Ehefrau weg am Wochenende - kann es kaum erwarten mal wieder en femme zu sein...

fshfan3

Alter Hase
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männlich
geht Euch das auch so? Ich liebe meine Frau, aber wenn Sie mal weg ist, kann ich es kaum erwarten mich mal wieder auszuleben. Mein Problem dabei: oft kaufe ich viel zu viele weibliche Sachen, kann aber gar nicht so viel nutzen. Habe mir überlegt, dass ich dieses Mal mich auf wenig konzentriere, schwanke aber auch noch zwischen crossdressing und bondage oder beides, wie geht Ihr mit einer "sturmfreien Bude" um? Ideen welcome :rolleyes:
 
Wenn meine Frau einmal unterwegs ist und ich sozusagen sturmfrei habe, versuche ich eher, die liegengebliebenen Dinge in Ruhe zu erledigen. Liegt wohl daran, dass wir unsere Nylonvorlieben ja ohnehin gemeinsam ausleben. Das Bedürfnis, ausgerechnet dann etwas "Anderes" in dieser Hinsicht auszuprobieren, wenn sie abwesend ist, habe ich nicht, jedoch kann ich es auch genießen, z.B. alleine die Bude auf Vordermann zu bringen oder mir etwas Schönes zu Essen zuzubereiten - natürlich in schönen Strümpfen, Damenwäsche und -schühchen ;-)... LG.
 
@fshfan3

Das hört sich für mich irgendwie nach Stress an bzw. erinnert mich gewaltig an eine Beziehung von mir zu einer Frau mit der ich 7 Jahre lang zusammen war und wo es nicht zuletzt wegen meiner Eigenschaft als DWT sehr viele Höhen und Tiefen gegeben hat. Wo ich sogar meiner Frau zuliebe mich in eine Therapie begeben habe, um mir meine spezielle Neigung "aberziehen" zu lassen. Ein schier auswegloses Vorhaben was ich nur meiner Frau zu liebe getan habe. Etwas was ich heute nie wieder tun würde.

Als Konsequenz aus dieser speziellen Erfahrung habe ich fortan gleich zu Beginn einer jeden neuen Beziehung der Dame meines Herzens gesagt, was für eine spezielle Leidenschaft ich habe. Von daher würde mich eher interessieren ob es nicht besser wäre mit der eigenen Frau zu versuchen ein offenes Gespräch zu führen. So ein Doppelleben war für mich auf Dauer schon ziemlich anstrengend und teils auch von einem mehr oder weniger schlechten Gewissen begleitet, was so niemals eine gesunde Sache sein kann.
 
mhh, ich putze die Hütte in meinem Tempo und Prioitäten ;-)
 
@fshfan3

Als Konsequenz aus dieser speziellen Erfahrung habe ich fortan gleich zu Beginn einer jeden neuen Beziehung der Dame meines Herzens gesagt, was für eine spezielle Leidenschaft ich habe. Von daher würde mich eher interessieren ob es nicht besser wäre mit der eigenen Frau zu versuchen ein offenes Gespräch zu führen. So ein Doppelleben war für mich auf Dauer schon ziemlich anstrengend und teils auch von einem mehr oder weniger schlechten Gewissen begleitet, was so niemals eine gesunde Sache sein kann.

Hallo Gotti,
ich kann Deine Antwort gut nachvollziehen. Meine Frau kennt und akzeptiert meine Strumpfhosenvorliebe, auch hatte ich Ihr mal gebeichtet, dass ich Miederhosen und Korsett ebenfalls toll finde, was sie ebenfalls akzeptiert hatte. Weiter bin ich nicht gegangen da ich spürte dass es eine Grenze Ihrer Akzeptanz gibt. Da ich sie liebe und nicht verlieren möchte, habe ich auf ein volles Outing verzichtet und lebe es eben ab und zu aus wenn sie verreist. Ich finde das eigentlich gar nicht so schlimm, ist ehrlich gesagt auch kein "Stress" für mich sondern sehr viel Vorfreude, dass ich das mal wieder geniessen kann. Dein Weg gleich zu Beginn die Karten auf den Tisch zu legen ist da sicher ehrlicher, das habe ich vor vielen Jahren aber verpasst und wer weiss ob und mit wem ich dann eine Beziehung eingehen hätte können. LG fshfan3
 
Hallo fshfan3

Danke dir für deine Antwort. Ich denke das ich deine Situation sehr sehr gut nachempfinden kann, eine Situation die ich aus eigenen Erleben noch sehr gut in Erinnerung habe. Wenn man einen Menschen aus ganzem Herzen liebt, dann macht man sehr viel um diesen Menschen zu schonen bzw. es ihm gut gehen zu lassen.

