> sondern die Kombination langes Bein - kein Komfortzwickel, weil ich diesem aber auch
> wirklich gar nichts abgewinnen kann. Ich habe auch bis jetzt noch nie eine Packung
> gesehen, auf der die Größenempfehlung bis 196 cm / 140 Kg gereicht hätte.
ja, verstanden, das ist interessant.
in dieser hinsicht hoffe ich wie du immer, daß es anders wäre, als es meistens ist
> Ich trage sie jetzt seit 6 Stunden, inklusive Bücken, Niedersetzen, etc. Bist jetzt ist
> alles tadellos.
ok.
> Die geplante Obsoleszenz ist eine Sauerei, da stimme ich Dir zu. Allerdings ließe ich
klar, es würde eine andere art von wirtschaft erfordern. wo qualitativ hochwertig gearbeitet wird, personenintensiv, resourcenschonend und reparabel. wo in einer langen friedenszeit die arbeit vielleicht weniger werden würde, wodurch die menschen mehr zeit für anderes hätten ... ups, das wird eine utopie :-D ---- wir können natürlich sagen, es sei real notwendig, so zu arbeiten -- allerdings scheinen wir daran auch zugrundezugehen (müll, etc.). was also ist besser?
> in Rumänien noch immer Dacias rumfahren, die 30 Jahre alt sind
ich finde es traurig, daß heutige techniker als beruf nicht die optimierung von dingen, sondern deren gezielte schwächung im auge haben. ich mag nicht gern geld zahlen, wenn ich doch weiß, das ding, das man mir andreht, ist überhaupt nicht so gut gemacht, wie es nötig und möglich wäre. daß geräte einen chip enthalten, der einen schaden vortäuscht. wo ein empfindlicher bauteil bewußt nahe einer hitzequelle platziert wird. usw.. das ist unmoralisch.
> Es geht ja auch die Mär um, dass es nicht so schwer wäre Strumpfhosen wirklich "unkaputtbar"
> herzustellen. Davon abgesehen, dass dann wahrscheinlich wirklich keine rentable Produktion
man hat sie von anfang an gezielt geschwächt, das ist gut bekannt; schon die ersten strümpfe waren "zu gut". rentabel? die firmen sterben auch jetzt alle. so ist der kapitalismus, er frißt sich selbst auf.
ich weiß, man kann das nicht "einfach" ändern, aber es ist die wurzel unserer baldigen probleme.