Strumpfhosen aus Holzabfällen

Liest sich gut der Artikel. Dann wird einem auch bewusst warum es heißt das man einen Klotz am Bein trägt. ;)
 
Die würde ich gern mal anprobieren...
 
Aber schön, dass die "echte Alternative" in dem Artikel so reißerisch angepriesen wird :)

Die taz muß sich halt auch irgendwie verkaufen, da bietet sich so ein Artikel an. Andererseits: Ob die taz-Leserinnen wirklich die Zielgruppe für Strumpfhosen ist?
 
Dummerweise braucht man für die Synthese von Nylon 6,6 nicht nur Adipinsäure, sondern auch Hexamethylendiamin, welches im Verhältnis 1:1 mit Adipinsäure reagieren muss.
Das HMDA muss dann doch noch aus Erdöl gewonnen werden, so dass die Strumpfhose dann doch wieder nicht zu 100 % aus Holz gemacht werden kann...
sam

Nun ja....auch wenn die "Holzstrumpfhose" nur zu 50 % aus "Holzresten" besteht, ist doch für eine FSH nur noch die Hälfte an Erdöl zur Produktion nötig...
Auch wenn das bestimmt nur ein Tropfen auf den berühmten heissen Stein im Vergleich zum restlichen Erdölverbrauch ist, hat man trotzdem etwas gespart...
...bzw etwas weniger Erdöl verbraucht...

Gruß Henry

...und wenn dann endlich die Plastiktüten im Supermarkt verboten werden, spart man noch mehr Erdöl ... :rolleyes:
Dann macht man aus dem gesparten Erdöl etwas mehr Benzin, damit ich Autofahren kann....:p
 
Interessanter Beitrag.....lassen wir uns überraschen.

Ob die Wissenschaft das hinkriegt bezweifle ich nicht, aber wie sich die Strümpfe dann anfühlen werden......hoffen wir das Beste.
 
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