Aus meinem Cross-Dressing-Diary:
War heute (01.06.2011) wieder in X... Bei früheren Besuchen in meiner Lieblingsboutique habe ich mich erst dort immer zur Frau gestylt- in meiner Wohngegend bin ich sehr bekannt und möchte nicht riskieren, dass die Nachbarn über mich tratschen. Diesmal hatte ich mir jedoch vorgenommen, bereits en femme in meiner Lieblingsboutique aufzukreuzen. Hatte mir zu Hause bereits nach einer sorgfältigen Ganzkörperrasur ein Latexhöschen angezogen, darüber einen schwarzen Bodyshaper und ein schwarzes Bauchweg-Höschen mit Spitze, dann eine Feinstrumpfhose mit Perlmuttglanz (15 den, perle) und darüber das schwarze Slipkorselett mit den gefütterten Cups und ein schwarz-rot bedrucktes Babydoll. Den Saum des Babydolls steckte ich in die Hose, hätte sonst unter der Jacke vorgeschaut, über meine feinbestrumpften Füße mit knallrot lackierten Nägeln und Fußkettchen zog ich Tarnsocken.
Am Abend zuvor hatte ich bereits das Outfit ausprobiert- den kurzen schwarzen, gerade geschnittenen Rock und das o.g. Babydoll. Und Schminken habe ich geübt. Bin noch keine Meisterin, aber es sieht nicht mehr ganz so verheerend aus wie früher. Hat deshalb auch bis 1 Uhr gedauert. War todmüde und konnte trotzdem nicht schlafen, so aufgeregt war ich. Dann, heute früh, aufgestanden und in aller Ruhe in die Badewanne. Nachrasiert, nachlackiert und angezogen. Die Sachen, die ich mitnehmen wollte, eingepackt. Silikontitten, Rock, Perücke, Handtasche mit Schminkzeug und Ersatzstrumpfhose. Die hellgrauen Pumps mit den abgelatschten Absätzen. Die weißen Sandaletten für mein weißes Outfit. Den schwarz-bunten Minirock, um endlich ein passendes Oberteil zu finden. Wie vorhergesagt, war der Tag am Morgen kühl. Und windig. Ein wenig zu kühl, wie ich fand, so daß ich mich entschloß, noch den schwarzen Damenmantel mitzunehmen. Eigentlich ein Teil für den Winter und nicht für 16°C. Jedenfalls los mit der großen Reisetasche. Ein Kaffee und ein Salamibaguette für 1,99 auf dem Bahnhof. Anleitung zu den Gepäckschließfächern studiert. Um 8:54 nach X... gefahren.
Bei der Ankunft die erste Enttäuschung: es gibt keine Gepäckschließfächer in X...! Also mit der schweren Reisetasche losgetrappelt. Die abgelatschten Schuhe zum Schuhmacher in der Nähe des Bahnhofs gebracht, kann ich nächste Woche abholen. Weitergetrappelt zum Shopping-Center. Bei Rossmann rein. Fußkettchen und Zehenring, Liquid-Makeup für mich gekauft. Ein Pralinenschächtelchen und ein 25 €-Gutschein für meine kleine Boutiquenbesitzerin. Weiter in die erste Etage ins Behindertenklo, kein Problem. Herzklopfen. Drinnen: Jacke aus, Hose aus, Tarnsocken aus. Rein in den Rock, Babydoll darüber ausgebreitet, die schwarzen Riemchen-Pumps mit Keilabsatz angezogen. Perlen-Ohrstecker und Perlenarmband. Graues Halstüchlein. (Das Babydoll ist sehr tief ausgeschnitten. Niemand soll den Ansatz meiner Silikontitten zu Gesicht bekommen.) Blick in den Spiegel: Grundierung mit Liquid-Makeup, darüber dann mit dem Schwämmchen Makeup aus der Dose aufgetragen. Meine komplett abrasierten Augenbrauen zeichne ich mit einem dunkelbraunen Augenbrauenstift. Knallig roter Lippenstift. Wangenrouge erzeuge ich mit einem feinen Hauch Lippenstift auf den Wangenknochen, den ich mit dem Schwämmchen verteile und abstufe. Blick in den Spiegel. Seufz. Könnte besser aussehen. Bin halt immer noch keine Meisterin. Ich überlege kurz, ob ich mir die Fingenägel lackiere. Den knallroten Nagellack habe ich dabei. Ich entscheide mich dagegen, denn ich bin so nervös, das ich wohl kaum zitterfrei den Lack auf die Nägel bekommen würde. Männerklamotten in die Tasche, Damenmantel an.
