Möbel...

jeofsub

Frischling
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4 August 2008
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21
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männlich
Hallo Ihr,

Da blätterte ich vor kurzem in einem Möbelprospekt, und welche Erinnerung kam in mir hoch? Na klar, früher hielt ich stets Ausschau in solchen Möbelblättern nach bestrumpften Frauen - oft ein wunderschöner Anblick und ich wünschte mir damals oft, der Sessel zu sein. Leider haben sich Strumpfhosen komplett aus meiner Möbelprospektregion verabschiedet, weshalb auch immer...

Grüße
 
hahaha das hab ich auch gemacht als kind...und auch wenn neu quelle katalog raus kaum gleich fsh seiten angeschaut..lol
 
Da blätterte ich vor kurzem in einem Möbelprospekt, und welche Erinnerung kam in mir hoch? Na klar, früher hielt ich stets Ausschau in solchen Möbelblättern nach bestrumpften Frauen ...

Ist bei mir alles genauso gewesen. Eine Zeit lang habe ich dann noch gedacht, wenn die Frauen doch tatsächlich Nylonstrumpfhosen tragen würden, könnte ich mir doch glatt so einen schönen Sessel kaufen, seit zwei Jahren tragen die Frauen in der Werbung, nicht nur bei Möbel sehr häufig auch ihr blaue Cowboypelle.
 
Vor der Zeit des Internets waren die Kataloge wirklich noch eine sehr gute Quelle für Damen in Feinstrumpfhosen. Leider ist das jetzt vorbei - alles nur nackte Haut und die FSH selbst im Katalog kann man an einer Hand abzählen. Schlimm, schlimm ... aber jetzt gibt es ja www und dieses Forum.
 
Vor der Zeit des Internets waren die Kataloge wirklich noch eine sehr gute Quelle für Damen in Feinstrumpfhosen. Leider ist das jetzt vorbei - alles nur nackte Haut und die FSH selbst im Katalog kann man an einer Hand abzählen.

Bin, soweit ich mich zurückerinnern kann, immer Nylonist gewesen, erst gab es die Nylonstrümpfe, dann kamen die Nylonstrumpfhosen gegen 1965/1966 auf, es war modischer Standard, der Quelle- und Neckermannkatalog hat mich als Junge mehr interessiert als meine gesammelten Karl-May-Bände, es hat mich auch sehr fasziniert damals, dass die Mädchen in meinem Alter schon so nach und nach auf ihre hauchdünnen hautfarbenen transparenten Perlonstrumpfhosen umgestiegen sind, zuvor wurden Nylons ja erst zur Konfirmation genehmigt. Nicht nur in den Katalogen gab es damals also eine Menge Schönes zu sehen.
 
Hallo Ihr,

Leider haben sich Strumpfhosen komplett aus meiner Möbelprospektregion verabschiedet, weshalb auch immer...



Warum, das kann ich Dir sagen:
Die Werbung soll dem Verbraucher zeigen, z.B wie entspannt man sich diesem Sofa fühlt und da die meisten Frauen nach einen anstrengenden Arbeitstag sich zu Hause ihre "wohlfülklamotten" anziehen (also raus aus dem Kostüm, weg mit den unbequemen Schuhen, raus aus der Strumpfhose und rein in die Jeans), werden wohl die meisten Frauen eher auf die Werbung "anspringen", wenn dort eine Frau zu sehen ist, die "Wohlfühlkleidung" trägt, statt eine aufgetakelte "Dame" im Minnirock mit 10 cm High Heels.

Und in vielen Beziehungen sucht die Frau die Möbel aus, gelle:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Werbung soll dem Verbraucher zeigen, z.B wie entspannt man sich diesem Sofa fühlt und da die meisten Frauen nach einen anstrengenden Arbeitstag sich zu Hause ihre "wohlfülklamotten" anziehen (also raus aus dem Kostüm, weg mit den unbequemen Schuhen, raus aus der Strumpfhose und rein in die Jeans), ...

