Gedanke und Wunsch.....

BasDePied

Junior
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5 Januar 2012
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82
Geschlecht
männlich
Ein Doppelleben oder die versteckte Leidenschaft!

Mein halbes Leben verbrachte ich tagsüber bisher in Staub, Dreck, Müll und Lärm. Nein, nicht weil es bei mir zuhause so auszusehen scheint…., nein, weil ich Handwerker bin.
Früh morgens stehe ich auf, mache meinen Kaffee, der mich ein wenig wach macht und steige dann in meine Arbeitshose und Schuhen mit Stahlkappe. Zollstock, Zimmermanns-Bleistift und was ich sonst noch in meinen Taschen habe, ist alles bereit und zum Einsatz bereit.

Dann geht es ab auf die Baustelle!

Doch an manchen Tagen, so wie heute, lebt meine andere, meine leidenschaftliche und doch versteckte Seite auf.
Dann stehe ich auf, freue mich schon auf den Kaffee und den Tag. Ich gehe ins Bad, ziehe mich aus und schaue mich an. Meine Hände fahren über meine Beine, die mit verantwortlich dafür sind, das ich stolze 1,90m messe. Sie müssen wieder rasiert werden, die Stoppeln meiner Behaarung fangen an zu sprießen.

Mit ein paar Schritten springe ich unter die Dusche, bewaffnet mit Rasierschaum und Rasierer. Das Wasser rieselt über mich und das Gel verteilt sich schäumend über meine Beine. Die Klinge des Rasierers schwebt fast über meine Haut und doch tut sie ganze Arbeit. Eine viertel Stunde später fühlen sich meine langen Beine an, wie in samt gehüllt….weich, glatt und duftend eingecremt.
Ich schaue in den Spiegel, sehe mich als Mann und doch sehe ich auch die Frau, die in meinen Gedanken vor mir steht.

Im Nebenzimmer, dem begehbaren Kleiderschrank warten Nylon, Heels und Kleid oder Rock. Ich entscheide mich heute für eine bronzene Feinstrumpfhose, ziehe sie aus der Schublade, rolle sie auf und fange an meine Füße und Beine darin zu verhüllen. Das Gefühl, wenn sich eine Nylon-Strumpfhose über meine Haut und Beine schiebt, genieße ich jedesmal aufs Neue. Sie rutscht wie von selbst über die glatte Haut, bis sie so sitzt, wie sie sitzen soll. Durch das bronzefarbene Nylon schimmert der Nagellack, denn meine Nägel zieren und ich bin zufrieden.

Ich genieße es, mich anzuziehen, fast zelebriere ich es. Eine schwarze Panty, die ich noch drüber ziehe, rundet das Bild ab und mit jedem Kleidungsstück fühle ich mich wohler, attraktiver und weiblicher….genauso wohl, wie ich mich als Mann von 44 Jahren wohl fühle.

Als nächstes ziehe ich einen schwarzen Body mit ¾.-Arm und leichtem aber feinem Spitzenbesatz an den Bein-Ausschnitten aus meinem Schrank, den ich über meinen Oberkörper ziehe und im Schritt mit 3 Druckknöpfen zusammen knöpfe.

Ich entscheide mich, heute einen Minirock zu tragen. Nicht ganz so kurz aber den halben Oberschenkel bedeckt er. Einen knallig roten und breiten Gürtel dazu und das Bild ist fast so, wie ich es mag. Aber es fehlt noch etwas…., das, was meine Füße lieben und das Bild rundet. Meine High-Heels.
Zu schwarz und bronze paßt rot,m also entscheide ich mich für die roten Lack-Pumps mit 11 cm Absatz und Fesselriemchen mit Nietenlochung. Ich steige hinein und meine 1,90m Körpergröße wachsen nun auf fast stattliche 2,00m heran.

Meine brunette Langhaar-Perücke verlängert mein kurzes Haar und die lichten Geheimratsecken, die dezente Schminke in meinem Gesicht verdeckt die etwas rauhere Haut eines Mannes im Vergleich zu der feineren und Kleinporigen Haut einer Frau.

