhosen." Neben einem Ballettbody und schwarzen Damenschuhen wurden bei einer Hausdurchsuchung mehrere Pakete mit Damenstrumpfhosen bei dem Angeklagten gefunden. Auch hat der junge Mann Fotos geschossen, auf denen er selbst abgebildet ist - nur mit einer Strumpfhose bekleidet.
Gegen den Angeklagten wurde von möglichen Opfern niemals eine Anzeige erhoben. Umstände, "die mich noch heute wundern", hätten dazu geführt, dass die Polizei gegen ihn im Jahr 2005 wieder die Ermittlungen aufgenommen hat. Da seine Mutter, so die Vermutung des Gerichts, "die Sachen" - Fotos, Kleidung und Strumpfhosen - nicht mehr im Haus wissen wollte, habe der Angeklagte diese in eine Tasche gepackt und am Arbeitsplatz versteckt. "Wohl nicht gut genug", wie er vor Gericht einräumte. Denn sein Chef sei darauf gestoßen und habe die Tasche der Polizei übergeben. Bei den anschließenden Vernehmungen habe sein Mandant dann bei der Polizei "ganze Romane erzählt", so der Anwalt des Beschuldigten, aber eben auch, dass er nur aus der Distanz fotografiert und niemals ein Kind oder eine Frau angefasst habe. "Hätte er nichts gesagt, säßen wir nicht hier."
Seit Oktober des vergangenen Jahres ist der Angeklagte in therapeutischer Behandlung. In diese habe er sich auf Rat eines Polizeibeamten begeben. Die Therapie wird er nach Anordnung des Gerichts fortführen. Mit dieser Auflage stellte das Gericht das Verfahren gegen den Mann ein. Als Begründung gab es an, dass außer im Fall aus dem Jahr 2000 kein Straftatbestand erfüllt sei, keine Anzeige vorliege und man somit davon ausgehen müsse, dass er danach niemals ein Kind angefasst habe.
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(Quelle: Emsland-Kurier) nachzulesen: Emsland Kurier
So kann es kommen..................
Jochen aus Papenburg
Hallo Leute!
Habe heute in der hiesigen Lokal-Presse diesen erschütternden Bericht gelesen:
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"Ich mag einfach Röcke und Strumpfhosen"
Papenburg (eb) - Wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in acht Fällen musste sich ein 30-jähriger Emsländer vor dem Papenburger Schöffengericht verantworten. Das Verfahren wurde eingestellt. Dem Angeklagten wurde auferlegt, die freiwillig begonnene Psychotherapie mindestens ein halbes Jahr lang fortzuführen. Nicht konkrete Straftatbestände, sondern die sexuellen Phantasien des Angeklagten, den nach eigenen Angaben der Anblick von Damenstrumpfhosen und Röcken erregt, standen im Mittelpunkt des Verfahrens. Nur in einem Fall, im August des Jahres 2000, hat der Angeklagte eigenen Angaben zufolge ein 13-jähriges Mädchen in Werlte mit dem Fahrrad verfolgt und "an den Oberschenkel gefasst". "Ich muss ihr an die Beine fassen", sei damals sein einziger Gedanke gewesen. Weil Passanten die Hilfeschreie des Mädchens gehört hatten, sei er geflüchtet. Aber, so beteuerte der junge Mann: Er habe niemals mehr von dem Mädchen gewollt.
Bei den Ermittlungen zum Vorfall in Werlte habe ihm seinerzeit ein Polizeibeamter unmissverständlich klar gemacht, keine Mädchen mehr anzusprechen, geschweige denn anzufassen. Daran habe er sich gehalten. Seitdem habe er nur noch Fotos von Mädchen in Röcken gemacht, und sich auch befriedigt, "aber nicht so, dass sie es sehen konnten". Normal sei sein Verhalten nicht, gab er vor Gericht zu. Es sei aber nicht der Anblick der Kinder und Mädchen, der ihn sexuell errege: "Ich mag einfach Röcke und Strumpfhosen." Neben einem Ballettbody und schwarzen Damenschuhen wurden bei einer Hausdurchsuchung mehrere Pakete mit Damenstrumpfhosen bei dem Angeklagten gefunden. Auch hat der junge Mann Fotos geschossen, auf denen er selbst abgebildet ist - nur mit einer Strumpfhose bekleidet.
Gegen den Angeklagten wurde von möglichen Opfern niemals eine Anzeige erhoben. Umstände, "die mich noch heute wundern", hätten dazu geführt, dass die Polizei gegen ihn im Jahr 2005 wieder die Ermittlungen aufgenommen hat. Da seine Mutter, so die Vermutung des Gerichts, "die Sachen" - Fotos, Kleidung und Strumpfhosen - nicht mehr im Haus wissen wollte, habe der Angeklagte diese in eine Tasche gepackt und am Arbeitsplatz versteckt. "Wohl nicht gut genug", wie er vor Gericht einräumte. Denn sein Chef sei darauf gestoßen und habe die Tasche der Polizei übergeben. Bei den anschließenden Vernehmungen habe sein Mandant dann bei der Polizei "ganze Romane erzählt", so der Anwalt des Beschuldigten, aber eben auch, dass er nur aus der Distanz fotografiert und niemals ein Kind oder eine Frau angefasst habe. "Hätte er nichts gesagt, säßen wir nicht hier."
Seit Oktober des vergangenen Jahres ist der Angeklagte in therapeutischer Behandlung. In diese habe er sich auf Rat eines Polizeibeamten begeben. Die Therapie wird er nach Anordnung des Gerichts fortführen. Mit dieser Auflage stellte das Gericht das Verfahren gegen den Mann ein. Als Begründung gab es an, dass außer im Fall aus dem Jahr 2000 kein Straftatbestand erfüllt sei, keine Anzeige vorliege und man somit davon ausgehen müsse, dass er danach niemals ein Kind angefasst habe.
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(Quelle: Emsland-Kurier) nachzulesen: Emsland Kurier
So kann es kommen..................
Jochen aus Papenburg
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