In welchem Land im Jahr 2008 soll denn das sein? Meine Schwester trägt noch - selten - ab und an mal einen Rock, sogar, wenn Sie in ihrer Behörde arbeitet. In Bezug auf ihre Kolleginnen ist sie damit die Einzige. Bei offiziellen Besprechungen trägt sie aber grundsätzlich Dschienzhosen, weil man sonst ein wenig schräge angeguckt wird.
Naürlich gibt es auch vereinzelte gastronomische Betriebe und ein paar Geschichten mehr, Tätigkeiten auf Messen gehören dazu, mit Bekleidungsvorschriften in Richtung FSH, aber zu 90 Prozent trägt die berufstätige Frau in Deutschland 2008 an 90 Prozent der Tage, die dem Dschobb gewidmet werden, an der Arbeitsstätte eine Dschienzhose.
(An Sonntagen natürlich ebenso.)

Mit netten Grüßen

Mit netten Grüßen
 
In welchem Land im Jahr 2008 soll denn das sein? Meine Schwester trägt noch - selten - ab und an mal einen Rock, sogar, wenn Sie in ihrer Behörde arbeitet. In Bezug auf ihre Kolleginnen ist sie damit die Einzige. Bei offiziellen Besprechungen trägt sie aber grundsätzlich Dschienzhosen, weil man sonst ein wenig schräge angeguckt wird.
Naürlich gibt es auch vereinzelte gastronomische Betriebe und ein paar Geschichten mehr, Tätigkeiten auf Messen gehören dazu, mit Bekleidungsvorschriften in Richtung FSH, aber zu 90 Prozent trägt die berufstätige Frau in Deutschland 2008 an 90 Prozent der Tage, die dem Dschobb gewidmet werden, an der Arbeitsstätte eine Dschienzhose.
(An Sonntagen natürlich ebenso.)

Mit netten Grüßen

Mit netten Grüßen


Land: Deutschland
Jahr 2008

z.B.
wie schon von Dir gesagt, Gastronomische Bereiche, Flughafen, Banken, Versicherungen, Büro zum Teil, einfach in vielen Bereichen mit Kundenkontakt wird eine "ansprechende Kleidung" gewünscht und wer dort Jeans trägt, wird schräg angeschaut und im "vertraulichen" Gespräch auf die "inofftizielle" Kleiderordnung aufmerksam gemacht.

Natürlich wirst Du selten eine Putzfrau, oder Supermarktangestellte im Rock und High Heels sehen, genausowenig wirst Du aber in einer Bank oder bei einer Frau in Führungsposition eine Jeans und Turnschuhen sehen.

Ist wohl genauso wie bei Männern, Manager im Anzug, Maurer im Blaumann

LG
immer-nett
 
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Dresscodes

Hallo, Immer-nett, zunächst mal ist mir nicht klar, was denn ausgerechnet an einer groben Dschienzhose eigentlich "bequem" sein, soll, zumal, wenn diese dann auch noch eng, mit Betonung der Figur, getragen wird? Gut, manchmal habe ich sowas auch an, wenn ich mein Bad putze oder wenn ich mit stark spritzenden Holzschutzfarben arbeite.
Habe den Eindruck, dass diese Teile von der Frauenwelt tatsächlich als offizielles Bekleidungsstück betrachtet werden, seltsamerweise. Neulich war ich in einer Festveranstaltung, die Antrittsrede wurde von der Senatorin in diesen blauen Rodeoklamotten gehalten. Bei Moderationen von Fernsehsendungen sieht's nicht anders aus.
Vor einigen Wochen sah ich eine Show mit den alten Rockstars J.J.Cale und Eric Clapton. Alle, mit einer hübschen und viel jüngeren Gitarristin in der Begleitband, trugen Dschienzhosen. Tja, vor 35 Jahren war das vielleicht noch eine mögliche lässige Farbe der Mode, wo es halt szenemäßig gepasst hat, heute sind das nur noch scheixxe angezogene alte Knacker, weil sie genauso gestyled sind wie Omma Krawuttke von nebenan.
Auch in teuren Geschäften, die sich "exklusiver" geben, tragen die Verkäuferinnen heute Dschienzhosen. Bei mir in der Gegend gibt es ein großes Bauamt, ein Gericht und sehr viele Anwaltsbüros. Es gibt eine öffentlich zugängliche Kantine, aber auch ein italienisches Restaurant. Die meisten Frauen tragen an ihrem Arbeitsplatz diese Dschienzhosen, im absoluten Durchschnitt sind heute die berufstätigen Männer eher besser angezogen als die Kolleginnen, das fällt bei Tischrunden im Restaurant einfach auf. In der Bank sind die Frauen noch gepflegter, aber eine Bankangestellte im Rock habe ich bestimmt schon zehn Jahre nicht mehr gesehen.
Aber was soll's, jeder so wie er mag, es ist eine Frage von Angebot und Nachfrage, der eine Mann hat halt gerne einen groben, robusten weiblichen Kumpel an seiner Seite, das ist dann wohl "Partnerlook", ich sag da nur, dass man Reisende nicht aufhalten soll, also tschüß, Mädels, auf der Reise ins Marlboroland.

