Strumpfhosen-Fetischist betrügt Models

shiny15

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Hallo,

gerne lese ich mir auch mal die "bunten" Meldungen jenseits von Politik, Wirtschaft & Co. durch. Dabei bin ich heute im WDR-Videotext auf folgenden Artikel gestoßen:

Strumpfhosen-Fetischist betrügt Models

Bei der Suche nach einem erotischen Ne-
benjob sind zwei Freundinnen aus Hagen
an einen betrügerischen Strumpfhosen-
Fetischisten geraten. Dieser war auf
eine Annonce in einem Internetportal
angesprungen und bot eine vierstellige
Summe für eine Leistung in Strumpfho-
sen, aber ohne körperliche Zuwendung.

Im Abstellkammerraum eines Mehrfamili-
enhauses räkelten sich die Damen da-
raufhin in der gewünschten Textilware,
der Mann amüsierte sich, verschwand
aber ohne zu zahlen. Die Polizei ermit-
telt wegen möglichen Leistungsbetrugs.

Wer mag es wohl gewesen sein??
 
bis hagen sind es ca. 50km von hier aus^^ aber Ich war es nicht...habe ein Alibi^^
 
Nun ja,

so wie man einen Strumpfhosenfetischisten mit einer Strumpfhose ködern kann, kann man anscheinend auch Models mit Geld ködern.

Ich finds irgendwie lustig, zumal niemand dabei wirklich zu Schaden gekommen ist, außer daß die Mädels ein wenig Zeit investiert haben :D

Moralisch ist das natürlich eine ganz andere Frage.
 
Ich war es auch nicht,obwohl es von Wuppertal nach Hagen ebenfalls nicht weit ist.
Ich hätte bezahlt! Weiß nur nicht,ob es viel gewesen wäre.

lg.
Jürgen
 
Ich wars nicht - aber welches Internet portal war es dann? So viele mit Dating - Offerten gibt es ja nicht!
 
Die Frage ist auch, ob er prinzipiell vorhatte, schon eine 4-Stellige Summe aufzuwenden und dann wegen schlechter Qualität gekniffen hat oder nie die Absicht hatte, die vermeintliche Leistung zu vergüten.

Ermittlungen wegen Leistungsbetrug dürften ins Leere laufen - außerdem könnte der geschlossene Dienstleistungsvertrag auch sittenwidrig sein. Keine Chance m.M. nach - einfach Pech für die Damen.
 
Hi!

Nunja, sittenwidrig ist der Vertrag nach den vorliegenden Informationen eigentlich nicht, insofern der Vorwurf berechtigt.
Nun bei 4-stelliger Summe, hätte ich zumindest auf 50% Vorkasse bestanden... Aber da muss ja schon stutzig werden, bei dem Betrag.

Gruß
 
Ich wars auch nicht :rolleyes:
 
Ich hätte es auch für einen dreistelligen Betrag gemacht
für die gleichen Bedingungen.:pferd:
Und wäre auch nicht böse gewesen geprellt wurden zu sein.
Der Willen jemanden was gutes getan zu haben, zählt.
Jeden Tag eine gute Tat!:eek:
 
Die Frage ist auch, ob er prinzipiell vorhatte, schon eine 4-Stellige Summe aufzuwenden und dann wegen schlechter Qualität gekniffen hat oder nie die Absicht hatte, die vermeintliche Leistung zu vergüten.

Ermittlungen wegen Leistungsbetrug dürften ins Leere laufen - außerdem könnte der geschlossene Dienstleistungsvertrag auch sittenwidrig sein. Keine Chance m.M. nach - einfach Pech für die Damen.

Da bin ich aber etwas anderere Meinung.

Was soll an dem Vertrag grundsätzlich einmal sittenwidrig sein? Ich weiß ja nicht, was er genau gemacht hat, er kann fotografiert oder sich selbst befriedigt haben. Damit ist die Sittenwidrigkeit aber nicht der Vertragsbestandteil, für dessen Erbringung die beiden Mädels zuständig waren. Ganz abgesehen davon, dass unter "Sittenwidrigkeit" im Geschäftsleben etwas anderes gemeint ist. Die haben sich da in der Besenkammer "geräkelt" und damit ihren Teil des Vertrages erfüllt. Ein Qualtitätsmangel kann bestenfalls das Aussehen der Mädchen gewesen sein, oder die Art, wie sie sich geräkelt haben. Das Aussehen hätte er vor Beginn der Dienstleistung beanstanden, die Art des "räkelns" auch sofort bemängeln müssen. Mit einfach wortlos abhauen kommt er nicht durch.

Die Ermittlungen wegen Leistungsbetruges hängen rein davon ab, ob er identifiziert wird. Wenn ja, hat er sehr schlechte Karten, weil zwei Aussagen gegen seine stehen.
 
Analyse

Hallo Kuli,

gut analysiert, gratuliere -

ÖG-Outing:D
 
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