- Registriert
- 30 Oktober 2004
- Beiträge
- 433
- Alter
- 54
- Geschlecht
- männlich
Hallo zusammen,
ich frage mich (nicht täglich, aber immerhin jährlich) woher meine/die Faszination (gerade) für Strumpfhosen kommt. Nach intensivem "in mich reinhören", vielen konsumierten Erfahrungsberichten (vor allem hier im Forum) und eigenen Nachforschungen (=grübeln) bin ich pseudowissenschaftlich vorgegangen und habe drei Hauptgruppen gebildet (weil man das ja pseudowissenschaftlich so macht):
1. Gefühl
Die Faszination des Tragegefühls auf der Haut. Das Umschlossensein (schreibt man das so?), die Enge, die das elastische Gewebe erzeugt, die allumfassende Spürbarkeit des Kleidungsstücks, ganz unerotisch als "Druckgefühl" beschrieben. Aber auch das faszinierende Gefühl, mit den Fingern, Händen oder einem dem anderen Bein über das Gewebe zu streichen ist überaus reizvoll. Sowohl innere als auch äußes Tragegefühl (so möchte ich beide Erlebnisarten beschreiben) erzeugen ein Wohlgefühl. Die Strumpfhose ist für unsere Haut (unser größtes "Erlebnisorgan") natürlich sowas wie geschaffen - ich bemitleide fast die vielen Männer, die dieses Erlebnis noch nie in ihrem Leben erfahren durfen. Aber nur fast - schließlich könnten sie ja, wenn sie wollten
2. Optik
Hier im Forum habe ich viele Verfechter der zarten Strumpfhosenarten ausgemacht, denen eigentlich nix über 20Den geht. Naja, 40 mit Augenzu und bei Minus-Temperaturen, die mindestens dieser DEN-Zahl entsprechen Abgesehen von den Vorteilen auf der Gefühlsebene (siehe Punkt 1) mutmaße ich, dass es hier sehr stark um die Optik geht. Die Strumpfhose, elastisch wie sie ist, passt sich zwar hervorragend den Bewegungen an, allerdings muss das Material hier (man verzeihe mir das Wortspiel) maschenhaft Kompromisse eingehen - sprich: es dehnt sich, wird transparenter, verädert sich in Struktur und damit auch in Farbgebung. Eine dünne Strumpfhose, die an den Knöcheln einwandfrei tiefschwarz ist, bildet am gebeugten Knie oder kräftigen Oberschenkel eine interessante Melange aus Schwarz- und Hautton. Eine Jeans bleibt eine Jeans bleibt eine Jeans - egal ob unten, am Knie oder am Bund. Vergleichsweise langweilig. Die Strumpfhose dagegen "passt" sich an - und zeigt farblich immer wieder neue und faszinierende Facetten. Gerade in dünneren Stärken kommt es zu einem faszinierenden Wechselspiel, bei dem mal der Stoff, mal die Haut die Oberhand hat. F�r mich ist gerade diese Eigenschaft sehr reizvoll und immer wieder ein Blickfang.
3. Das Weibliche
Strumpfhosen - machen wir uns nix vor - sind ein vor allem weibliches Kleidungsstück (geworden). Geht in ein beliebiges Kaufhaus, einen Onlineshop oder fragt 100 Leute. Strumpfhosen werden mehrheitlich mit Frauen assoziiert - genauso wie Röcke oder Haarspangen, das ist so, ob man das gut findet oder nicht. Noch dazu ist es ein sehr intimes Kleidungsst�ck - kaum ein anderes Stoffteil verhüllt die weiblichsten aller Zonen derart wie dieses Wunder der Mode. Wer ein Stück pure Weiblichkeit nachempfinden will (die Gründe dafür sind vielfältig) der greift neben BH, Slip und Rock zur Strumpfhose oder wenigstens zu Halterlosen. Strumpfhosen tragen sich zu einigen weiblichen Kleidungsstücken (Highheels, Minirock) auch besser als zu anderen (Sicherheitsschuhe & Blaumann) - wer als Mann also in diese Richtung unterwegs ist, wird vor oder nach der Strumpfhose bestimmt nicht Halt machen.
Meine Theorie: jeder Strumpfhosenliebhaber findet sich mehr oder weniger stark in einer der drei Gruppen wieder - oder aber ich schreibe kompletten Unsinn und es gibt noch die Gruppen 4 bis unendlich, die ich völlig übersehen habe). Ich schreibe jetzt trotzdem mal etwas über die Faszination und wie ich sie erlebe und bin gespannt, was ihr dar�ber denkt.
