Ein Wochenende voller Erfahrungen
(Ein Erlebnisbericht)
Am Dienstag ging das Telefon. Mein Vater war dran und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, ihm am Wochenende zum Geburtstag seines Couisen ins Frankenland zu begleiten. Er fährt zwar immer noch selbst seinen Alten Omega, aber auf die Raser auf der Autobahn hat er keine große Lust mehr.
Meine Frau hatte sich schon für den nächsten Samstag mit Ihre Schwester zum Stoppen und am Sonntag mit einer Freundin ins Kino verabredetet. Deshalb wollte Sie zwar nicht mitkommen aber meiner Tour stand auch nichts entgegen. Also sagte ich zu.
Am Freitag machte ich ein wenig früher Schluss und so konnten wir schon gegen 14:00 Uhr auf der Autobahn sein. Mit im Gepäck hatte ich drei Feinstrumpfhosen 20 DEN (Perle, Amber, Rose).
Nach ca. 3,5 Stunden fahrt hatten wir den kleinen Ort hinter Würzburg erreicht.
Zuerst haben wir die Wohnung des Jubilars angesteuert. Ich kannte ihn nicht mehr, obwohl ich als Kind dort ein- zweimal mit meinen Eltern Urlaub gemacht hatten.
Nach einer herzlichen Begrüßung zeigte uns der Sohn des Geburtstagskindes den Weg zum Gasthof, in dem mein Vater zwei Einzelzimmer fürs Wochenende gebucht hatte. Es lag nur 3 Autominuten weit weg, am anderen Ende vom Dorf. Die Einzelzimmer waren auch sehr nötig, weil wir beide schwere Schnarcher sind. Zu meiner Freude hatte der Gasthof auch ein kleines Hallenbad.
Nach dem wir die Zimmer bezogen hatten wollte mein Vater zurück zu seinem Couisen, ich aber wollte mich im Schwimmbad von der Autofahrt entspannen.
„Kein Problem, aber sie sind er einzigste Gast im Bad“ sagt die Dame hinter der Theke. Klasse. Rauf aufs Zimmer, Badehose geholt und runter ins Bad. Es war zwar nur ca. 10 mtr. lang, hatte aber einen schönen Blick nach außen. Es gab nur einen kleinen Umkleidebereich und eine Dusche. Hemd und Hose in die Ecke gefeuert, SH (die Amberfarbige) und die Badehose angezogen und rein ins Wasser. Herrlich! Nach der ersten Bahn und dem Gefühl, das mich hier niemand stören kann, zog ich die Badehose auch aus. Es prickelte sehr und das Wasser lief wunderbar um meine Beine. Plötzlich hörte ich, wie jemand die Tür zum Schwimmbad öffnet. Die Dame von der Theke kam herein. In letzter Minute konnte ich noch zur Badehose schwimmen und sie mir mehr schlecht als recht überziehen. Die SH ausziehen, unmöglich. Die Dame kommt an den Rand und fragt mich, ob alles in Ordnung sei. „Ja, alles prima“ gebe ich zur Antwort. Weil ich dabei mit den Beinen strample und was klare Wasser unruhig war, hatte sie wahrscheinlich die Verstärkungen im Zeh- und und Höschenteil nicht erkannt. Denn sie ging sofort wieder und sagt nur, dass ich nach dem Verlassen des Bads Bescheidsagen soll. So blieb ich noch 45 Minuten (wieder ohne Hose) und ging dann auf mein Zimmer. Nach dem Duschen zog ich meine Rosa Schlafstrumpfhose an, schaute noch ein wenig fern und schlief um eine Erfahrung reicher selig ein.
Der Samstag war dann Städtchen (besser Dörfchen) schauen, Essen und feiern. Nett.
Am Sonntag bin ich morgens noch mal schwimmen gewesen. Auch wieder in SH und wieder allein. Mittags haben wir das Essen ausfallen lassen, weil wir am Samstag derbe zugeschlagen hatten.