Nun sind fast eineinhalb Stunden vergangen und ich schaue mich nochmal im Spiegel an. Ich gefalle mir, ich finde mich sexy und attraktiv. Am liebsten würde ich mich der Welt zeigen und jedem, der es sehen und mit mir teilen möchte. Doch wer oder was gibt mir den Mut dazu, zu sein was und wer ich bin ohne die beruflich negative Konsequenz tragen zu müssen, die es vielleicht mit sich bringt!?
Ein „Doppelleben“ und die versteckte Leidenschaft, die es gilt, nicht mehr verstecken zu wollen und nicht mehr verstecken zu müssen. Doch wer sonst, außer ich selbst, kann mir die Angst nehmen vor dem, was vielleicht dann passiert….?
 
... Nun sind fast eineinhalb Stunden vergangen und ich schaue mich nochmal im Spiegel an. Ich gefalle mir, ich finde mich sexy und attraktiv. Am liebsten würde ich mich der Welt zeigen und jedem, der es sehen und mit mir teilen möchte. Doch wer oder was gibt mir den Mut dazu, zu sein was und wer ich bin ohne die beruflich negative Konsequenz tragen zu müssen, die es vielleicht mit sich bringt!?
Ein „Doppelleben“ und die versteckte Leidenschaft, die es gilt, nicht mehr verstecken zu wollen und nicht mehr verstecken zu müssen. Doch wer sonst, außer ich selbst, kann mir die Angst nehmen vor dem, was vielleicht dann passiert….?

Der Thread hätte besser hier hin gepasst:
Das Crossdresser Stübchen

Die entscheidenden Fragen hast du gestellt.

Hier mal zwei Erfahrungen von mir:
1. Es kann einen sehr großen Unterschied geben, zwischen den Gefühl der eigenen Attraktivität und wie mich andere Menschen erleben.
Gerade bei CDs habe ich da häufig große Diskrepanzen erlebt.
2. Es gibt geschützte Orte wo man sich ausprobieren kann, z.B. Mitgliedertreffen, CSD, Fasching, mit Freunden usw. wo man sich ausprobieren und Erfahrungen machen kann.
3. Durch das konkrete Tun wird die Phantasie relativiert. Vieles was sich groß udn schwer anfühlte, ist oft kleienr und leichter oder auch nüchterner als man denkt.
4. Es gibt kleine Schritte mit denen man "das 2. Leben" mehr in das 1. Leben rein holen kann. Z.B. sich selber mal eine andere Frisur zu gönnen,
oder auch mal als Mann dezent geschminkt sein oder mit Kleidung spielen, oder mehr Haushaltsaufgaben übernehmen, oder sich auch als Mann mehr berührbar zeigen
... oder ganz simpel einfach mal mit Freunden darüber sprechen.

So als erste Provokation dürfte das reichen.
Bin gespannt auf die Antworten der anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi BasDePied,

vorab erst mal Danke für den schönen Beitrag der wieder mal das Thema des Zwiespaltes auf den Tisch bringt,
in dem viele von uns leben oder gelebt haben.
Es wird sicher keine Patentlösung geben oder das Allheilmittel,
noch wird sich die Umwelt auf einen Schlag uns CD´s, TV´s, TG´s, TS´s, DWT´s, usw. anpassen.
Da bleibt uns nur eins übrig,

wir finden jeder für sich unseren Weg!

Wie Du schreibst sehe ich Dich als leidenschaftlichen Crossdresser an. Scheinbar bist Du sc hon an dem Punkt wo Du weißt das Du gern Mann bist aber auch gern in die weibliche Rolle schlüpfst.
Du möchtest Dich ausleben,
Du möchtest raus,
Du möchtest Dich mit Gleichgesinnten treffen,
Du möchtest ganz normal als Frau war genommen werden?

All diese Dinge hast Du eigentlich selbst in der Hand, wenn Du Dich hier umschaust wirst Du sehr viele Gleichgesinnte finden,
vielen ging es wie Dir. Man kann in dieser Community nicht nur auf der viortuellen Schiene unterwegs sein, nein,
es gibt immer wieder Mitgliedertreffen bei denen sich jeder so "präsentiert" wie er meint sich zeigen zu müssen.
Keiner fragt blöd, guckt blöd oder lacht über den anderen. Man respektiert sich und freut sich mit Gleichgesinnten zusammen zu sein.