Und dann los. Erstaunlich wenige Reaktionen von Passanten. Fast gar keine, um genau zu sein. Mal ein kurzer Seitenblick eines (einer) Vorbeigehenden, das ist alles. Erleichterung. Der Weg zu meiner Lieblingsboutique erscheint mir erstaunlich kurz. Als ich eintrete, ist die Besitzerin im Hintergrund des Ladens gerade mit einer Kundin beschäftigt. Doch sie kennt mich schon lange genug in Damenoutfits und mit Perücke, entdeckt mich sofort und lächelt. Wir winken uns durch den Laden grüßend zu. Ich stelle die Reisetasche ab und betrachte die Auslagen. Unglaublich, was die Frau in ihrem Lädchen für Berge an Klamotten, Schuhen, Accessoieres, Taschen, Unterwäsche und Strümpfen bereit hält. Als die Kundin geht, begrüßen wir uns. Ich ziehe den Mantel aus, ich schwitze. Sie holt eine Sommerjacke in schwarz, die zu meinem aktuellen Outfit paßt. Ganz süß, unten mit kleinem Volant. Ich probiere sie an, paßt perfekt. Und sieht richtig gut aus. Ich lege die Jacke schon mal an die Kasse. Sie zeigt mir eine zweite Sommerjacke, sehr feminin, dunkles beige, würde gut zu meinen hellen Sommeroutfits passen. Aber der Preis würde mein Budget doch ein wenig strapaziern. Sie bietet mir an, die Jacke bis zu meinem nächsten Besuch für mich zurück zu hängen.
Ich frage sie nach dem weißen Outfit, daß sie mir bei meinem letzten Besuch gezeigt hatte: weißer Stufenrock mit verspielten kleinen Stickereien, schlichtes weißes ärmelloses Top, beiges Häkeljäckchen.Sie stellt mir alles zusammen, ich verzichte dummerweise auf eine nochmalige Anprobe und bringe mich dummen Hund damit um ein weiteres großartiges Einkaufserlebnis. Sie hält mir den Rock an und zeigt mir, daß ich ihn in zwei Längen tragen kann. Einmal auf der Hüfte, so daß er mir bis etwa 10 cm über die Knöchel reicht und einmal als ärmelloses Kurzkleidchen, indem ich ihn bis über die Titten hochziehe. Der Rock ist vom Gummizugbund an auf einer Breite von gut 20 cm gesmokt, ideal für diese Trageweise. Kannte ich zwar schon, war ihr aber trotzdem dankbar für den Tip. Werde ich zu Hause gleich ausprobieren und das Kleidchen „obenrum“ erstmal mit dem Häkeljäckchen kombinieren. Ein Bolerojäckchen würde auch ganz gut dazu passen.
Sie zeigte mir ein Oberteil, sehr süß mit kleinen Volants an den kurzen Ärmelchen. Das bringt mich aufs Thema. Ich öffne die Reisetasche und entnehme den schwarz-bunt bedruckten Minirock, den ich mit meinem kecken schwarzen Petticoat drunter zum CSD tragen will. Sie entdeckt in meiner geöffneten Reisetasche die weißen Sandaletten und ist sofort fasziniert. „Oh, so schöne Schuhe!“ Sie greift sich einen und betrachtet ihn. Dann läuft sie los, um ein passendes Oberteil zu suchen und schon das erste, das sie heraussucht, elektrisiert mich: zartes altrosa, mit rosafarbenen Steinchen verziert, am unteren Bündchen mit Mausezähnchen, die mit schmaler weißer Spitze hinterlegt sind. Ein Hammer! Ich rausche ab in die Umkleide, Babydoll aus, schwarzen Rock aus, Mini angezogen, rosa Oberteil an, Blick in den Spiegel: Wahnsinn! Auch meine kleine Ladenbesitzerin ist des Lobes voll. Sie macht mir ein Kompliment zu meiner Oberweite und ich werde tatsächlich rot. Die Silikontitten sind auch wirklich klasse- Gewicht, Textur und Griff fast wie Echte. Und mit ganz süßen Nippeln, die sich jetzt in den stark gefütterten Cups meines Slipkorseletts aber kaum abzeichnen.
