...sich immer selbst martert und hinterfragt...
ich behaupte immer
"vieles wird einfach nur dadurch richtig, das man es durchzieht!"
und ich habe oft genug erlebt wie wahr das ist.
nehme ich meinen lebensstil als beispiel:
ich habe irgendwann gemerkt das es mir gefällt röcke zu tragen (ok, thema hier ist nylon, aber ich finde das macht in diesem fall keinen unterschied).
nun sind röcke ja etwas auffälliger als strumpfhosen, also war vom ersten moment die frage wie ich damit in der öffentlichkeit umgehe.
nein, eigentlich garkeine frage:
ich habe doch für mich beschlossen das röcke tragen für mich richtig und gut ist.
logischerweiser gibts nur zwei möglichkeiten:
entweder ich trage röcke ganz "normal" in der öffentlichkeit und stehe dazu dass das richtig ist oder ich habe mich selbst belogen.
ich hasse lügen...
sicher hatte ich am anfang bammel und oft ein ungutes gefühl, aber nach meiner eigenen definition war das ja alles ganz richtig so und diese einstellung musste ich halt nun vermitteln, ob mir danach war oder nicht.
unerwartete verstärkung gaben mir die fast nur positiven rückmeldungen.
zwar wussten mir auch viele zu sagen das männer garkeine röcke tragen, aber bisher noch niemand warum...
also:
röcke (oder eben auch nylon) zu tragen ist richtig weil ich selbst davon überzeugt bin das es richtig ist.