Das sind auch für mich die Momente in denen ich jemand anderes bin, ich genieße sie und freue mich jedesmal wie ein kleiner Junge aufs nächste mal.

Aber eines werde ich nie tun, und zwar meine zweite Welt mit meinem Job in Verbindung zu bringen.
Das ist etwas was einfach nicht geht und es sagt mir einfach die Vernunft und der Überlebenswille diese Themen voneinander getrennt zu halten.

Also, glaub mir es gibt Wege sich in den zwei Welten zu bewegen, denn beides bist Du und Du kannst Dich nun mal nicht teilen,
somit sind die beiden Welten zwar vorhanden aber auch nicht voneinander zu trennen.

So, genug gelabert...

LG
Der Kölner
 
Ich merke grade, daß ich kaum noch was beizutragen habe, seit ich als Frau lebe.
 
Ich merke grade, daß ich kaum noch was beizutragen habe, seit ich als Frau lebe.

Gerade deswegen wäre deine Perspektive sehr interessant.
So vermute ich, dass viele der Punkte die ich oben genannt habe, für dich so nicht zutreffen,
da es bei dir ja nicht um Crossdressing, sondern um deine weibliche Geschlechtsidentität geht / ging.
 
Hallo Kölner!

Du hast es mit deinen Ausführungen schon auf den Punkt gebracht und recht damit.

Ich bin wirklich gerne Mann und genauso gerne schlüpfe ich in die Rolle der Frau (so gut dies halt möglich ist).
Zwei Dinge, die Du geschrieben hast, machen mich schon nachdenklich seit einiger Zeit.

1. Sich zu treffen mit Gleichgesinnten.
Ja, das ist wahrscheinlich einer der Beweggründe, warum ich hier im Forum bin, ein wenig gelesen und gestöbert habe und schliesslich Mitglied wurde.

2. Ich möchte als Frau wahr genommen werden.
Auch hier ein klares "Ja!". Denn das macht es doch mit aus. Nicht nur das "switchen" in eine äußerlich andere Welt, sondern dann auch in dieser Rolle so gesehen zu werden.
Würde ich mich als Clown zeigen, wäre ich im Zirkus....!

3. Du siehst das mit dem Job des Überlebenswillen genauso, wie ich es sehe. Deswegen siegt hier auch die Vernunft, Dinge nicht auf Biegen und Brechen tun zu wollen, sondern das zu lieben, zu leben
und zu haben, was für einem selbst möglich, wichtig und vertretbar ist.

Ich hatte mit meinem Beitrag "Doppelleben" zwei Dinge ausdrücken wollen. Das ich dies mit voller Leidenschaft und Liebe lebe und es mit Menschen teilen möchte, die es verstehen und nachvollziehen können......dafür sage ich schon jetzt einfach mal: "Danke!"

Ach ja, für die, die es interessiert.....mein Name in dieser Welt, den ich mir gab, ist einfach "Bea".
 
Hallo Bea,

auf Verständnis triffst Du hier bestimmt, bei mir vor allem auch deswegen, daß, wie Du schreibst, die VErnunft siegt und Du Dinge nicht auf Biegen und Brechen tun zu wollen. So halte ich das auch -

LG-Outing:D
 
Danke, outing...!

Mal eine an die Menschen gestellte Frage, die bereits auf Mitgliedertreffen waren. Wie läuft das denn ab? Man trifft sich irgendwo? Man(n) kommt in einem normalen "männlichen" Outfit und schält sich denn in seinen Over- und Underdressing?

Schon jetzt Danke für eure Antworten....und vergebt mir, wenn ich bereits nach einem solchen Posting gesucht habe, es vielleicht existiert, aber ich nicht gefunden habe. ;-)

Bea!
 
Gerade deswegen wäre deine Perspektive sehr interessant.
So vermute ich, dass viele der Punkte die ich oben genannt habe, für dich so nicht zutreffen,
da es bei dir ja nicht um Crossdressing, sondern um deine weibliche Geschlechtsidentität geht / ging.