Mein Vater wollte sich nach dem anstrengenden Abend noch ein wenig ausruhen. Ich habe mir seinen Wagen geschnappt und bin raus gefahren. Ich wollte noch einen Ort aufsuchen, die wir auch schon damals im Urlaub angefahren hatten. Unter der Jeans hatte ich die Perlefarbige SH (natürlich ohne Socken) an. Eine kurze Hose hatte ich auch noch eingesteckt. Sobald ich das Ortschild hinter mir gelassen hatte, hielt ich kurz an und zog meine Hose aus. Dass ich keine Unterhose anhatte, muss ich wohl nicht extra erwähnen. Ein schönes Gefühl, so nur mit T-Shirt und SH auf Ledersitzen bei offenem Fenster. Auf der Bundesstrasse haben mich einige Bauer in ihren fliegenden Kisten überholt. Aber die haben ebenso wenig was bemerkt wie die Treckerfahrer, die von mir überholt worden sind. Auf dem Rückweg habe ich auf einem Parkplatz mit Wanderweg im Wald angehalten. Ich wollte noch einen kleinen Spaziergang machen. Auf dem Platz parkten zwei weitere Autos. Egal. Die kurze Hose nur über die Glatt und Soft von Kunert (matt) gezogen, einen Weg von ca. 5 Km auf der angeschlagenen Karte ausgesucht und ab. Das war zwar nicht mein erster Outdoorversuch, aber der Ersten bei Tag. Es war auch das erste Mal, das ich dieses Gefühl so richtig genossen habe. Wie der kühle Wind und die warme Sonne meinen Beinen schmeicheln! Schade, das man(n) das nicht öfters genießen kann. Nach der Hälfte der Strecke kam mir dann auch ein älteres Ehepaar entgegen. Mein Herz beschleunige sofort um einige (viele) Schläge. Wir grüßten uns freundlich und gingen aneinander vorbei. Sonst passierte nichts. Aber ich braucht schon einige Zeit, bis sich mein Puls wieder beruhigt hatte. Wieder am Parkplatz zog ich die Shorts im Auto aus und fuhr zum Gasthaus zurück. Kurz vor dem Dorf verlor ich meinen Mut jedoch wieder und zog meine Jeans und nicht die Shorts an, um wieder auf mein Zimmer zu kommen. Und das war auch gut so. Denn mein Vater war wieder frisch und wartete schon auf mich im Schankraum. Nachdem wir seine Sachen in den Wagen gepackt haben, ging er sich verabschieden. Ich zog mich auch schweren Herzen um, weil ich nicht bei diesem warmen Wetter in Jeans und SH über die Auto fahren wollte. Dafür war es wirklich zu heiß. Gepackt, verladen (bezahlt hatte mein Vater schon im Voraus für uns) und den kurzen Weg zur Verwandtschaft gefahren.
Nachdem ich meine Vater endlich von seinen Cousin losgeeist bekommen hatte, trafen wir am früh Abend ohne viel Stau und Stress wird zu Hause ein.
Als meine Frau später aus dem Kino kam fragte sie mich, wie das Wochenende dann so war.
„Oh, ich bin um viele Erfahrungen reicher geworden“, habe ich ihr geantwortet.
So richtig verstanden hat sie mich natürlich nicht.
Aber ich hatte mir an einem Wochenende gleich drei Träume erfüllt. Und es war super gut!!!!
Ich hoffe, dass ich so ein Erlebnis noch mal wiederholen kann. Schade, dass schon wieder alles vorbei ist.
Gerd Mutabor
(Ein Erlebnisbericht)
Am Dienstag ging das Telefon. Mein Vater war dran und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, ihm am Wochenende zum Geburtstag seines Couisen ins Frankenland zu begleiten. Er fährt zwar immer noch selbst seinen Alten Omega, aber auf die Raser auf der Autobahn hat er keine große Lust mehr.
Meine Frau hatte sich schon für den nächsten Samstag mit Ihre Schwester zum Stoppen und am Sonntag mit einer Freundin ins Kino verabredetet. Deshalb wollte Sie zwar nicht mitkommen aber meiner Tour stand auch nichts entgegen. Also sagte ich zu.
Am Freitag machte ich ein wenig früher Schluss und so konnten wir schon gegen 14:00 Uhr auf der Autobahn sein. Mit im Gepäck hatte ich drei Feinstrumpfhosen 20 DEN (Perle, Amber, Rose).
Nach ca. 3,5 Stunden fahrt hatten wir den kleinen Ort hinter Würzburg erreicht.
Zuerst haben wir die Wohnung des Jubilars angesteuert. Ich kannte ihn nicht mehr, obwohl ich als Kind dort ein- zweimal mit meinen Eltern Urlaub gemacht hatten.
Nach einer herzlichen Begrüßung zeigte uns der Sohn des Geburtstagskindes den Weg zum Gasthof, in dem mein Vater zwei Einzelzimmer fürs Wochenende gebucht hatte. Es lag nur 3 Autominuten weit weg, am anderen Ende vom Dorf. Die Einzelzimmer waren auch sehr nötig, weil wir beide schwere Schnarcher sind. Zu meiner Freude hatte der Gasthof auch ein kleines Hallenbad.
Nach dem wir die Zimmer bezogen hatten wollte mein Vater zurück zu seinem Couisen, ich aber wollte mich im Schwimmbad von der Autofahrt entspannen.