Danke für den Beitrag, Immer-nett und tut mit leid, sagte wohl schon: ich bin immer-böse ...

Mit netten Grüßen
 
Mal ganz ehrlich, so langsam kann ich die Heulerei nicht mehr lesen, daß in der heutigen Zeit nicht mehr so viele Frauen Strumpfhosen (und natürlich passend dazu) Röcke tragen.

Als ersten Punkt möchte ich mal die Frage anführen, warum hier so viele Leute dem Reiz, eine Strumpfhose selber zu tragen erlegen sind. Ich für meinen Teil beantworte das so, daß ich es als ein sehr schones Gefühl empfinde. Aber genau dieses Gefühl wird von vielen Frauen als einengend empfunden. Also tragen sie sie nicht. Sie möchten die "Freiheit des Beins".

Daß ein Rock im Berufsleben, vor allem, wenn man sich viel bewegen muß, auch nicht grade vorteilhaft ist, kann ich ebenfalls nachvollziehen.
Man sollte nie vergessen, daß es sich bei 99,wattweißich wie viel Prozent der Frauen nicht um irgendwelche Fetischistinnen handelt, die das tolle Tragegefühl so lieben oder nichts anderes im Kopf haben, eben solch gepolten Männern einen optischen Gefallen zu tun.

Ergo: Es werden nicht mehr so viele Strumpfhosen (und Röcke) getragen, wie früher noch, als Frauchen in der Regel hauptberuflich Hausfrau war und dem Mann zu gefallen hatte. Mode hat eben auch einen funktionalen Charakter.

Daß Verkäuferinnen in Modehäusern Jeanshosen tragen, glaube ich auch nicht so ganz. Ich hatte mal eine Bekannte, die bei Sinn-Leffers arbeitete. Sie sagte damals, daß Jeans im Verkaufsraum ein absolutes No-Go sind. Bei denen ging es sogar soweit, daß die Bekleidung, zumindest teilweise aus Dingen des eigenen Sortiments bestehen sollte. Schließlich gab es dafür auch recht erhebliche Mitarbeiter-Prozente.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß das in anderen Berufen mit Repräsentationsfunktion anders ist.

Zusammenfassend sage ich mal, daß man mit der Jammerei doch langsam mal aufhören sollte und man sich einfach freut, wenn man dann doch mal eine (hübsche) Frau in einer Aufmachung sieht, die einen anspricht.


Das war: Das Wort zum Sonntag ! ! !
 
Hallo alle zusammen,

also ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Die Gesellschaft unterliegt eben einem ständigen Wandel und was gestern "IN" war ist heute eben "OUT". Vielleicht gehört ja bei den Frauen das Tragen von Nylons oder Strumpfhosen in die Schublade "MEGAOUT" (gottseidank nicht bei allen).

Ich für meinen Teil jedenfalls freue mich immer wenn ich eine Frau mit zartem Beinkleid sprich SH oder Nylons sehe und ich sehe nicht nur Frauen über 40 mit nylonverhüllten Beinen. Natürlich, mag sein, daß vor 20 oder 30 jahren einfach mehr Frauen Nylons oder Strumpfhosen und Rock oder Kleid getragen haben, aber wer die Augen offenhält der kann doch immer wieder schöne Beine in Nylon bewundern.

