Berufe mit Bezug zu Feinstrumpfhose

eric1655

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13 Juli 2006
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108
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NRW nahe dortmund
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männlich
Hallo zusammen,

ich habe zufällig die Stellenausschreibung von Falke zum Leiter Produktentwicklung Fein & Seamless gesehen und mich gefragt, welche interessanten Arbeiteplätze es noch mit dem Bezug auf unser Faible gibt? Mir fällt da sicherlich sofort der/die Strumpfverkäufer(in) ein.

Welche kennt Ihr noch und würdet Ihr euch auf solche Stellen bewerben?

Die meisten von uns könnten in der Bewerbung hervorragende Produktkenntnisse aufzählen :).

Eric
 
Mir fallen da noch Materialforscher und -entwickler, Maschinenbauer (Konstruktion von Maschinen zur Strumpfherstellung), Chemieingenieur ein. Oder auch Arbeiter in der Strumpfherstellung und Materialprüfer (Zwischen- und Endkontrolle) ein. //Alle Berufe gibt's natürlich auch in der weiblichen Form.
Ein Bekannter aus Studienzeiten, zu dem ich mittlerweile den Kontakt verloren haben, seines Zeichens Diplomphysiker, ist zur BASF(?) als Entwickler von Polymeren zur Verbesserung der Eigenschaften von Feinstrumpfhosen gegangen ;-).
 
Airlines, Hotelerie, Gaststättengewerbe, Banken, Messe-Stände (Hostessen), generell Messe-Gewerbe, Hooters im Speziellen, Mode-Branche, gen. Management in allen Bereichen d. Wirtschaft, körpernahe Dienstleistungen, Handelsreisende f. DUB, Bundestag (Kleiderordnung) als Volksvertreter od. Personal vor Ort, Bahn-Personal jeder Art an Bahnhöfen od. i.d. Zügen, Zeitungsverkäufer an einem stark touristisch frequentiertem Ort wie z.B. der Ku`Damm in Berlin.
(Also im Sommer oder der Übergangszeit hier in Berlin an einem Ort mit viel Publikumsverkehr, da kann es schon lohnend sein sich mal eine längere Zeit aufzuhalten!)
Dementsprechend Reiseführer für Stadt-Rundfahrten usw..

Die Frage stellt sich ob es Dienstkleidung sein muß oder ob der Bereich in dem man tätig ist, es einem ermöglicht viele schöne Blickkontakte aufbauen zu können in Bezug auf unser Faible? Ich denke sowohl als auch oder?

Natürlich wäre es ein Traumjob als Strumpf-Fachverkäufer tätig sein zu dürfen (die Bezahlung sei mal dahin gestellt)! Als Mann sicherlich eine große und angenehme Herausforderung.

Diesbezüglich hatte ich vor vielen Jahren schonmal ganz gezielt nach so einer Tätigkeit gesucht. Ist aber wie die Nadel im Heuhaufen!
Oder man muß als handelsreisender für FSH unterwegs sein, wäre doch auch eine trolle Vorstellung!
 
Airlines, Hotelerie, Gaststättengewerbe, Banken, Messe-Stände (Hostessen), generell Messe-Gewerbe, Hooters im Speziellen, Mode-Branche, gen. Management in allen Bereichen d. Wirtschaft, körpernahe Dienstleistungen, Handelsreisende f. DUB, Bundestag (Kleiderordnung) als Volksvertreter od. Personal vor Ort, Bahn-Personal jeder Art an Bahnhöfen od. i.d. Zügen, Zeitungsverkäufer an einem stark touristisch frequentiertem Ort wie z.B. der Ku`Damm in Berlin.
(Also im Sommer oder der Übergangszeit hier in Berlin an einem Ort mit viel Publikumsverkehr, da kann es schon lohnend sein sich mal eine längere Zeit aufzuhalten!)