Meine spezielle Erfahrung ist mittlerweile gut 25 Jahre alt. Zu Beginn der fraglichen Beziehung gab es nicht so viel zu beichten, deswegen unterlies ich es meiner damaligen Partnerin von meinem gelegentlichen Spleen (so empfand ich es damals) zu erzählen. Erst im Laufe der Zeit wurde mein Bedürfnis DW anzuziehen immer grösser. Es war teils so massiv, das ich mich für mich ernsthaft gefragt habe, wohin die Reise geht. Wollte ich nur DWT sein oder noch viel mehr - vielleicht sogar bis hin zum TS? Im 2. Beziehungssjahr habe ich es meiner damaligen Partnerin erzählt was mit mir los ist und das es mir letztlich bis heute reicht eben "nur" ein DWT zu sein.

Es gab Phasen wo meine damalige Partnerin sehr gut damit klar gekommen ist, aber eben auch das krasse Gegenteil. Es waren sehr grosse Höhen und Tiefen wo ich miene Leidenschaft in weiten Teilen nur versteckt ausgelebt habe. Das es mir dabei nicht wirklich gut gegangen ist kannst du dir vielleicht vorstellen. Meine Liebe, oder das was ich dafür gehalten habe, ging zu meiner Partnerin soweit, das ich eine, salopp formuliert, Umerziehungstherapie bei einer Psychologin angefangen hatte und dies immerhin gut 5-6 Wochen durchgezogen hatte bis ich das Gefühl hatte, das jetzt hier total was schief läuft.

Letztlich haben wir uns auch aus anderen Gründen nach 7 Jahren getrennt und es war für mich eine Befreiung, ungeachtet dessen das sie noch einmal einen Versuch gemacht hat nach der Trennung einen Neuanfang zu starten was ich aber abgelehnt hatte. Und seit dem habe ich bei jeder nachfolgenden Frau gleich zu Beginn die Hosen runter gelassen bis ich dann meine heutige Frau kennen gelernt habe, mit der ich seit gut 14 Jahren zusammen bin und sie meine Neigung kennt und voll akzeptiert.

Ich wünsche dir so oder so einen Weg lange glücklich mit deiner Frau zu sein. Die Entscheidung ob und wie weit man sich seiner Frau gegenüber outet ist niemals leicht und will insoweit gut überlegt sein.
 
Ich lebe seit 1993 allein und kann machen was ich will (nur kein Neid!).

Davor habe ich jeden Moment genutzt, wenn meine Freundin mit der Tochter mal weg war. FSH aus dem Depot geholt, manchmal einen Rock und Stiefel von ihr angezogen und raus in die Öffentlichkeit.
 
@Binnies4300
Eine Lebensform von vielen die bei mir keinen Neid auslöst. Es gab zwar auch bei mir immer wieder mal Phasen wo ich aus versch. Gründen als Single gelebt habe und das auch erst einmal ganz okay war. Ein Single Leben auf Dauer wäre allerdings nichts für mich und das nicht nur wegen der Sexualität, sondern auch aus vielen anderen Gründen.
 
Seit meiner ersten Beziehung bis heute war ich insgesamt 4 Wochen Single, bei insgesamt 3 Beziehungen.
Was ich damit sagen will, Single sein ist auch nix für mich.
Zum Thema...Ich muss nicht warten, bis meine Freundin aus dem Haus ist. Sie toleriert mich komplett. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich nicht als Frau durchs Haus turne.
Der einzige Störfaktor sind die Kinder. Aber da ich im Schichtdienst arbeite, hab ich genug Gelegenheiten, in meinem "HomeOutfit" rumzulaufen.
 
fshfan3, ich kann dich gut verstehen. Dass die Frau Bescheid weiß um deinen Fetischismus, heißt nicht automatisch, dass du jeden Nuance und Spielart deines Fetischs ausleben sollst, wenn deine Frau da ist. Es geht, wie Gotti schreibt, drum, den geliebten Partner nicht zu überfordern. Was nutzt es deiner Frau, wenn sie Bescheid weiß, dass du deinen Fetisch auch mal gerne allein und dann wahrscheinlich besonders intensiv auslebst? Das hat viel mit "psychischer Hygiene" zu tun - so ein sturmfreies aber strumpfvolles Fetisch-Wochenende reinigt die Birne mal wieder richtig durch, und man steht dem doch eher tiefer angesetzten Fetisch-Niveau des Alltags wieder voll positiv gegenüber.

Ich hatte neulich auch so ein Wochende. Ich hab's sehr genossen, hab Dutzende verschiedene Kombinationen meiner Kleider, Strumpfhosen und Schuhe ausprobiert, mich ausgiebig vorm Spiegel betrachtet, mich fotografiert und mich natürlich auch befriedigt. Was soll's? Das Vergnügen war gratis, moralisch unbedenklich und sehr, na wie sollen wir sagen... gesund :)

Ich wünsch dir viel Spaß! Mach ein paar Bilder!
 
Ich könnte und kann mir auch vorstellen, dass manche Frauen den Gedanken haben:

Soll er, wenn ich weg bin, doch seine Vorlieben mit sich selbst ausleben, als dass er, wenn ich weg bin,
seine Gelüste mit anderen Frauen auslebt und mich betrügt . . . .
 
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