„Kein Problem, aber sie sind er einzigste Gast im Bad“ sagt die Dame hinter der Theke. Klasse. Rauf aufs Zimmer, Badehose geholt und runter ins Bad. Es war zwar nur ca. 10 mtr. lang, hatte aber einen schönen Blick nach außen. Es gab nur einen kleinen Umkleidebereich und eine Dusche. Hemd und Hose in die Ecke gefeuert, SH (die Amberfarbige) und die Badehose angezogen und rein ins Wasser. Herrlich! Nach der ersten Bahn und dem Gefühl, das mich hier niemand stören kann, zog ich die Badehose auch aus. Es prickelte sehr und das Wasser lief wunderbar um meine Beine. Plötzlich hörte ich, wie jemand die Tür zum Schwimmbad öffnet. Die Dame von der Theke kam herein. In letzter Minute konnte ich noch zur Badehose schwimmen und sie mir mehr schlecht als recht überziehen. Die SH ausziehen, unmöglich. Die Dame kommt an den Rand und fragt mich, ob alles in Ordnung sei. „Ja, alles prima“ gebe ich zur Antwort. Weil ich dabei mit den Beinen strample und was klare Wasser unruhig war, hatte sie wahrscheinlich die Verstärkungen im Zeh- und und Höschenteil nicht erkannt. Denn sie ging sofort wieder und sagt nur, dass ich nach dem Verlassen des Bads Bescheidsagen soll. So blieb ich noch 45 Minuten (wieder ohne Hose) und ging dann auf mein Zimmer. Nach dem Duschen zog ich meine Rosa Schlafstrumpfhose an, schaute noch ein wenig fern und schlief um eine Erfahrung reicher selig ein.
Der Samstag war dann Städtchen (besser Dörfchen) schauen, Essen und feiern. Nett.
Am Sonntag bin ich morgens noch mal schwimmen gewesen. Auch wieder in SH und wieder allein. Mittags haben wir das Essen ausfallen lassen, weil wir am Samstag derbe zugeschlagen hatten.
Mein Vater wollte sich nach dem anstrengenden Abend noch ein wenig ausruhen. Ich habe mir seinen Wagen geschnappt und bin raus gefahren. Ich wollte noch einen Ort aufsuchen, die wir auch schon damals im Urlaub angefahren hatten. Unter der Jeans hatte ich die Perlefarbige SH (natürlich ohne Socken) an. Eine kurze Hose hatte ich auch noch eingesteckt. Sobald ich das Ortschild hinter mir gelassen hatte, hielt ich kurz an und zog meine Hose aus. Dass ich keine Unterhose anhatte, muss ich wohl nicht extra erwähnen. Ein schönes Gefühl, so nur mit T-Shirt und SH auf Ledersitzen bei offenem Fenster. Auf der Bundesstrasse haben mich einige Bauer in ihren fliegenden Kisten überholt. Aber die haben ebenso wenig was bemerkt wie die Treckerfahrer, die von mir überholt worden sind. Auf dem Rückweg habe ich auf einem Parkplatz mit Wanderweg im Wald angehalten. Ich wollte noch einen kleinen Spaziergang machen. Auf dem Platz parkten zwei weitere Autos. Egal. Die kurze Hose nur über die Glatt und Soft von Kunert (matt) gezogen, einen Weg von ca. 5 Km auf der angeschlagenen Karte ausgesucht und ab. Das war zwar nicht mein erster Outdoorversuch, aber der Ersten bei Tag. Es war auch das erste Mal, das ich dieses Gefühl so richtig genossen habe. Wie der kühle Wind und die warme Sonne meinen Beinen schmeicheln! Schade, das man(n) das nicht öfters genießen kann. Nach der Hälfte der Strecke kam mir dann auch ein älteres Ehepaar entgegen. Mein Herz beschleunige sofort um einige (viele) Schläge. Wir grüßten uns freundlich und gingen aneinander vorbei. Sonst passierte nichts. Aber ich braucht schon einige Zeit, bis sich mein Puls wieder beruhigt hatte. Wieder am Parkplatz zog ich die Shorts im Auto aus und fuhr zum Gasthaus zurück. Kurz vor dem Dorf verlor ich meinen Mut jedoch wieder und zog meine Jeans und nicht die Shorts an, um wieder auf mein Zimmer zu kommen. Und das war auch gut so. Denn mein Vater war wieder frisch und wartete schon auf mich im Schankraum. Nachdem wir seine Sachen in den Wagen gepackt haben, ging er sich verabschieden. Ich zog mich auch schweren Herzen um, weil ich nicht bei diesem warmen Wetter in Jeans und SH über die Auto fahren wollte. Dafür war es wirklich zu heiß. Gepackt, verladen (bezahlt hatte mein Vater schon im Voraus für uns) und den kurzen Weg zur Verwandtschaft gefahren.
Nachdem ich meine Vater endlich von seinen Cousin losgeeist bekommen hatte, trafen wir am früh Abend ohne viel Stau und Stress wird zu Hause ein.
Als meine Frau später aus dem Kino kam fragte sie mich, wie das Wochenende dann so war.
„Oh, ich bin um viele Erfahrungen reicher geworden“, habe ich ihr geantwortet.
So richtig verstanden hat sie mich natürlich nicht.
Aber ich hatte mir an einem Wochenende gleich drei Träume erfüllt. Und es war super gut!!!!
Ich hoffe, dass ich so ein Erlebnis noch mal wiederholen kann. Schade, dass schon wieder alles vorbei ist.
Gerd Mutabor