Leider weiß ich nicht, ob sich durch die Pandemie sich was geändert hat, aber bei den von Dir genannten Berufsfeldern sah ich schon vor dem Runterfahren der öffentlichen Mobilität keinen kausalen Zusammenhang der genannten Berufsfelder mit Feinstrumpfhosen.

Bei den Fluggesellschaften schätze ich den Anteil an langen Hosen bei den Flugbegleiterinnen auf 66-75%, bei den Pilotinnen auf 100%, und das nicht nur bei Easyjet, sondern auch bei der Lufthansa.
Auf ähnliche Werte komme ich bei dem Hotelpersonal, denn je größer die altersmäßige Schere zwischen uns und den Damen am Empfang oder im Speisesaal wird, umso weniger kommen Feinstrumpfhosen ans Tageslicht.
Bei der Deutschen Bahn gehe ich von einem Prozentsatz für lange Stoffhose ähnlich einer nordkoreanischen Präsidentenwahl aus, sieht man eine DB-Mitarbeiterin doch einmal in einem Rock, dann ist es so warm, dass Feinstrumpfwaren überflüssig sind.


Mögen in unseren Köpfen noch Wertvorstellungen über weibliche Berufskleidung geistern, die vor 40-50 Jahren hoch angesiedelt waren, die Zeiten haben sich geändert, auch wenn wir es nicht sehen oder verstehen wollen/ können.

Oder zählst Du einfach Bereiche auf, wo Du Dir mehr Feinstumpfhosen wünscht?

Kommst Du an die Kleiderordnung des Bundestages ran? Müsste als Berliner doch ein Klacks sein. Dann bestände doch die Möglichkeit, diese Kleiderordnung Alice Weidel unter die Nase zu reiben.



Mag es auch für manche von uns ein hohes Ziel sein, als Fachverkäufer für Damenstrumpfwaren zu arbeiten, aber da sollte man entweder sich mit einem Fachgeschäft selbstständig machen (und bald Insolvenz anmelden), da man es sonst schwer hat, einen solchen Job zu ergattern.

Die Damenwelt als Hauptzielgruppe und auch die Leitung eines Geschäfts mit einer Damenstrumpfabteilung vermutet keine Fachkompetenz bei einem männlichen Verkäufer (woher will der wissen, worum es geht oder zieht der Typ etwa die Dinger selber an?), so wie ein Mann keine Hilfe erwartet, wenn der Automobilclub einen weiblichen "gelben Engel" schickt (Danke, dass sie so schnell zum Beruhigen gekommen sind, aber wann erscheint endlich ihr Kollege?).

Auch wenn es sich um Vorurteile handelt, sie sind schnell gefällt und steckt in dem Wort "Vorurteil" nicht auch das Wort "Urteil"?
 
Leider weiß ich nicht, ob sich durch die Pandemie sich was geändert hat, aber bei den von Dir genannten Berufsfeldern sah ich schon vor dem Runterfahren der öffentlichen Mobilität keinen kausalen Zusammenhang der genannten Berufsfelder mit Feinstrumpfhosen.

Bei den Fluggesellschaften schätze ich den Anteil an langen Hosen bei den Flugbegleiterinnen auf 66-75%, bei den Pilotinnen auf 100%, und das nicht nur bei Easyjet, sondern auch bei der Lufthansa.
Auf ähnliche Werte komme ich bei dem Hotelpersonal, denn je größer die altersmäßige Schere zwischen uns und den Damen am Empfang oder im Speisesaal wird, umso weniger kommen Feinstrumpfhosen ans Tageslicht.
Bei der Deutschen Bahn gehe ich von einem Prozentsatz für lange Stoffhose ähnlich einer nordkoreanischen Präsidentenwahl aus, sieht man eine DB-Mitarbeiterin doch einmal in einem Rock, dann ist es so warm, dass Feinstrumpfwaren überflüssig sind.


Mögen in unseren Köpfen noch Wertvorstellungen über weibliche Berufskleidung geistern, die vor 40-50 Jahren hoch angesiedelt waren, die Zeiten haben sich geändert, auch wenn wir es nicht sehen oder verstehen wollen/ können.