Stimmt, ich find mich bei keinem der Punkte. Der Reiz des Verbotenen hat mal vielleicht ganz am Anfang eine Rolle gespielt.
 
Danke, outing...!

Mal eine an die Menschen gestellte Frage, die bereits auf Mitgliedertreffen waren. Wie läuft das denn ab? Man trifft sich irgendwo? Man(n) kommt in einem normalen "männlichen" Outfit und schält sich denn in seinen Over- und Underdressing? ... !

das ist sehr unterschiedlich.
Schau dir mal in der Galerie Fotos von Mitgliedertreffen an.
Message - Strumpfhosen Fotos & Bilder
und lies dir mal hier die Hinweise zum "dresscode"
http://www.strumpfhose.net/forum/st...ln-hinweise-fuer-strumpfhose-net-treffen.html

Wenn es sich um ein Treffen an einen Abend handelt, kommen die Leute für gewöhnlich in dem Outfit, in dem sie auch teilnehmen.
Bei mehrtägigen Mitgliedertreffen wie die Nylonline kleiden sich die Leute in der Regel mehrmals um.
weitere Infos zur Nylonline mit Links zu Fotos und Erfahrungsberichten findest du hier:
http://www.strumpfhose.net/forum/uberregional/28434-vorankuendigung-nylonline-2012-a.html

Insgesamt solltest du bei dem Thema Mitgliedertreffen auch beachten, dass nicht jedes Mitglied hier ein Crossdresser ist oder Strumpfhosen trägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
BasDePied;323648 1. Sich zu treffen mit Gleichgesinnten. Ja schrieb:
Hi Bea,

als ich vor zwei Jahren in diesen "Verein" eingetreten bin, war es für mich noch absolutes Neuland.
Aber eines wusste ich von Anfang an, ich wollte die Menschen hinter den Avataren kennen lernen.
Es hat zwar auch einige Zeit gedauert bis ich mich getraut habe, aber ich habe keine Sekunde davon bereut!!!
Seit diesem ersten Treffen mit Menschen aus dem Forum freue ich mich jedes mal auf´s nächste mal....

Wie ich sehe kommst Du aus 35037, dort wohnt jemand aus dem Forum der es auch nicht sein lassen kann,
sich immer wieder mit uns "schrägen Vögeln" zu treffen, hallo Jürgent...:D

Das mit der Warnehmung ist da schon etwas schwerer. Erst mal nimmt man sich selbst sowieso viel weiblicher und sex´ier war als es seine Umwelt tut.
Für einen selbst reicht es oft schon vorm Spiegel eine gute Figur zu machen und man blendet die männlichen Atribute einfach aus.
Nur ist das halt eine recht verzerrte Warnehmung seiner selbst.
Das habe ich auch erst lernen und begreigfen müssen.

Um wirklich als Frau wargenommen zu werden gehört einiges mehr als Strumpfhosen, Rock, Pumps und was noch alles an Klamotten dazu gehört.
Ich habe die Illusion aufgegeben komplett als Frau wargenommen zu werden, denn ich weiß das ich erkannt werden,
aber, es macht keinen Unterschied.

Ich habe Erfahrungen in der Öffentlichkeit gemacht die eigentlich nur positiv waren. Ich habe so viele fremde Menschen kennen gelernt die ich als Mann nie kennen gelernt hätte, ich habe Partys gefeiert die als Mann bestimmt nicht so lustig gewesen wären und ich habe Dinge , von Männern wie auch von Frauen, erfahren die ich als Mann definitiv nie erfahren hätte.

Was ich damit sagen will, es kommt nicht nur darauf an als Frau wargenommen zu werden,
sonder es kommt auf den Menschen an der dahinter steckt,
und da ist es egal ob äußerlich gerade Männchen- oder Weibchenzeit ist...

LG
Der Kölner
 
Hallo Sina!

