Klaus81
Stammmitglied
Hallo zusammen,
ich wurde gebeten mein gestriges Erlebnis mal niederzuschreiben und hier zu veröffentlichen.
Am gestrigen Samstagabend war ich im schwarzem Kleid, Glanzsstrumpfhose, Bolero und ein paar passenden Schuhen erst zum normalem Lebensmitteleinkauf und abends noch in einem Cafe mit einer Freundin Melli.
Melli kennt mich bereits im Kleid und wir sind einige male so schon unterwegs gewesen (siehe andere Berichte) und auch diesmal hat sie sich ein extravagantes Outfit gewünscht.
Das größte Cafe in der Essener Innenstadt sollte es werden.
Beim Einkaufen hat man gemerkt, dass es auf Karneval zugeht, da die Menschen die Äußerung "Der übt bestimmt schon mal für Rosenmontag" äußerten, aber sonst blieben wie immer die Reaktionen aus. Lediglich die Kassiererin schaute wie ein Auto, aber blieb absolut sachlich und anstatt "Hallo" kam ein "Guten Tag". Ich glaube die hat mich nicht erkannt, da ich sonst nach der Arbeit im Anzug dort auflaufe.
Nach dem ich mich dann entschloss erst mit der UBahn und anschließend mit der SBahn in Richtung Essen zu fahren began der extravagante Abend für mich.
Der Weg zur UBahn war unspektakulär, da er doch sehr "abgelegen" ist und als ich nach 7 Minuten Fußweg dort angekommen bin fuhr mir die Bahn auch gleich vor der Nase weg.
Rennen / joggen kann ich mit den High Heels leider nicht wirklich, daher musste ich die Bahn fahren lassen und 10 Minuten auf die nächste warten.
Dort sitzend und wartend kamen auch einige andere Fahrgäste im mittlerem Alter (um die 40 Jahre) und schauten eigentlich auch nur.
Zum Schluß kam noch eine Gruppe von 4 Männern im geschätztem Alter von 25 Jahren, wo ich mir schon ein paar Reaktionen anhören durfte, aber natürlich nie direkt, sondern immer nur laut gebrüllt wie "Ey guck ma, voll schwul der alte".
Da ich mit 2m Körperlänge ohne High Heels und durchtrainiertem Körperbau vor einer solchen Gruppe natürlich keine Angst habe (wohl aber sollte), stieg ich dann genau in der Tür ein wo die Gruppe auch eingestiegen ist.
Es ist schon sehr interessant wie die Gruppe dann reagiert, wenn direkt neben denen hockt. Andere Fahrgäste schauten nur einmal ganz flüchtig und 2 der Jugendlichen bekamen die Augen gar nicht mehr von meinen Schuhen und umhüllten Beinen.
Es war eigentlich nur einer der die "Gruppe angeführt" und befehligt hat.
Nach weiteren 2 "Angriffen", wie "schwule Sau" "Arschgefi..:" habe ich dann mal freundlich gefragt, warum alle Drei den "Hauptaffen" folgen und warum sie nicht mal eine eigene Meinung haben können.
Andere Gäste haben sich derweilen schon umgesetzt bzw. weg von dieser Gruppe (oder von mir) und sind dann auch am BF ausgestiegen.
Die Gruppe stieg aus und auch ich wollte ja meine SBahn vom BF zum HBF nehmen, also hinaus und die Treppe hinauf. Am Gleis warte dann schon die Gruppe von Jugendlichen auf mich und auch ein Polizeibeamter...welch eine Freude..., da ich Jura nebenbei studiere bin ich mir durchaus meiner Rechte bewusst und ging erst mal zu der Gruppe und stellte mich unweit von Ihnen.
Nach weiteren Beleidigungen wie "Sau" usw. , ging ich dann zum Polizisten und fragte ob er diese Äußerungen gehört habe. Seine Antwort war sehr neutral mit "kaum zu überhören".
Meine Bitte dann als Zeuge seine Personalien zu hinterlassen wirkte und er gab mir seinen Namen, Dienststelle und bekundete das er diese Beleidigungen gehört hat.
Mein zweiter Weg führte dann zu der Gruppe und die Äußerung, dass ich sie dann mal wegen Beleidigung anzeige und sie schon mal das Taschengeld sparen dürfen, da es einem gutem Zweck zukommen würde.
Danachd war absolute Ruhe die gesamte SBahn-Fahrt lang....wobei diese nur 5 Minuten gedauert hat.
Angekommen am HBF erwartete mich schon Melli am Ausgang und wir gingen zum Cafe.
Dort war wieder die gleiche Situation wie immer, ich kam rein, alles wurde halb stumm, jeder stubste jeden an und alle Blicke fielen auf mich.
Nach der anfänglichem Schocksituation von 5 Sekunden ging alles normal weiter und wir suchten uns einen Tisch.
Die Bedienung kennt uns bzw. mich schon und konnte es diesmal auch nicht lassen an meinem Kleid herumzufummeln, da ihr die Schleife nicht so gefiel im Nacken. Sie richtete diese neu und ging dann wieder zu ihrer Arbeit über.