Anschließend sucht sie mir für den Mini noch ein Oberteil aus. Hellgrau, mit kleinen verspielten Details. Sehr süß. Ich schwanke erst, doch es ist einfach zu hübsch, um es dazulassen. Und natürlich nehme ich auch zwei Lurex-Strumpfhosen mit, die sie mir schon letztes mal gezeigt hatte. One Size. „Und die passen mir auch?“ frage ich zweifelnd. Sie bestätigt es. Ich weiß, daß ich ihr da vertrauen kann. Schon kurz nach dem Eintreten in den Laden hatte ich bemerkt, daß sie perückenmäßig nachgerüstet hat. Die blonde hatte ich ihr letztens weggekauft, jetzt hatte sie sie wieder. Und dazu eine brünette Langhaarperücke mit wundervollen Locken. Sie machte mich auf die Perücke aufmerksam. Hätte sie eigentlich gar nicht machen müssen, denn die war mir gleich in die Augen gestochen. Ich kokettiere mit ihr: „Darf ich sie mal anprobieren?“ Natürlich durfte ich. Ich schwebe im Mini und dem hellgrauen Oberteil aus der Kabine und präsentiere ihr die Perücke. Sie ist entzückt. Zwischendurch habe ich ihr mein Geschenk überreicht. Sie freut sich. Nächste Woche bekomme sie neue Ware, erklärt sie mir, es seien schöne Kleider dabei. Sie hilft mir, meine Einkäufe in der fast leeren Reisetasche zu verstauen einschließlich meines langen Damenmantels. Wieder bewundert sie meine weißen Sandaletten, betrachtet sie von allen Seiten und meint wieder: „So schöne Schuhe!“ Ich fühle mich geschmeichelt. Die gekaufte Sommerjacke behalte ich gleich an. Nachdem ich mich schweren Herzens von ihr verabschiedet habe, latsche ich zum Bahnhof zurück.
War heute (01.06.2011) wieder in X... Bei früheren Besuchen in meiner Lieblingsboutique habe ich mich erst dort immer zur Frau gestylt- in meiner Wohngegend bin ich sehr bekannt und möchte nicht riskieren, dass die Nachbarn über mich tratschen. Diesmal hatte ich mir jedoch vorgenommen, bereits en femme in meiner Lieblingsboutique aufzukreuzen. Hatte mir zu Hause bereits nach einer sorgfältigen Ganzkörperrasur ein Latexhöschen angezogen, darüber einen schwarzen Bodyshaper und ein schwarzes Bauchweg-Höschen mit Spitze, dann eine Feinstrumpfhose mit Perlmuttglanz (15 den, perle) und darüber das schwarze Slipkorselett mit den gefütterten Cups und ein schwarz-rot bedrucktes Babydoll. Den Saum des Babydolls steckte ich in die Hose, hätte sonst unter der Jacke vorgeschaut, über meine feinbestrumpften Füße mit knallrot lackierten Nägeln und Fußkettchen zog ich Tarnsocken.
Am Abend zuvor hatte ich bereits das Outfit ausprobiert- den kurzen schwarzen, gerade geschnittenen Rock und das o.g. Babydoll. Und Schminken habe ich geübt. Bin noch keine Meisterin, aber es sieht nicht mehr ganz so verheerend aus wie früher. Hat deshalb auch bis 1 Uhr gedauert. War todmüde und konnte trotzdem nicht schlafen, so aufgeregt war ich. Dann, heute früh, aufgestanden und in aller Ruhe in die Badewanne. Nachrasiert, nachlackiert und angezogen. Die Sachen, die ich mitnehmen wollte, eingepackt. Silikontitten, Rock, Perücke, Handtasche mit Schminkzeug und Ersatzstrumpfhose. Die hellgrauen Pumps mit den abgelatschten Absätzen. Die weißen Sandaletten für mein weißes Outfit. Den schwarz-bunten Minirock, um endlich ein passendes Oberteil zu finden. Wie vorhergesagt, war der Tag am Morgen kühl. Und windig. Ein wenig zu kühl, wie ich fand, so daß ich mich entschloß, noch den schwarzen Damenmantel mitzunehmen. Eigentlich ein Teil für den Winter und nicht für 16°C. Jedenfalls los mit der großen Reisetasche. Ein Kaffee und ein Salamibaguette für 1,99 auf dem Bahnhof. Anleitung zu den Gepäckschließfächern studiert. Um 8:54 nach X... gefahren.
