dieser artikel ist inhaltsleer, frei erfunden, einfallslos und schlecht.
> Dabei handelt es sich bei diesen Strumpfhosen keineswegs
> um ausgefallene Mode für Homosexuelle. Auch bekennende
> Heteros haben Geschmack an diesem Wäschestück gefunden.
es ist doch vollkommen absurd anzunehmen, daß strumpfhosen irgendetwas mit homosexualität zu tun haben könnten. meinetwegen sind sie frauenkleidung. aber warum kommt man immer gleich auf "schwul"? -- weil auch diese journalistin ein homophob-gynophobes stereotyp repetiert, wonach homosexualität eine art "effeminierung" des mannes sei -- mit hilfe von stereotyp "weiblicher" kleidung.
der artikel scheint cool und aufklärerisch zu sein, er ist es aber nicht. er wiederholt den immer gleichen schmarrn an geschlechterstereotypen.
im übrigen behauptet die journaille gern irgendwelche "trends" und "verbesserungen" -- die sie natürlich weder recherchiert noch erfahren haben, sondern einfach erfinden. "immer mehr" leute tun "immer öfter" irgendwas, was angeblich fortschrittlich ist. während kein fortschritt kommt, erkennt man ständig den trend dazu ... blabla.
artikel wie diese dienen dazu, seiten zu füllen, sonst nichts. da sitzt die journaille beisammen und denkt sich einfach aus, wie sie diese woche den leeren platz zwischen den werbungen füllen: "schreib doch mal wieder was über männer in strumpfhosen -- auja, gute idee, mach ich gleich." weiter nichts.
-- alles frei erfunden:
> Aber diese tolerante Haltung ist nicht überall anzutreffen.
> In Berufen, die nach wie vor stark von Männern dominiert
> werden, kann das Tragen einer Strumpfhose schnell zu
> Ablehnung führen. In einem handwerklichen Betrieb, auf dem
> Bau oder bei der Bundeswehr wird es in vielen Fällen nicht
> gern gesehen, wenn ein Mann in Strumpfhosen zur Arbeit oder
> zum Dienst erscheint.
das denkt sich die gretl halt. sie hat niemanden interviewt und nichts recherchiert. sie kann einen artikel schreiben, einfach weil sie die stereotypen vorstellungen kennt. und viele werden ihr zustimmen, weil sie genauso wenig denken.
... journalismus halt -- anspruchsloses leeres reden.