Der Nebentisch war diesmal sehr interessant, denn es war eine Gruppe von 30-50 jährigen Frauen die dort etwas feierten... . Ständig klebten ein zwei Blicke auf mir, sodass es Melli schon nervte. Mein Nervenkostüm ist da etwas größer, sodass ich es einfach tolleriere.
Melli fragte dann die zwei Damen die ihre Blicke nicht abwenden konnten, ob sie gerne ein Foto von mir und Ihnen haben möchten oder was man ihnen anbieten kann, damit sie sich wieder auf sich konzentrieren könnten.
Die Antwort war "Foto ist gut", also aufgestanden und Foto gemacht...sehr unauffällig mal wieder dachte ich mir, aber okay, ich bin es ja gewohnt.
Es dauerte nicht lange, da klopfte es auf meiner Schulter und zwei Frauen standen nebenmir und fragten, ob sie auch ein Foto haben könnten.
Prommi könnte ich nie sein...es geht einen nämlich auf den Keks, also aufgestanden und mit den 1,60m Zwergen (da sind die High Heels von denen schon mit drin) ein Foto gemacht, bzw. Melli durfte erneut.
Zum Abschluss bekam ich sogar von einer eine Umarmung...wahnsinn was man so in manchen auslöst. Der Nebentisch (wobei das ja am Samstag Abend immer nur eine Armlänge entfernt ist) beschrieb es dann so...auffällig ist immer geil.
Melli saß denen quasi mit dem Gesicht zugedreht und unterhielt sich dann darüber mit denen, da sie gefragt wurde wie es ist, wenn der Freund die Show stielt.
Melli klärte dann mal auf, dass wir nicht liiert sind und sie gerne so mit mir unterwegs ist.
Eine Frau äußerte sich dann mal zum Outfit und sagte, absolut geile Beine, tolle Gesamterscheinung und total mutig. Beneidenswert das ich auf solchen Schuhen so geil laufen kann, ich sollte Frau werden.
Der gesamte Abend verlief sonst sehr reibungslos und zum Abschluss kam die Rechnung auf der Stand "tolles Outfit" und eine Blume gezeichnet.
Vor dem Cafe lösten wir uns und ich habe mich in ein Taxi geschwungen und bin heimgefahren.
Der Taxifahrer bemerkte das Outfit und schielte ständig auf meine Beine beim fahren, aber kein Kommantar.
So verläuft ein Tag im Kleid, mit ein paar Äußerungen negativer Art muss man immer rechnen...ist nur die Frage wie man(n) damit umgeht.
Bei Fragen immer raus damit...und das Outfit sah so aus:
ich wurde gebeten mein gestriges Erlebnis mal niederzuschreiben und hier zu veröffentlichen.
Am gestrigen Samstagabend war ich im schwarzem Kleid, Glanzsstrumpfhose, Bolero und ein paar passenden Schuhen erst zum normalem Lebensmitteleinkauf und abends noch in einem Cafe mit einer Freundin Melli.
Melli kennt mich bereits im Kleid und wir sind einige male so schon unterwegs gewesen (siehe andere Berichte) und auch diesmal hat sie sich ein extravagantes Outfit gewünscht.
Das größte Cafe in der Essener Innenstadt sollte es werden.
Beim Einkaufen hat man gemerkt, dass es auf Karneval zugeht, da die Menschen die Äußerung "Der übt bestimmt schon mal für Rosenmontag" äußerten, aber sonst blieben wie immer die Reaktionen aus. Lediglich die Kassiererin schaute wie ein Auto, aber blieb absolut sachlich und anstatt "Hallo" kam ein "Guten Tag". Ich glaube die hat mich nicht erkannt, da ich sonst nach der Arbeit im Anzug dort auflaufe.
Nach dem ich mich dann entschloss erst mit der UBahn und anschließend mit der SBahn in Richtung Essen zu fahren began der extravagante Abend für mich.
Der Weg zur UBahn war unspektakulär, da er doch sehr "abgelegen" ist und als ich nach 7 Minuten Fußweg dort angekommen bin fuhr mir die Bahn auch gleich vor der Nase weg.
Rennen / joggen kann ich mit den High Heels leider nicht wirklich, daher musste ich die Bahn fahren lassen und 10 Minuten auf die nächste warten.
Dort sitzend und wartend kamen auch einige andere Fahrgäste im mittlerem Alter (um die 40 Jahre) und schauten eigentlich auch nur.
Zum Schluß kam noch eine Gruppe von 4 Männern im geschätztem Alter von 25 Jahren, wo ich mir schon ein paar Reaktionen anhören durfte, aber natürlich nie direkt, sondern immer nur laut gebrüllt wie "Ey guck ma, voll schwul der alte".
Da ich mit 2m Körperlänge ohne High Heels und durchtrainiertem Körperbau vor einer solchen Gruppe natürlich keine Angst habe (wohl aber sollte), stieg ich dann genau in der Tür ein wo die Gruppe auch eingestiegen ist.
Es ist schon sehr interessant wie die Gruppe dann reagiert, wenn direkt neben denen hockt. Andere Fahrgäste schauten nur einmal ganz flüchtig und 2 der Jugendlichen bekamen die Augen gar nicht mehr von meinen Schuhen und umhüllten Beinen.