Setzt euch doch einfach mal in´s Cafe in der Fußgängerzone oder ins Flughafenrestaurant oder in die U-Bahn oder oder oder und wer genau hinschaut, der wird sehen, daß es eben doch nicht ganz "OUT" ist Bein zu zeigen umhüllt von zartem Nylon.

Abschließend möchte ich sagen, vielleicht nicht mehr so viele wie Früher, aber es gibt sie nach wie vor, Frauen die Nylons und Feinstrumpfhosen tragen.

zarte Nylongrüße von hasi49
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man sollte nie vergessen, daß es sich bei 99,wattweißich wie viel Prozent der Frauen nicht um irgendwelche Fetischistinnen handelt, die das tolle Tragegefühl so lieben oder nichts anderes im Kopf haben, eben solch gepolten Männern einen optischen Gefallen zu tun.

Ergo: Es werden nicht mehr so viele Strumpfhosen (und Röcke) getragen, wie früher noch, als Frauchen in der Regel hauptberuflich Hausfrau war und dem Mann zu gefallen hatte. Mode hat eben auch einen funktionalen Charakter.

Hallo Balin,

Mode hat - auch - die Funktion der Balz. Aus Deiner Erkenntnis ergibt sich schließlich die "gerechte" Lose-Lose-Situation im Game of love, der Typ mit dem berüchtigten weißen Unterhemd und der Chipstüte und "Sie", nun ja, lassen wir's, denn heute sind Menschen ja ausschließlich unabhängige Individuen (und keine Gemeinschaftswesen mehr).

Neulich saß ich mal im Wartezimmer beim Zahnarzt, da fiel mir eine Frau so Mitte dreißig enorm ins Auge. Nichts mit Rock, pi und po, sie trug eine chice Stoffhose, am Fuß kam so etwas wie Baumwolle zum Vorschein, die ledernen Schuhe waren flach, sehr gepflegt und elegant. Sie wirkte eigentlich gar nicht "schön" im engeren Sinn, jedoch hübsch, überaus ansehnlich. Das fällt heute einfach als Ausnahme ins Auge. Sie hat einfach viel lebendige und sympathische Frische ausgestrahlt. Die globale Mode unserer Zeit ist auch nicht derart "funktional", wie gemeinhin behauptet wird, Piercings, Tätowierungen oder sehr grobe Sohlen in der Fußgängerzone oder Büro erfüllen keinen Zweck, auch nicht die künstlich Bleichung von Stoffen, Löcher, der Authentic Look, also die künstliche Andeutung des Dreckes, der bei Arbeiten entsteht. Man kann vielleicht besser von einer Art AntiLook sprechen.

Ich finde die Geschichte, gerade in solche Foren wie hier, immer seltsam, dass die pöhsen Nylonbegeisterten angeblich einen Tunnelblick haben, so fixiert auf ihr Objekt seien, dass Ihnen das Auge für alles andere Schöne in der Umgebung verlorengegangen ist. Man kann den Ghettolook ja auch begrüßen, aber den gewaltigen ästhetischen Absturz der textilen westlichen Welt einfach zu leugnen, die ganzen Armeen männlicher Stachelbeerförster in den unappetitlichen Shorts, da muss man schon an Allesversteherei und tolleritischer Sichteinschränkung leiden.

I'm so very very sorry für meinen pöhsen Kommentar und wünsche noch einen schönen Sonntag, mit netten Grüßen
 
Ich finde die Geschichte, gerade in solche Foren wie hier, immer seltsam, dass die pöhsen Nylonbegeisterten angeblich einen Tunnelblick haben, so fixiert auf ihr Objekt seien, dass Ihnen das Auge für alles andere Schöne in der Umgebung verlorengegangen ist.

Na ja, von einigen Usern hier könnte man das schon glauben... :blink:

(Und ich mein jetzt nicht ausdrücklich Dich)
 
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