Also da könnte ich sehr viel dazu schreiben !
Ich sammelte immer die Strumpfverpackungen meiner Mutter und meiner Oma.
Die Strumpfverpackungen waren in der DDR recht erotisch aufgemacht und selbst zu Ende der 80er Jahre wurde noch der nostalgische Stil der 70er Jahre verwendet.
Ich benutze aber immer nur die Bilder zum Spaß haben, die Strumpfhose warf ich weg.
Der größte Albtraum für mich war ja erwischt zu werden. Deshalb versteckte ich meine Sammlung an Strumpfverpackungen.
Leider war der Fetisch bei mir so stark verhanden, das die normale Erotik praktisch nicht vorhanden war. Meine Fantasien kreisten nur um bestrumpfte Füße und um die Rollenspiele zwischen mir als kleinem Jungen und einer erwachsenen Frau die sich einen Spaß macht mich mit ihren Nylonfüßen im Alltag derartig zu reizen das ich all meine Hemmungen verliere und mich an ihren Nylonfüßen vergnügte.
Meine Erfahrungen, Wünsche und Erlebnisse schrieb ich auf meiner Internetseite
www.GermanNylonDreams.info sehr ausführlich nieder. Leider ist dies praktisch die einzigste Seite im gesamten Internet wo jemand so im Detail über sich und seine erotischen Fetischfantasien berichtet. Auf der einen Seite machte ich das aus echter Neugier um zu sehen wer da weltweit noch so existiert, aber machmal habe ich jetzt den Eindruck das dies auch eine Art Hilferuf des Unterbewußtseins war. Wer weiß.
Auf alle Fälle lag ich als Jugendlicher oft abends im Bett und fragte mich warum es mich so sehr zu diesen Nylonfüßen hinzieht und ob ich wohl der einzigste auf der ganzen weiten Welt war der so denkt. Angezogen habe ich Nylons nie, auf die Idee wäre ich gar nicht erst gekommen.
Ich denke mal das es für den Fetisch keinen großen Unterschied macht ob man in der DDR großgeworden ist oder in der BRD. Entscheidend für das Ausleben ist das häusliche Umfeld. Ich vermute mal das man in einem kleinen bayrischen Dorf weniger erotische Freiheiten hatte als in der Großstadt Dresden oder Leipzig. Glücklicherweise wußte ich zu DDR-Zeiten nicht das es in Leipzig (ich bin nicht direkt aus Leipzig) einen (sehr großen) Straßenstrich gab, wer weiß auf welche dummen Ideen ich damals gekommen wäre.
Die DDR bot Ende der 80er Jahre einem Nylonliebhaber eine Menge mehr "zum Gucken" als im Westen. Das lag an der Mode, denn in der DDR trugen die Frauen viel mehr Strumpfhosen als im Westen. Das fiel mir nach der Grenzöffnung recht schnell auf und enttäuschte mich auch etwas. In der DDR trugen sehr viele Verkäuferinnen Strumpfhosen und diese Klapperlatschen, so gab es in den Läden in fetischistischer Hinsicht sehr oft was "zum Gucken". Das wahre Nylonparadies war aber der Lesesaal der Büchereien. Dort zogen die Frauen oft ihre Schuhe aus und man(n) konnte so einen schönen Blick auf die Nylkonfüße der Frauen werden. Das ging bei mir teilweise so weit, das ich schon gar nicht mehr wußte wo ich mich im Lesesaal der Unibücherei hinsetzen sollte - es waren zu viele Frauen da die gleichzeitig ihre Nylonfüße zeigten. Ich mußte mich nach einigen Monaten sogar in den Lesesaal der technischen Universtät setzen (also wo fast nur Männer waren) weil ich mich sonst einfach nicht mehr konzentrieren konnte.
Ein wahres Paradies waren auch die Züge. Oft legte die Frauen ihren Füße auf die gegenüber gelegene Sitzbank und da gab es dann wieder was zum "Gucken". Aber ich denke mal da war im Westen auch nicht sehr viel anderes.