Ich sehe, lese und verstehhe deine Denke. Sie ist ähnlich meiner.
Man kann sich in der Anonymität des Internets und mancher Foren manchmal gut verstecken und man weiß oftmals nicht, wer einem da gegenüber sitzt und schreibt. Deswegen finde ich die Sache mit der Aurhentifizierung auch so gut und habe mich ihr angeschlossen.

Ich merke schon jetzt, das die Dinge hier sehr ernst genommen werden, nicht ins lächerliche gezogen oder veralbert werden. Wichtig, um sachliche und ernste Diskussionen zu führen.

Ich finde es gut, finde es wichtig und finde es angenehm, wenn man sich selbst sexy, attraktiv und anschaulich findet. Es sollte asich aber nicht nur auf die weibliche Rolle beschränken, denn dann verstecke und verleugne ich mein Mann-Sein. Und genau dieses ist doch für alle hier die Voraussetzung, das zu leben, was es zu leben und zu lieben gibt. Blende ich meine männlichen Attribute aus, so muss ich mir überlegen, ob ich (wie manche Männer oder auch Frauen) im falschen Körper stecke, was ich persönlich als sehr mutig und aufrecht empfinde, dieses zuzugeben, und dazu zu stehen. Als Mann nehme ich mich total wahr, und ich habe schon oft von einer Frau gehört, das ich wohl vor Testosteron strotze....(was auch immer damit gemeint ist :) ).

Um als Frau wahr genommen zu werden, so gebe ich dir recht, gehört mehr dazu als das was Du beschrieben hast. Es gehört für mich auch ein wenig das Denken und Fühlen einer Frau dazu. Die Erfahrungen in der Öffentlichkeit fehlen mir ganz einfach, um dazu etwas schreiben zu können und doch, so glaube ich, werde ich sie noch machen können und dürfen. Und das ein Mensch hinter mir als Mann und ein Mensch hinter der Fassade als Frau steckt, das bezweifle ich in keinster Weise, denn da gibt mir doch mein Umfeld recht....!

Schön, eure Teilnahme an dem Thread.....

eure Bea!
 
Eine weitere Gedanken- und Gefühlsmitteilung:

Auf diesem Wege will ich einfach mal all denen hier im Forum "Danke" sagen dafür, dass ihr so seit, wie ihr seit.....euch nicht verstellt oder euch falsch darstellt, gar versteckt. Deswwegen bin ich ja auch hier und das ist gut so.

Ich habe viel gelesen im Forum und für die Zeit, in der ich Mitglied bin auch schon ein paar Beiträge geschrieben (ob nun sinnvoll oder nicht!) und ich habe gesehen, erfahren (durch Austausch), das es etwas ganz normales ist, was wir alle hier im Forum gemein haben. Vielleicht sind sogar manch andere Menschen "Nicht normal" (das ist mit Vorsicht zu lesen), die vielleicht die selben Ambitionen haben, es sich aber nicht trauen, in welcher Form auch immer, auszuleben.

Mittlerweile stehe ich an der Schwelle vom FSH und HH-Träger zum Crossdresser. Ich beschäftige mich in meiner wenigen Freizeit mit Klamottem, Größen, Bezugsquellen, Schminken, Perücke und dergleichen.....und habe dabei festgestellt, das meine Neugierde und Lust darauf nicht aus dem "Nichts" kommt, sondern es vor vielen vielen Jahre begonnen hat....aber eben im Unterbewusstsein. Ich habe mich dazu entschlossen....und ich weiß das der Weg lang, hart und lustig wird....es leben zu wollen und immer einen Schritt nach dem anderen zu tun.

Ich finde es toll von meiner Partnerin, dass sie mich damit akzeptiert und auch hinter mir steht. Meine erste Wolford (das ist nun etwas länger als eine Woche her) habe ich mit ihr zusammen gekauft. Fand ich toll!!! Auch kann ich sie nach ihrer Meinung fragen oder danach, was mir steht oder nicht....und sie gibt mir eine ehrliche Antwort. Und genau das ist es auch hier im Forum, warum ich gerne hier bin, gerne frage und gerne lese...!...manchmal auch mit einem kleinen verschmitzten Lächeln im Gesicht bei einigen Beiträgen.....aber niemals verachtend oder abwertend....

eure Bea!
 
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