Mein Outfit macht mich an

a515d

Junior
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Karlsruhe
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männlich
Im Grund genommen denke und fühle ich wie jeder andere Mann auch. Sehe ich eine Frau auf der Straße, aufreizend oder weiblich-elegant gekleidet, so drehe ich mich unwillkürlich nach ihr um und versuche einen oder mehrere Blicke von ihr zu erhaschen. Wo auch immer – ich liebe und verzehre mich nach diesem Anblick.

Was aber, wenn die falsche Jahreszeit, der richtige Ort ,nur zur falschen Zeit ... anders gesagt, wenn man sich nach optischen Reizen sehnt, aber nicht fündig wird ?

Ich weiß nicht, ob es anderen auch so ergeht und wie sie dies verarbeiten.

Ich mache folgendes.
Aus Sven wird Beate und Beate verkörpert diese optischen Reize, die ich sonst nirgends finde, nicht zu Hause, bei der Arbeit oder auf der Straße.
Sie verkörpert einen Vamp, ist stets sexy gekleidet und kürzeste Minis und Feinstrumpfhosen sind ihr Standart-Outfit. Sie entspricht meinen Vorstellungen und trägt somit zu meiner optischen Befriedigung bei.

So gekleidet, suche ich dann abends stets hell erleuchtete, spiegelnde Schaufenster auf, in denen ich mich dann betrachten und den geilen Anblick genießen kann, der mir sonst nirgends geboten wird.

Machen andere das auch ?

Ich möchte noch eines klarstellen. Ich würde nie mein optisches Erscheinungsbild dem einer biologischen Frau gleichstellen, dennoch hat Beate gewisse Reize, die auch nicht zu verachten sind.
 
Habe ich so ähnlich auch schon gemacht und ist mir völlig nachvollziehbar. Nur ist mir dieser Rollentausch seit längerem zu frustrierend. Nicht weil es schlecht aussähe ;-), sondern weil es leider nur eine halbe Verwandlung ist. Außerdem ich mich zunehmend frage, warum es verdammt nochmal nötig ist, etwas STATT der Partnerin zu tun.
 
Musketier schrieb:
.... Außerdem ich mich zunehmend frage, warum es verdammt nochmal nötig ist, etwas STATT der Partnerin zu tun.


Warum?
Vielleicht, weil es ein Unding ist, von einem anderen Menschen - auch wenn's die Partnerin/der Partner ist - zu erwarten/zu verlangen, dass er was tut, was ihm zuwider ist?
 
Frei schrieb:
Warum?
Vielleicht, weil es ein Unding ist, von einem anderen Menschen - auch wenn's die Partnerin/der Partner ist - zu erwarten/zu verlangen, dass er was tut, was ihm zuwider ist?
Da kann ich Frei nur zustimmen sehe ich auch so. Mfg Pantybär
 
Musketier schrieb:
Habe ich so ähnlich auch schon gemacht und ist mir völlig nachvollziehbar. Nur ist mir dieser Rollentausch seit längerem zu frustrierend. Nicht weil es schlecht aussähe ;-), sondern weil es leider nur eine halbe Verwandlung ist. Außerdem ich mich zunehmend frage, warum es verdammt nochmal nötig ist, etwas STATT der Partnerin zu tun.

Für mich ist es eher befriedigend (nicht sexuell) als frustriend. Die Frauenrolle hilft mir auch dabei, meine unterdrückte weiblichliche Seite auszuleben und zeitweise "Frau" zu sein. Einen gewissen Frust kann ich natürlich auch nicht leugnen.
Auf meine Partnerschaft hat Beate keine negativen Auswirkungen. Meine Frau kennt und duldet diese Leidenschaft. Beate steht nicht zwischen uns. Wenn ich eben Lust habe, in Beates Rolle (weibliches Wesen) zu schlüpfen, dann kann mir meine Frau auch nicht helfen oder Ersatz dafür schaffen.
 
Das kann ich Sven gut nachvollziehen. Auch ich gebe mich gerne mal in weiblicher Bekleidung und irgendwie gibt mir das ein Befriedigung. Auch ich spüre gerne meine Weiblichkeit.
 
Frei schrieb:
Warum? Vielleicht, weil es ein Unding ist, von einem anderen Menschen - auch wenn's die Partnerin/der Partner ist - zu erwarten/zu verlangen, dass er was tut, was ihm zuwider ist?

Saftigere Worte, deutlichere Antworten. Finde ich gut wie spontan das kommt. Will jetzt nicht sagen, daß der Satz oben typisch ist, weil es dann deutlich die Falsche trifft. Es war doch bisher gar nirgends* erwähnt worden, daß einer Partnerin/Frau etwas zuwider* gewesen wäre. Es war nur herauszuhören, daß eine Frau etwas nicht tut... und sie haben vielerlei Gründe dafür. Außerdem wurde meinerseits nur der Wunsch nach einer Frau/Partnerin geäußert die es nicht nötig macht etwas darzustellen, was die Frau xmal besser kann. Ich finde, es steht jedem zu sich eine Partnerschaft zu wünschen, die ohne derartige Akrobatik auskommt und wo die Frau auch in sonstigen Dingen mal etwas persönliches für den Mann tut (sorry, ich kenne halt viele Frauen, die den Mann nur mit Forderungen überziehen, so selten ist das nicht).
Aber pardon Sven, ich wollte das Thema nicht ummünzen. Würde mich auch interessieren, ob es anderen ähnlich wie dir geht.
 
Ich trage auch gerne meine feminine Seite nach aussen. Dazu gehört es, daß ich mich als Frau kleide. Es ist immer ein erotischer Aspekt dabei, der mir sehr gut gefällt und den ich auch gerne zeige. Da geht es mir wie Sven.
 
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