Bei der Ankunft die erste Enttäuschung: es gibt keine Gepäckschließfächer in X...! Also mit der schweren Reisetasche losgetrappelt. Die abgelatschten Schuhe zum Schuhmacher in der Nähe des Bahnhofs gebracht, kann ich nächste Woche abholen. Weitergetrappelt zum Shopping-Center. Bei Rossmann rein. Fußkettchen und Zehenring, Liquid-Makeup für mich gekauft. Ein Pralinenschächtelchen und ein 25 €-Gutschein für meine kleine Boutiquenbesitzerin. Weiter in die erste Etage ins Behindertenklo, kein Problem. Herzklopfen. Drinnen: Jacke aus, Hose aus, Tarnsocken aus. Rein in den Rock, Babydoll darüber ausgebreitet, die schwarzen Riemchen-Pumps mit Keilabsatz angezogen. Perlen-Ohrstecker und Perlenarmband. Graues Halstüchlein. (Das Babydoll ist sehr tief ausgeschnitten. Niemand soll den Ansatz meiner Silikontitten zu Gesicht bekommen.) Blick in den Spiegel: Grundierung mit Liquid-Makeup, darüber dann mit dem Schwämmchen Makeup aus der Dose aufgetragen. Meine komplett abrasierten Augenbrauen zeichne ich mit einem dunkelbraunen Augenbrauenstift. Knallig roter Lippenstift. Wangenrouge erzeuge ich mit einem feinen Hauch Lippenstift auf den Wangenknochen, den ich mit dem Schwämmchen verteile und abstufe. Blick in den Spiegel. Seufz. Könnte besser aussehen. Bin halt immer noch keine Meisterin. Ich überlege kurz, ob ich mir die Fingenägel lackiere. Den knallroten Nagellack habe ich dabei. Ich entscheide mich dagegen, denn ich bin so nervös, das ich wohl kaum zitterfrei den Lack auf die Nägel bekommen würde. Männerklamotten in die Tasche, Damenmantel an.
Und dann los. Erstaunlich wenige Reaktionen von Passanten. Fast gar keine, um genau zu sein. Mal ein kurzer Seitenblick eines (einer) Vorbeigehenden, das ist alles. Erleichterung. Der Weg zu meiner Lieblingsboutique erscheint mir erstaunlich kurz. Als ich eintrete, ist die Besitzerin im Hintergrund des Ladens gerade mit einer Kundin beschäftigt. Doch sie kennt mich schon lange genug in Damenoutfits und mit Perücke, entdeckt mich sofort und lächelt. Wir winken uns durch den Laden grüßend zu. Ich stelle die Reisetasche ab und betrachte die Auslagen. Unglaublich, was die Frau in ihrem Lädchen für Berge an Klamotten, Schuhen, Accessoieres, Taschen, Unterwäsche und Strümpfen bereit hält. Als die Kundin geht, begrüßen wir uns. Ich ziehe den Mantel aus, ich schwitze. Sie holt eine Sommerjacke in schwarz, die zu meinem aktuellen Outfit paßt. Ganz süß, unten mit kleinem Volant. Ich probiere sie an, paßt perfekt. Und sieht richtig gut aus. Ich lege die Jacke schon mal an die Kasse. Sie zeigt mir eine zweite Sommerjacke, sehr feminin, dunkles beige, würde gut zu meinen hellen Sommeroutfits passen. Aber der Preis würde mein Budget doch ein wenig strapaziern. Sie bietet mir an, die Jacke bis zu meinem nächsten Besuch für mich zurück zu hängen.
