Jetzt mal weg von Winnie und Winnetou ;-), verstehe ich den ersten Artikel (
https://www.strategyr.com/MarketResearch/ViewInfoGraphNew.asp?code=MCP-2811) so, dass das Wachstum auf dem Markt der Beinbekleidung zum einen der Entwicklung in Asien (China, Indien), zum anderen dem erhöhten Körper- und Gesundheitsbewusstsein in den Ländern der westlichen Welt zu verdanken ist.
Das Bevölkerungswachstum im asiatisch-pazifischen Raum führt zu erhöhter Nachfrage nach Beinbekleidung, die sich dem Vorbild der westlichen Welt anpasst.
Im Westen ist es eher ein erhöhtes Bewusstsein der Mittelschicht, dass Beinbekleidung gesundheitsfördernd wirken kann. Dem erhöhten Gesundheitsbewusstsein steht (paradoxer Weise) eine erhöhte Fettleibigkeit gegenüber. Das zusammen erhöht die Nachfrage an funktionaler Beinbekleidung wie Kompressions- und Stützstrumpfhosen und –strümpfen, Strumpfhosen in Übergrößen wie an eng geschnittener Sportbekleidung für die Beine.
Als weiterer Faktor für die Aufwärtsentwicklung wird der steigende Anteil des Internethandels gesehen.
(Mein) Fazit:
All das bedeutet nicht, dass wir hierzulande eine erhöhte Anzahl an Frauen in klassischen Feinstrumpfhosen oder gar Männer in Strumpfhosen zu sehen bekommen werden.
Modische Frauen bedienen sich (dem Artikel nach) eher an besonderen Ausführungen wie Musterstrumpfhosen und modischen Stützmodellen, Strumpfhosen und Strümpfen für besondere Anlässe wie Hochzeiten, die kräftigeren an den Strumpfhosen in Übergrößen und die an Übergewicht leidenden an medizinischen Modellen, die Diabetes, Venenproblemen, Thrombosen und Ödemen vorbeugen sollen.
Männer tragen spezielle Beinbekleidung zum Sport oder aus Witterungsgründen.
Auch der von Relax verlinkte Artikel (
https://www.psmarketresearch.com/market-analysis/hosiery-market) berichtet Ähnliches, allerdings spricht er auch von einem erhöhten Modebewusstsein und Nachfrage nach Strumpfhosen bei der modebewussten jungen Generation. *Schau mer mal, ob das wirklich stimmt.*