Liebe Grüße
RadioXY (der diesen Text schon lange mal schreiben wollte)
PS: achso, gezwungenermaßen habe ich aus männlicher Sicht geschrieben - alle weiblichen Wunder der Natur sind natïürlich herzlich eingeladen, sich ebenfalls an "RadioXYs großer Strumpfhosentheorie" zu beteiligen
ich frage mich (nicht täglich, aber immerhin jährlich) woher meine/die Faszination (gerade) für Strumpfhosen kommt. Nach intensivem "in mich reinhören", vielen konsumierten Erfahrungsberichten (vor allem hier im Forum) und eigenen Nachforschungen (=grübeln) bin ich pseudowissenschaftlich vorgegangen und habe drei Hauptgruppen gebildet (weil man das ja pseudowissenschaftlich so macht):
1. Gefühl
Die Faszination des Tragegefühls auf der Haut. Das Umschlossensein (schreibt man das so?), die Enge, die das elastische Gewebe erzeugt, die allumfassende Spürbarkeit des Kleidungsstücks, ganz unerotisch als "Druckgefühl" beschrieben. Aber auch das faszinierende Gefühl, mit den Fingern, Händen oder einem dem anderen Bein über das Gewebe zu streichen ist überaus reizvoll. Sowohl innere als auch äußes Tragegefühl (so möchte ich beide Erlebnisarten beschreiben) erzeugen ein Wohlgefühl. Die Strumpfhose ist für unsere Haut (unser größtes "Erlebnisorgan") natürlich sowas wie geschaffen - ich bemitleide fast die vielen Männer, die dieses Erlebnis noch nie in ihrem Leben erfahren durfen. Aber nur fast - schließlich könnten sie ja, wenn sie wollten
2. Optik
Hier im Forum habe ich viele Verfechter der zarten Strumpfhosenarten ausgemacht, denen eigentlich nix über 20Den geht. Naja, 40 mit Augenzu und bei Minus-Temperaturen, die mindestens dieser DEN-Zahl entsprechen Abgesehen von den Vorteilen auf der Gefühlsebene (siehe Punkt 1) mutmaße ich, dass es hier sehr stark um die Optik geht. Die Strumpfhose, elastisch wie sie ist, passt sich zwar hervorragend den Bewegungen an, allerdings muss das Material hier (man verzeihe mir das Wortspiel) maschenhaft Kompromisse eingehen - sprich: es dehnt sich, wird transparenter, verädert sich in Struktur und damit auch in Farbgebung. Eine dünne Strumpfhose, die an den Knöcheln einwandfrei tiefschwarz ist, bildet am gebeugten Knie oder kräftigen Oberschenkel eine interessante Melange aus Schwarz- und Hautton. Eine Jeans bleibt eine Jeans bleibt eine Jeans - egal ob unten, am Knie oder am Bund. Vergleichsweise langweilig. Die Strumpfhose dagegen "passt" sich an - und zeigt farblich immer wieder neue und faszinierende Facetten. Gerade in dünneren Stärken kommt es zu einem faszinierenden Wechselspiel, bei dem mal der Stoff, mal die Haut die Oberhand hat. F�r mich ist gerade diese Eigenschaft sehr reizvoll und immer wieder ein Blickfang.
3. Das Weibliche
Strumpfhosen - machen wir uns nix vor - sind ein vor allem weibliches Kleidungsstück (geworden). Geht in ein beliebiges Kaufhaus, einen Onlineshop oder fragt 100 Leute. Strumpfhosen werden mehrheitlich mit Frauen assoziiert - genauso wie Röcke oder Haarspangen, das ist so, ob man das gut findet oder nicht. Noch dazu ist es ein sehr intimes Kleidungsst�ck - kaum ein anderes Stoffteil verhüllt die weiblichsten aller Zonen derart wie dieses Wunder der Mode. Wer ein Stück pure Weiblichkeit nachempfinden will (die Gründe dafür sind vielfältig) der greift neben BH, Slip und Rock zur Strumpfhose oder wenigstens zu Halterlosen. Strumpfhosen tragen sich zu einigen weiblichen Kleidungsstücken (Highheels, Minirock) auch besser als zu anderen (Sicherheitsschuhe & Blaumann) - wer als Mann also in diese Richtung unterwegs ist, wird vor oder nach der Strumpfhose bestimmt nicht Halt machen.
Meine Theorie: jeder Strumpfhosenliebhaber findet sich mehr oder weniger stark in einer der drei Gruppen wieder - oder aber ich schreibe kompletten Unsinn und es gibt noch die Gruppen 4 bis unendlich, die ich völlig übersehen habe). Ich schreibe jetzt trotzdem mal etwas über die Faszination und wie ich sie erlebe und bin gespannt, was ihr dar�ber denkt.
Liebe Grüße
RadioXY (der diesen Text schon lange mal schreiben wollte)
PS: achso, gezwungenermaßen habe ich aus männlicher Sicht geschrieben - alle weiblichen Wunder der Natur sind natïürlich herzlich eingeladen, sich ebenfalls an "RadioXYs großer Strumpfhosentheorie" zu beteiligen