Es war eigentlich nur einer der die "Gruppe angeführt" und befehligt hat.
Nach weiteren 2 "Angriffen", wie "schwule Sau" "Arschgefi..:" habe ich dann mal freundlich gefragt, warum alle Drei den "Hauptaffen" folgen und warum sie nicht mal eine eigene Meinung haben können.
Andere Gäste haben sich derweilen schon umgesetzt bzw. weg von dieser Gruppe (oder von mir) und sind dann auch am BF ausgestiegen.
Die Gruppe stieg aus und auch ich wollte ja meine SBahn vom BF zum HBF nehmen, also hinaus und die Treppe hinauf. Am Gleis warte dann schon die Gruppe von Jugendlichen auf mich und auch ein Polizeibeamter...welch eine Freude..., da ich Jura nebenbei studiere bin ich mir durchaus meiner Rechte bewusst und ging erst mal zu der Gruppe und stellte mich unweit von Ihnen.
Nach weiteren Beleidigungen wie "Sau" usw. , ging ich dann zum Polizisten und fragte ob er diese Äußerungen gehört habe. Seine Antwort war sehr neutral mit "kaum zu überhören".
Meine Bitte dann als Zeuge seine Personalien zu hinterlassen wirkte und er gab mir seinen Namen, Dienststelle und bekundete das er diese Beleidigungen gehört hat.
Mein zweiter Weg führte dann zu der Gruppe und die Äußerung, dass ich sie dann mal wegen Beleidigung anzeige und sie schon mal das Taschengeld sparen dürfen, da es einem gutem Zweck zukommen würde.
Danachd war absolute Ruhe die gesamte SBahn-Fahrt lang....wobei diese nur 5 Minuten gedauert hat.
Angekommen am HBF erwartete mich schon Melli am Ausgang und wir gingen zum Cafe.
Dort war wieder die gleiche Situation wie immer, ich kam rein, alles wurde halb stumm, jeder stubste jeden an und alle Blicke fielen auf mich.
Nach der anfänglichem Schocksituation von 5 Sekunden ging alles normal weiter und wir suchten uns einen Tisch.
Die Bedienung kennt uns bzw. mich schon und konnte es diesmal auch nicht lassen an meinem Kleid herumzufummeln, da ihr die Schleife nicht so gefiel im Nacken. Sie richtete diese neu und ging dann wieder zu ihrer Arbeit über.
Der Nebentisch war diesmal sehr interessant, denn es war eine Gruppe von 30-50 jährigen Frauen die dort etwas feierten... . Ständig klebten ein zwei Blicke auf mir, sodass es Melli schon nervte. Mein Nervenkostüm ist da etwas größer, sodass ich es einfach tolleriere.
Melli fragte dann die zwei Damen die ihre Blicke nicht abwenden konnten, ob sie gerne ein Foto von mir und Ihnen haben möchten oder was man ihnen anbieten kann, damit sie sich wieder auf sich konzentrieren könnten.
Die Antwort war "Foto ist gut", also aufgestanden und Foto gemacht...sehr unauffällig mal wieder dachte ich mir, aber okay, ich bin es ja gewohnt.
Es dauerte nicht lange, da klopfte es auf meiner Schulter und zwei Frauen standen nebenmir und fragten, ob sie auch ein Foto haben könnten.
Prommi könnte ich nie sein...es geht einen nämlich auf den Keks, also aufgestanden und mit den 1,60m Zwergen (da sind die High Heels von denen schon mit drin) ein Foto gemacht, bzw. Melli durfte erneut.
Zum Abschluss bekam ich sogar von einer eine Umarmung...wahnsinn was man so in manchen auslöst. Der Nebentisch (wobei das ja am Samstag Abend immer nur eine Armlänge entfernt ist) beschrieb es dann so...auffällig ist immer geil.
Melli saß denen quasi mit dem Gesicht zugedreht und unterhielt sich dann darüber mit denen, da sie gefragt wurde wie es ist, wenn der Freund die Show stielt.
Melli klärte dann mal auf, dass wir nicht liiert sind und sie gerne so mit mir unterwegs ist.
Eine Frau äußerte sich dann mal zum Outfit und sagte, absolut geile Beine, tolle Gesamterscheinung und total mutig. Beneidenswert das ich auf solchen Schuhen so geil laufen kann, ich sollte Frau werden.
Der gesamte Abend verlief sonst sehr reibungslos und zum Abschluss kam die Rechnung auf der Stand "tolles Outfit" und eine Blume gezeichnet.
Vor dem Cafe lösten wir uns und ich habe mich in ein Taxi geschwungen und bin heimgefahren.
Der Taxifahrer bemerkte das Outfit und schielte ständig auf meine Beine beim fahren, aber kein Kommantar.
So verläuft ein Tag im Kleid, mit ein paar Äußerungen negativer Art muss man immer rechnen...ist nur die Frage wie man(n) damit umgeht.
Bei Fragen immer raus damit...und das Outfit sah so aus:
