chriss
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Ich bin im Laufe der letztenJahre ja schon einige Male komplett als Frau gekleidet draußen in der freienWildbahn gewesen. Ja genau Wildbahn denn es waren immer kleinere Spaziergängeauf irgendwelchen Feldwegen oder abgelegenen Parkplätzen. Ja ich war auch schonTagsüber als Frau gekleidet in einem Perückengeschäft. Aber auch das war nurein kurzer Gang vom zu dem Geschäftseigenen Parkplatz bis in den Laden. Alleswar immer in ein paar Minuten erledigt. Aber einmal eine längere Wegstrecke inPumps, Rock, geschminkt mit Perücke und all den anderen kleine Dingen die michäußerlich als Frau erscheinen lassen zurück zu legen, war mir bisher noch nichtmöglich gewesen. Nicht, dass es dazu keine Gelegenheit gegeben hatte, nein esist immer an mir selbst gescheitert. Ich wollte das unbedingt ändern und die Gedankendazu ließen sich einfach nicht mehr verdrängen. Der/die eine oder andere wirdjetzt sagen warum sich denn zwingen? Ganz einfach, der innere Druck wird immermehr. Irgendwann ist halt wohl dieser Punkt erreicht und dann geht es einfachnicht anders. So bin ich denn auch gestern Abend wie ferngesteuert in einenNachbarort gefahren. Ich kenne die Gegend im Ortskern recht gut weil ich schonrecht oft dort für mich Frauenkleidung gekauft habe. Am einen Ortsrand ist einkleineres Parkhaus in dem ich eigentlich immer einen Parkplatz gefunden habe.Am anderen Ende befindet sich ein kleiner Stadtpark der mal mehr und malweniger viel besucht ist. Dazwischen befindet sich der Ortskern mit einerkleinen Fußgängerzone. Der Weg wird etwas zwei bis 3 Kilometer betragen. MeinWeg führte mich so gegen 22:00 Uhr direkt zum Stadtpark. Ich ließ mein Auto aufdem Parkplatz stehen und suchte eine der im Park aufgestellten Bänke auf. Achso, ich war nicht als Frau gekleidet sondern ganz normal in Jeans, T-Shirt undTurnschuhen. Unter der Bank platzierte ich nun meinen Autoersatzschlüssen mitetwas Klebeband. Das alles war in 10 bis 15 Minuten geschafft und ich fuhrwieder nach Hause. Heute Morgen bin ich dann schon um 8:00 Uhr aufgestanden unddann ging das volle Programm los. Duschen, rasieren, enthaaren, Busen ankleben,BH und Unterwäsche anziehen, eine Strumpfhose von Nur Die (20 den in Amber)anziehen, Jeanshose drüber, dann erst mal wieder ins Bad und schminken, nichtauffällig den ich musste ja als Mann gekleidet das Haus verlassen. So das warerst einmal geschafft. Nun noch ein Sweatshirt angezogen und erst mal eineTasse Kaffee. Dann habe ich meinen Korb gepackt mit den hellbraunen Pumps, demmintfarbenen Pulli, Perücke und natürlich meinem Jeansrock. Jetzt musste ichnur noch mein Auto erreichen, ohne von einem Nachbarn gesehen zu werden, denndass ich geschminkt bin konnte man aus der Nähe natürlich erkennen. Wie inTrance lief irgendwie alles glatt und nur kurze Zeit später war ich im Autounterwegs. Schon fast automatisiert erreichte ich einen kleinen Waldweg, denich schon des Öfteren aufgesucht hatte um letzte Hand anzulegen und michkomplett zur Frau zu stylen. Wieder einmal aufregende Minuten um die Perücke aufzusetzen,die Hose gegen den Rock zu tauschen und in die Pumps zu schlüpfen.Dann verstaute ich alles was nicht mehrbenötigt wurde wieder in meinem Korb der darauf im Kofferraum verschwand, legtenoch Lippenstift auf und setzte meine Weg als Christiane in Richtung Nachbarortfort. Der verging ohne Besonderheiten und schon nach etwa 30 Minuten stand icham Parkautomaten, drückte den Knopf um ein Ticket zu bekommen und konnte beigeöffneter Schranke das kleine Parkhaus befahren. Ich hatte Glück und bekam ineiner der hinteren Ecken einen Platz und stellte meinen Wagen ab. Jetzt pochtemir das Herz bis zum Hals. Sollte ich es wirklich wagen, sollte ich michwirklich selber so unter Druck setzen. Ich verließ das Auto und stand mitmeinem Schlüssel an geöffneten Kofferraum. Ein Klacken und das Auto warverschlossen, nur der Kofferraum war noch geöffnet. Mit einer etwas zittrigenHandbewegung ließ ich den Schlüssel in meine Korb fallen und legte die Hand aufden Kofferraumdeckel. Sollte ich ihn jetzt zuschmeißen?