Grässlich Die wohl skurrilste Strumpfhose der Welt!

BerlinerP

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Meinen abendlichen Internetfund möchte ich gern mit euch teilen. Ich find die Idee lustig und bin da etwas toleranter als Vicky.:cool:

Artikel vom 27.04.2016
Vicky Wanka


"Ist doch nur 'ne hautfarbene Strumpfhose?", könnte man jetzt denken. Doch dieses Trend-Stück ist auf den zweiten Blick ganz schön skurril und reiht sich definitiv in die Galerie der Dinge ein, auf die die Welt (nicht) gewartet hat.
Mal abgesehen davon, dass hautfarbene Strumpfhosen sowieso schon grauenvoll sind und verboten gehören, handelt es sich hierbei um eine andere, quasi erweiterte Form des Un-Kleidungsstückes.
Wer zu denen gehört, die das Fashion No Go in ihrem Schrank liegen haben, kennt die Problematik der nudefarbenen Strümpfe in offenen Schuhen.
Der erhoffte Effekt der täuschend echt wirkenden zweiten Haut (wenn wir ehrlich sind, wird dieser so gut wie nie erreicht, sondern in Wahrheit ist immer eine irritierend...."

Hier gehts zum ganzen Artikel mit Bildern
 
Zitat:
"Mal abgesehen davon, dass hautfarbene Strumpfhosen sowieso schon grauenvoll sind und verboten gehören, ..."

Was ist los mit der Frau? Kann man das behandeln? :pff::abgelehnt
 
Wie war das mit dem Glashaus und Steinen?


Eigentlich schreibt hier nur eine Frau das, was viele, wenn nicht sogar die überwiegende Mehrheit der Frauen über Feinstrumpfhosen denken, auch wenn es die Fetischisten (sorry, die Liebhaber des feinen Garnes) es nicht wahrhaben wollen oder können. Eigentlich sollte man für so eine Aussage dankbar sein, um den Sinn für Realitäten nicht ganz aus dem Auge zu verlieren.

Man kann die Aussage akeptieren oder wie hier in nichtssagende Behauptungen flüchten.


Einen grossen Unterschied gibt es aber zwischen der Autorin und einem Fetischisten:
Wenn sie meint, ihren Strandpunkt warum auch immer aufgeben oder abschwächen zu wollen, kauft sie sich eine Feinstrumpfhose, zieht sie an und fertig. Kein Gegacker im Internet, ich war gestern in einer Feinstrumpfhose unterwegs und keiner hat was gesagt sowie all die Aussagen, die Männer hier über ihr Tragen von Feinstrumpfhosen veröffentlichen.


Aber ist ein Fetischist therapierbar, wenn er zur Erkenntnis kommt, er möchte "ohne" leben? Nun ist endlich Schluß mit dem Versteckspiel und den Ängsten vor Nachteilen, Hohn und Spott, wenn jemand die Feinstrumpfhosen an ihm entdeckt, dem Zwang, sich ständig weitere Strumpfhosen zu kaufen, obwohl der Geldbeutel leer ist und die Schubladen sich nicht mehr schließen lassen, nicht mehr ständig nach Strumpfhosenbeinen gaffen zu müssen, endlich mal eine Frau nach ihrer Art zu Denken und nicht nach der Denzahl einschätzen zu können, endlich mal Sexualität ohne das Hilfsmittel Nylon (geht das eigentlich überhaupt?) genießen.

Ich denke nein.

Falls ein Fetischist überhaupt auf diese Idee kommt, reicht es sicher nicht alles was an Beinbekleidung aus Polyamid besteht oder daran erinnert (z.B. Bildchen auf dem Computer) zu entsorgen. Es ist ein kleiner Schritt mit einem riesigen Rückfallrisiko und ohne professionelle Hilfe get es so gut wie gar nicht, denn selbst wenn in den Schränken und Schubladen gähnende Leere herrscht, im Kopf geht es weiter wie bisher.

Aber ob selbst eine Therapie Erfolg hat steht mehr als in den Sternen.


Gruß Placebo
 
Naja, ich denke, die meisten sind sich einig, dass Fetische nicht wirklich therapierbar sind, höchstens der Umgang damit – und auch das ist es nicht wert, wenn man nicht drunter leidet.
Insofern hat es die Frau leichter; sie zieht einfach keine FSH an und niemand wird daran Anstoß nehmen. Frauen sind in der glücklichen Lage, sich nach Gusto mit und ohne FSH zeigen zu dürfen, ohne dass es jemand seltsam findet.
Oder in der unglücklichen, denn manche scheint ja gerade der Kick zu reizen - aber das ist ja schon 1000x diskutiert worden.
 
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