Oder zählst Du einfach Bereiche auf, wo Du Dir mehr Feinstumpfhosen wünscht?

Kommst Du an die Kleiderordnung des Bundestages ran? Müsste als Berliner doch ein Klacks sein. Dann bestände doch die Möglichkeit, diese Kleiderordnung Alice Weidel unter die Nase zu reiben.



Mag es auch für manche von uns ein hohes Ziel sein, als Fachverkäufer für Damenstrumpfwaren zu arbeiten, aber da sollte man entweder sich mit einem Fachgeschäft selbstständig machen (und bald Insolvenz anmelden), da man es sonst schwer hat, einen solchen Job zu ergattern.

Die Damenwelt als Hauptzielgruppe und auch die Leitung eines Geschäfts mit einer Damenstrumpfabteilung vermutet keine Fachkompetenz bei einem männlichen Verkäufer (woher will der wissen, worum es geht oder zieht der Typ etwa die Dinger selber an?), so wie ein Mann keine Hilfe erwartet, wenn der Automobilclub einen weiblichen "gelben Engel" schickt (Danke, dass sie so schnell zum Beruhigen gekommen sind, aber wann erscheint endlich ihr Kollege?).

Auch wenn es sich um Vorurteile handelt, sie sind schnell gefällt und steckt in dem Wort "Vorurteil" nicht auch das Wort "Urteil"?

Hallo Placebo,

leider muss ich Deiner Zusammenfassung völlig recht geben.

Leider!


Viele Grüße
PHFa
 
Als Verkäufer/Vertreter für eine FSH-Marke würde wohl jeder gerne arbeiten.
 
Ich fürchte, die Bezahlung würde viele gleich wieder abschrecken.
 
Schaut doch einfach bei den Herstellern auf den Webseiten. Bei fast jedem Unternehmen gibt es dort doch eine Kategorie "Jobs/Karriere", wo die offenen Stellen ausgeschrieben sind. Vielleicht ist ja etwas passendes dabei. Manchmal muss man nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.

Verkauf und Vertrieb sind allerdings ein hartes Brot in der heutigen Zeit und in einem solchen Job den ganzen Tag über Strumpfhosen zu philosophieren, ist wohl auch eher Wunschdenken. Das meiste läuft sowieso automatisiert bzw. digitalisiert ab und am Ende des Tages geht es nur um Zahlen.

Die Leidenschaft zum Beruf zu machen finde ich immer gefährlich. Jeden Tag sein Lieblingsessen mag man irgendwann auch nicht mehr.
 
Ist ein wenig neben dem Thema, aber ich erinnere mich gern. Noch im letzten Jahrtausend hatte ich als junger Ingenieur ein Projekt bei der Firma Falke in Lippstadt erhalten. Das Kick-off wurde in einem Konferemzsaal abgehalten. Am den Wänden.... Poster von den schönsten Damen, die Falke Produkte an ihren Beinen trugen. In den Vitrinen standen die Schaufensterpuppen in Falkestrumpfhosen. Ein weiterer Teilnehmer im Konferenzraum meinte trocken: " Hier kann ich nicht arbeiten ". Wir wussten alle, was er meinte. Der arme Teufel musste die zwei Stunden im Raum aushalten.;)
 
das kann man als FSH-Liebhaber nachfühlen ;-)
 
hallo leute, anfang der 90er hatte ich viele jahre einen Nebenjob als Lkw fahrer eines Strumpf-groß und einzelhändlers hier in Berlin,für den ich die Strumpf-Fabriken in Italien angefahren bin,- ( der Lkw war mit vielen Beinen beschriftet, absoluter Hingucker ) hatte auch dann ein paar Jahre selbst einen Laden den meine damalige Frau geführt hat mit allen Marken, sogar Wolford ... ich kenne nun wirklich alles zum Thema Fsh,
" I die happy "
 
... noch was : die Nobelmarke aus Bregenz hatte schon damals einen Mann als Vertreter .. Traumjob ?
 
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