„Hallo“ hörte ich eine Mädchenstimmesagen und zuckte zusammen. Ich drehte mich um und im selben Augenblick, ohne esbewusst wahr zu nehmen schloss ich den Kofferraumdeckel. Klack und er war zu.Ich stand im ersten Moment wie angewurzelt da als mich dann auch die Mutter desKindes grüßte. Ich bekam nur ein kurzes „Hallo“ heraus und ging sofort los. Ichmusste raus aus dem Parkhaus. Ich war so aufgeregt. Ich wusste, dass ich jetztden Weg durch die kleine Stadt antreten musste um an meine Ersatzschlüssel zugelangen. Was nur wenn er nicht mehr da war. Darüber hatte ich mir vorher garkeine Gedanken gemacht. Es gab kein Zurück mehr. Schon wenige Minuten späterspürte ich die Sonne auf meinem geschminkten Gesicht, erlebte das Gefühl desWindes auf meinen bestrumpften Beinen. Ich sah all die Leute ihres Wegs laufenund merkte schon bald das kaum einer bewusst Notiz von mir nahm. Ich wurdeetwas ruhiger und mit jedem Schritt wurde ich etwas sicherer. Gedanke wie bloßnicht stolpern oder hoffentlich geht meine Strumpfhose nicht kaputt streiftennur kurz durch meinen Kopf. Aber dennoch kam mir die kleine Fußgängerzone heuteviel länger vor als sonst. Ich sah mich in den Schaufenstern. Ja ich sah mich,Christiane. Ich merkte auch wie ich von der ein oder andren Person die mirentgegen kam angeschaut wurde. Aber ich hatte nicht das Gefühl das ich las Mannin Frauenkleidern erkannt wurde. Klar, meine Stimme hätte mich bestimmtverraten. Mein Gang wurde immer sicherer und Ich konnte schon den kleinen Park sehenin dem ich meinen Schlüssel deponiert hatte. So etwas 10 Minuten später hatteich den Anfang des Stadtparks erreicht und konnte auch schon die Parkbanksehen. Aber sie war besetzt. Zwei Mütter mit Ihren Kinderwagen hatten sich dortplatziert und hatte wohl so einiges zu bereden, denn sie machten nicht denEindruck die Bank bei Zeiten zu verlassen. So schlenderte ich dann durch denPark, immer versucht die Bank im Blick zu halten um einen Moment zu erwischenum meine Autoschlüssel zu holen. Ich setzte mich dann erst einmal auf eineandre Bank. Wie lang doch die Zeit werden kann, mir kam es vor als würde icheine Stunde dasitzen. Dann endlich standen die beiden auf. Sie kamen direkt aufmich zu, blieben kurz vor mir stehen, nickten sich zu, lächelten mich an undgingen dann mit einem freundlichen aber etwas eigenartigen „Hallo“ an mirvorbei. Ok, sie hatten mich als Mann erkannt und sich wohl vorher auch schondarüber ausgetauscht. Um Gewissheit zu erlangen hatten sie dann den Weg inmeine Richtung eigeschlagen und sich mit den Nicken Betätigung zugewiesen. Mirwar es in dem Moment egal denn ich wollte nur noch meinen Schlüssel holen. Nurwenige Moment später hielt ich ihn in den Händen und so etwas wie eine innereRuhe machte sich breit. Von diesem Augenblick fing ich an meine Situation zugenießen. Der Rückweg wurde viel schöner und ich wagte es sogar an einigenStändern nach Kleidung zu schauen. Shopping als Christiane am hellen Tag, welchein Erlebnis. Aber wie alles ging auch dieses Erlebnis langsam dem Endeentgegen. Ich erreichte mein Auto, bezahlte meine Parkgebühr und trat demHeimweg an. Zur Mittagszeit traf ich leider wieder als Christian gekleidetmeine Wohnung. Nun sitze ich hier und tippe mein jüngstes Erlebnis in denComputer damit ich es euch mitteilen kann, vielleicht Reaktionen oder Fragenvon Euch erhalte und mich auch zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal an demErlebten zu erfreuen. Christiane