Ich frage sie nach dem weißen Outfit, daß sie mir bei meinem letzten Besuch gezeigt hatte: weißer Stufenrock mit verspielten kleinen Stickereien, schlichtes weißes ärmelloses Top, beiges Häkeljäckchen.Sie stellt mir alles zusammen, ich verzichte dummerweise auf eine nochmalige Anprobe und bringe mich dummen Hund damit um ein weiteres großartiges Einkaufserlebnis. Sie hält mir den Rock an und zeigt mir, daß ich ihn in zwei Längen tragen kann. Einmal auf der Hüfte, so daß er mir bis etwa 10 cm über die Knöchel reicht und einmal als ärmelloses Kurzkleidchen, indem ich ihn bis über die Titten hochziehe. Der Rock ist vom Gummizugbund an auf einer Breite von gut 20 cm gesmokt, ideal für diese Trageweise. Kannte ich zwar schon, war ihr aber trotzdem dankbar für den Tip. Werde ich zu Hause gleich ausprobieren und das Kleidchen „obenrum“ erstmal mit dem Häkeljäckchen kombinieren. Ein Bolerojäckchen würde auch ganz gut dazu passen.
Sie zeigte mir ein Oberteil, sehr süß mit kleinen Volants an den kurzen Ärmelchen. Das bringt mich aufs Thema. Ich öffne die Reisetasche und entnehme den schwarz-bunt bedruckten Minirock, den ich mit meinem kecken schwarzen Petticoat drunter zum CSD tragen will. Sie entdeckt in meiner geöffneten Reisetasche die weißen Sandaletten und ist sofort fasziniert. „Oh, so schöne Schuhe!“ Sie greift sich einen und betrachtet ihn. Dann läuft sie los, um ein passendes Oberteil zu suchen und schon das erste, das sie heraussucht, elektrisiert mich: zartes altrosa, mit rosafarbenen Steinchen verziert, am unteren Bündchen mit Mausezähnchen, die mit schmaler weißer Spitze hinterlegt sind. Ein Hammer! Ich rausche ab in die Umkleide, Babydoll aus, schwarzen Rock aus, Mini angezogen, rosa Oberteil an, Blick in den Spiegel: Wahnsinn! Auch meine kleine Ladenbesitzerin ist des Lobes voll. Sie macht mir ein Kompliment zu meiner Oberweite und ich werde tatsächlich rot. Die Silikontitten sind auch wirklich klasse- Gewicht, Textur und Griff fast wie Echte. Und mit ganz süßen Nippeln, die sich jetzt in den stark gefütterten Cups meines Slipkorseletts aber kaum abzeichnen.
Anschließend sucht sie mir für den Mini noch ein Oberteil aus. Hellgrau, mit kleinen verspielten Details. Sehr süß. Ich schwanke erst, doch es ist einfach zu hübsch, um es dazulassen. Und natürlich nehme ich auch zwei Lurex-Strumpfhosen mit, die sie mir schon letztes mal gezeigt hatte. One Size. „Und die passen mir auch?“ frage ich zweifelnd. Sie bestätigt es. Ich weiß, daß ich ihr da vertrauen kann. Schon kurz nach dem Eintreten in den Laden hatte ich bemerkt, daß sie perückenmäßig nachgerüstet hat. Die blonde hatte ich ihr letztens weggekauft, jetzt hatte sie sie wieder. Und dazu eine brünette Langhaarperücke mit wundervollen Locken. Sie machte mich auf die Perücke aufmerksam. Hätte sie eigentlich gar nicht machen müssen, denn die war mir gleich in die Augen gestochen. Ich kokettiere mit ihr: „Darf ich sie mal anprobieren?“ Natürlich durfte ich. Ich schwebe im Mini und dem hellgrauen Oberteil aus der Kabine und präsentiere ihr die Perücke. Sie ist entzückt. Zwischendurch habe ich ihr mein Geschenk überreicht. Sie freut sich. Nächste Woche bekomme sie neue Ware, erklärt sie mir, es seien schöne Kleider dabei. Sie hilft mir, meine Einkäufe in der fast leeren Reisetasche zu verstauen einschließlich meines langen Damenmantels. Wieder bewundert sie meine weißen Sandaletten, betrachtet sie von allen Seiten und meint wieder: „So schöne Schuhe!“ Ich fühle mich geschmeichelt. Die gekaufte Sommerjacke behalte ich gleich an. Nachdem ich mich schweren Herzens von ihr verabschiedet habe, latsche ich zum Bahnhof zurück.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: